Steht das im Koran?

Das mit dem „umwickelten Penis“ ist, wie schon
deutlich wurde, Propaganda mit einem bestimmten
Zweck.

Hallo noch mal,

ich kann es einfach nicht beurteilen, ob dies nun Propaganda ist oder nicht, daher habe ich auch die Frage gestellt. Es ist mir nicht klar, ob dieses Verhalten eine Form von Ritual ist, dass sich aus dem Koran ableitet.

Zu diesem Thema erinnere ich mich, einmal in dem „Testament“ eines der Attentäter vom 11. September gelesen zu haben, dass er wünscht, dass nach dem Tod seine Intimregion nicht berührt wird.

Ich versuche zum einen den Islam besser zu verstehen zum anderen sehe ich die Dinge aber auch rein praktisch. Ich frage mich natürlich aufgrund dieser Infos, wie es sich Muslime erklären, dass sie diesen Körper nach dem Tod noch weiter „nutzen“ können, sei es nun zu „Festlichkeiten“ oder im Zusammenhang mit Jungfrauen etc. Ich meine auch ein Muslim sieht doch - sogar an ganz konkreten Beispielen vor seiner Haustür - was von einem Körper nach einem Selbstmordattentat übrig bleibt , bzw. besser nicht übrig bleibt, deshalb müsste es doch dazu „Vorstellungen“ oder „Erklärungen“ geben, warum der Körper im Paradies dann offenbar wieder bzw. noch vollständig ist. Diese Frage ergibt sich jedenfalls für mich aus den Verhaltensweisen/Testament. Wißt Ihr etwas darüber?

Meine Zusatzfrage ist, wie ihr denn so sicher urteilen könnt, dass dies alles „Propaganda“ sei? Wie kommt Ihr zu der Einschätzung? Offenbar gibt es im Islam erhebliche Unterschiede und es ist für mich erst einmal nicht unbedingt zwingend, dass jeder Muslim über „alles“ genau informiert ist, was im Namen des Islam passiert. Das bedeutet doch aber noch lange nicht, dass es deshalb „Propaganda“ und damit „nicht real“ ist.

Viele Grüße
Sieb.

… Aber nach :ein paar Hundert Jahren (die Ewigkeit kann verdammt lang
werden) ganz allein und mit dem immer gleichen Tagesablauf hat
er irgendwann begriffen, daß er in Wirklichkeit in der Hölle
gelandet war.

Das ewige Leben, lieber Gernot, ist die Hölle. Im Tertiär war das
Sterben noch eine naturgegebene Angelegenheit, die man auch ohne
Proleme ginnehmen konnte. Dann haben im Postglazial die Kirchen das
Sterben, die natürlichste Sache der Welt, usurpiert, und brachte die
Todesangst in die Welt. Für mich ist dies eine blanke Nötigung. Wen
kann man eigentlich haftbar machen, wenn der Himmel einfach ausfällt?
Hat irgend eine Religion das verdent, was sie da verspricht?

Hallo,

:Nötigung. Wen

kann man eigentlich haftbar machen, wenn der Himmel einfach
ausfällt?

Keine Ahnung. Allerdings ist das auch egal. Denn wenn es nach dem Tode eh nichts mehr gibt, ist dann auch keiner mehr da, der Haftungsansprüche stellen könnte. Im Übrigen glaube ich zwar an Gott, aber nicht an ein Leben nach dem Tode. Schon deshaöb nicht, weil die Vorstellung einer körperlosen Seele einfach meinen geistigen Horizont übersteigt - ich kann mir darunter schlichtweg nichts vorstellen.
Ich warte einfach ab, was kommt. Gibt es dann noch etwas, dann werde ich es schon zu gegebener zeit merken. Und wenn nicht - dann ist es eh egal, dann merke ich es sowieso nicht mehr.

Gernot Geyer

Sollte das wirklich wahr sein, steht so etwas im Koran?

Wenn es nicht drin steht, bist du dann beruhigt? Oder eher dann, wenn es drin steht? Warum diese Frage, wen interessiert das?

Mir sind die Schwänze von Selbstmordmördern relativ egal, Hauptsache sie kommen an einer Stelle ins Paradies, wo kein anderer um sie herum steht.

Gruß
d.

Moslemische Selbstmordattentäter umwickeln ihren Penis mit
Papier bevor sie sich in die Luft jagen, damit er keinen
Schaden nimmt, denn sie glauben, dass sie direkt ins Paradies
wandern, wo 74 Jungfrauen auf sie warten.

Eine Muslima antwortet Ihnen nun, erst Mal möchte ich mich entschuldigen, dass ich erst so spät den Artikel gelesen habe.

Also das Paradies ist rein spiritueller Natur, nicht materieller Natur. Dazu sagte der heilige Propheten Mohammed, dass das Paradies so ist, dass keine Augen es sehen können, noch Ohren es hören können und kein Herz sich Vorstellungen darüber machen kann. Der Quran beschreibt das Paradies als eine schöne Gegend:
„Sollte denn der, der sich auf einen klaren Beweis von seinem Herrn stützt, gleich denen sein, denen das Übel ihres Tuns schön gemacht wurde und die ihren bösen Gelüsten folgen? Ein Gleichnis von dem Paradiese, den Rechtschaffenen verheißen: Darin sind Ströme von Wasser, das nicht verdirbt, und Ströme von Milch, deren Geschmack sich nicht ändert, und Ströme von Wein, köstlich für die Trinkenden, und Ströme geläuterten Honigs. Und darin werden sie Früchte aller Art haben und Vergebung von ihrem Herrn. Können sie wohl denen gleich sein, die im Feuer weilen und denen siedendes Wasser zu trinken gegeben wird, das ihre Eingeweide zerreißt?“ (Sura 47: Vers 16)
Und nun es ist doch nicht materiell möglich, dass Milch z.B. eine Ewigkeit nicht verfaulen wird. Und wie kann es sein das der Islam einerseits lehrt, man soll seine Keuschheit wahren (Mann und Frau vor der Ehe (24:31-32)) und seine Augen nicht schweifen lassen, keine Pornographie anschauen noch sonst dergleichen, aber anderseits angeblich lehrt, dass im Paradies eine Herde von Jungfrauen auf einen wartet.
Die Lehre über das Paradies widerspricht sich nicht mit der Lehre des Islam denn es heißt auch: „Dort werden sie einander einen Becher reichen von Hand zu Hand, worin weder Eitelkeit noch Sünde ist (52:24)“ also kann auch der Wein nicht von der materiellen Welt sein, da Alkohol den Muslimen verboten ist. An einer anderen Stelle im Quran wird auch erwähnt, dass der Wein in Paradies nicht berauschen wird. Es sind also Metaphern, damit die Menschen sich etwas ausmalen können, aber sie werden es nicht begreifen, bis wir nicht sterben und dort hingelangen.
„Darinnen werden (Keusche) sein mit züchtigem Blick, die weder Mensch noch Jinn vor ihnen berührt hat – Welche der Wohltaten eures Herrn wollt ihr beide da leugnen? –, Als wären sie Rubinen und Korallen. Welche der Wohltaten eures Herrn wollt ihr beide da leugnen? Kann der Lohn für Güte anderes sein als Güte?“ (Sura 55:57-61)
Der Mensch wird nach seinem Tod über sein Handeln auf der Welt befragt werden. Viele Menschen, die gut sind bekommen in der Welt keine Belohnung für Ihr Wirken, Ihre Belohnung wird das Paradies sein, in dem Ihre guten Taten sich widerspiegeln werden( Also in einer anderen Gestalt wie in einem guten Ehepartner-Jungfrau/Jüngling). Dies wird dem Menschen gelehrt, damit er Verantwortung entwickelt für sein Tun. „Jedermann ist ein Pfand für das, was er gewirkt hat“. (Sura 52: Vers 22)
Lohn ist das, was einem sehr gefällt. Es ist ein Gnade Gottes einen guten, lieben, treuen, einfühlsamen und gutaussehenden Ehepartner zu bekommen. Ein dummer Mensch hingegen versteht unter den Jungfrauen und dem Paradies ein Las Vegas, das der Islam nie wollte. Es wird überliefert, dass ein Mann, der starb zu der Jungfrau sprach: „Warum bist du so schön?“ und sie sagte: „weil mein Gesicht mit deinen Tränen in deinen Gebeten auf der welt gereinigt wurde“. Desto mehr sich ein gläubiger Mensch anstrengend, desto schöner wird diese Jungfrau (Spiegel der guten Taten, die der Mensch auf der Welt tat). Auch erwähnt der Quran Jünglinge im Paradies (52:25) und (56:18).

P.S wie schon gesagt Selbstmord ist verboten im Islam und es werden keine 74 Jungfrauen auf irgendjemanden warten…

immerhin gibt es ein Zitat aus dem Mund eines Imam:
"Der Märtyrer, wenn er Allah trifft, erreicht Vergebung mit
dem ersten Tropfen Blut.

Bitte wenn sie etwas der Lehre des Islam anhängen wollen, verwenden sie nur den Quran und Zitate des heiligen Prophet. Die sind entscheidend und nicht was irgendein muslimischer Rechtsgelehrter von sich produziert. Der heilige Prophet Muhammed sagte : „Die Tinte eines Gelehrten ist wertvoller als das Blut eines Märtyrers"

UND EIN MÄRTYRER IST NICHT GLEICH EINEM SELBSTMORDATTENTÄTER.Weiter gilt im Islam, dass die Taten nach ihren Absichten beurteilt werden. Demnach ist ein Blauhelmsoldat, der mit seinem Einsatz einer Region den Frieden sichert und der von einem Heckenschützen ermordet wird, ein wahrer Märtyrer. Ebenso der LKW-Fahrer einer Hilfslieferung, der von Plünderern erschossen wird.
„Und tötet euch nicht selbst“ (Sura 4:30)

Moslemische Selbstmordattentäter umwickeln ihren Penis mit
Papier bevor sie sich in die Luft jagen, damit er keinen
Schaden nimmt, denn sie glauben, dass sie direkt ins Paradies
wandern, wo 74 Jungfrauen auf sie warten.

P.S wie schon gesagt Selbstmord ist verboten im Islam und es
werden keine 74 Jungfrauen auf irgendjemanden warten…

Die Selbsmord-Terroristen haben genau so viel mit dem islamischen Glauben zu tun, wie der Ku-Klux-Klan mit dem christlichen Glauben.
Es gab schon immer, und wird immer, dumme Menschen geben die etwas genau so interpretieren wie es ihnen am besten gefällt. Genauso wie es immer Dumme geben wird, die alles glauben was sie hören, ohne es zu hinterfragen.