Hallo
Also es geht um meinen Papa.Er ist seit einigen Jahren Rentner und bekommt nur knapp 600 € . Nachdem meine Mama verstorben ist kamen noch 84 € Wohngeld dazu.
Im Moment wohnt er in einer ziemlich renovierungsbedürftigen Dachgeschosswohnung in der noch mit Kohleofen geheizt wird.Daher ist die Miete nicht sehr hoch.
Im März wurde er am Herz operiert und danach hat sich sein Gesundheitszustand noch mehr verschlechtert.Jetzt hat er Probleme die Treppen zu steigen und schwere Sachen kann er sowieso nicht mehr tragen.Deswegen suchen wir jetzt eine Wohnung die im Erdgeschoss ist aber es ist schwer eine zu finden da er nicht so viel Geld hat.
Ich war bei der Seniorenberatung und dort hat man mir von der Grundsicherung
erzählt.Danach bin ich zum Grundsicherungsamt aber die wollten erstmal wissen wie schwer denn seine Behinderungen sind.Zu dem Zeitpunkt hatten wir noch kein Bescheid vom Versorgungsamt bei dem wir einen Verschlimmerungsantrag gestellt haben.Im Moment hat er 50%.Der Antrag wurde abgelehnt.
Er hat neben den Herzproblemen auch noch Bluthochdruck, wegen seiner Bandscheibe ist er schon seit Jahren immer mal wieder in Behandlung und nach der schweren OP kam noch ein Durchgangssyndrom und Depressionen dazu womit er seit kurzem auch in Behandlung ist.
Daher würd ich jetzt gerne wissen ob es sich lohnt Widerspruch einzulegen denn ohne eine Verschlimmerung bekommt er auch wahrscheinlich keine Grundsicherung.
Und ob ihm auch nur mit den 50 % überhaupt Grundsicherung zusteht.
Denn so wie die Frau mir bei der Seniorenberatung erklärt hat müsste ihm die eigentlich zustehen.
Das ist zwar jetzt alles ein bischen durcheinander geschrieben aber ich hoffe mir kann jemand weiterhelfen.Denn wir blicken da mittlerweile kaum noch durch.
Danke schon mal im voraus.
Nicole