Gerade „halb 12“ (ZDF) mit dem israelischen Botschafter Shimon Stein und dem PLO-Generaldeligierten Abdallah Frangi.
Es kam zu keinem gemeinsamen Gespräch, obwohl Frangi hierzu ausdrücklich bereit war. Stein wollte sich aber nicht mit Frangi an einen Tisch setzen, so dass sie nacheinander befragt wurden.
Wenn schon in Deutschland die Israelis nicht zu einem Gespräch bereit sind, dann kann man sich vorstellen, wie lange das dauern wird, bis es wieder zu einem echten Gespräch im Nahen Osten kommen wird.
Hallo Ralf,
die Arroganz von Stein war kaum noch zu überbieten. Stein ist offensichtlich ein Befürworter des militärischer Terrors der israelischen Armee.
In der ARD sassen anschließend Juden und Palästinenser an einem Tisch und diskutierten - mit zwar wenig Hoffnung - wie man Frieden sichert. Deshalb ist eine allgemeine Sicht, wie sie dieser Stein darstellt, die Sicht der Rechten in Israel. Diese nicht wenger faschistisch veranlagt wie andere rechte Gesinnung in anderen Ländern. Du kannst unter der Regierung Scharon von den Diplomaten nicht erwarten, dass sie sich mit Palästinensern an den Tisch setzen. Für Scharon und seine Regierung sind Palis Ratten.
Gruss Günter
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Hi!
Die richtige Antwort wäre es, Stein sofort auszuweisen.
Grüße,
Mathias
bissle übertrieben
Hi!
Die richtige Antwort wäre es, Stein sofort auszuweisen.
warum?
Weil er in einer talkshow sich nicht mit einem palästineser an einen Tisch setzten wollte… oder nicht durfte?
Wusste gar nicht, dass die Nichtteilnahme am öffentlich-rechtlichen Fernsehprogramm ein Ausweisungsgrund für Diplometen ist. oder hat er gar gegen die Bundesrepublik gehandelt?
Meine Güte, man kanns auch übertreiben.
Gruß
Mike
Hallo,
Mathias, stimme Dir zu. Stein ist - nachdem er den Terrorismus befürwortet aus unserem Land auszuweisen. Stein hetzt auch in anderen Sendern und verniedlicht die Mordserien des militärischen Terrors in Israel. Eine Ausweisung wäre zudem mit unseren Vorstellungen - sorry - mit den Vorstellungen des Herrn Schily, seines Zeichen Innenministers DE und deren Herren Beckstein und Koch sowie Merkel und Teufel im Einklang. Anhänger des Terrorismusses sind auszuweisen, selbst wenn sie keine Tat begangen haben, sondern solche Taten nur rechtfertigen. Ein Begehren ist deshalb auch mit der Gefahr, die von Stein ausgeht, dass er zu strafbaren Handlungen in DE neigt oder gar strafbare Handlungen unterstützen könnte, zu bewerten.
Für einen wie auch immer gelagerten Vorgang, Terrorismus zu unterstützen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu billigen sind die Grundsätze anzuwenden, die auch gegenüber einem Araber von Seiten des deutschen Innenministers - ohne Tatverdacht - und nur mit Vermutungen begründet - angewandt werden. Insoweit sind Forderungen auf Ausweisung von Stein durch Rechtsgrundlagen gesichert, es sei denn, die Bundesregierung betreibt Gesinnungsschnüffelei und Rechtsbeugung. Würde dem ein Gericht folgen, müsste geprüft werden, ob die Bundesregierung nicht systematisch Verfassungsbruch begeht und die Gesetze zur Kampf gegen den Terrorismus nur deshalb in kraft gesetzt wurden, um eine gegen Araber und andere Religionen gerichtete bestehende rassistische Ideologie zu unterstützen. Es wird Antrag gestellt, die Klage zur Entscheidung dem Bundesverfassungsgericht vorzulegen. Eine Nichtausweisung von Stein würde bedeuten, dass sich die Bundesregierung und die Justiz nicht an Gesetze hält.
So müsste eine Klage in etwa - nur als Bruchteil - lauten. Wer Stein nicht ausweist, gesteht ein, dass er zum Helfer von Terroristen wird und terroristische Aktionen billigt.
Gruss Günter
Die richtige Antwort wäre es, Stein sofort auszuweisen.
Grüße,
Mathias