Hallo Nina,
ich habe vor einigen tagen mitteln frischer erdbeeren die ich
pürriert habe und ein wenig honig und etwas sahne und mehr
joghurt ein eis gemacht - also ohne maschine und dafür 2 mal
pro stunde hin zum umrühren damit die eiskristalle nicht so
gross werden - soweit so gut - nach div. male rühren war es
dann fast fest
zu diesem Zeitpunkt hättest Du es essen sollen
- und am nächsten tag als ich etwas davon essen
wolle hart wie ein stein… also mit hammer und meissel
musste man da ran sozusagen…
normal.
Industrieeiscreme hat jede Menge „Konsistenzgeber“ in sich. Lies mal die Zutatenliste. Da steht so allerhand drauf, was Du in Deiner Küche üblicherweise nicht hast. Dass diese Dinge in gekauftem Eis enthalten sind, ist aber der Grund, warum e zuahuse auch nach Aufenthalt in der Tiefkühltrune noch einigermaßen weich bleibt.
erinnerte an einem megaeiswürfel in erdbeercremerot - war es
zuviel flüssigkeit von den früchten oder weshalb wurde es so
hart? (also zu wenig joghurt und viel zu wenig sahne? war
wirklich nur ein schuss auf 500 gramm früchte.
Du kannst sogar 100% Wasser zu etwas wie cremigem Schnee rühren - siehe Granita bei fast jedem Bäcker - nur Du musst es ständig in Bewegung halten.
Das Produkt selbst (nicht das Kühlmittel!) darf nie recht viel unter die Gefrier-Grenze rutschen. PAckst Du es in die Tiefkühltruhe, friert es zum Klotz.
sprich - ist die menge der zutaten im verhältnis zureinander
hier „schuld“?
nein. Eine Verbesserung hättest Du höchstens durch richtig viel steig geschlagene Sahne erreicht.
Das auch nur, weil die Luft in der Sahne beim Gefrierer erhalten bleibt und damit das Eis lockerer macht.
Aber selbst Parfaits, die ja zu mindestens 50% aus Sahne bestehen, brauchen eine gewisse Auftauzeit, bevor man sie mit Freude essen kann.
weil lecker wars - nach stundenlangem antauen… *seufz
mach Dir nichts draus. Iss es beim nächsten Versuch gleich nach dem Fertigrühren.
viele grüße
Geli