Servus,
Vielleicht weiß ein Buchhändler, wie das
Buch hieß - es war zauberhaft.
Es handelt sich um die „Höhlenkinder“ von Alois Th. Sonnleitner. Ein schöne romantische Geschichte, in der versucht wird, die Jungsteinzeit nebst einem Stück Bronzezeit in ein Menschenleben reinzupacken. Der fiktive Hintergrund ist - wenn ich mich recht erinnere - ein nach verheerendem Krieg (wohl dem 30jährigen, aber das tut bei der Erzählung nichts zur Sache) entvölkertes, wohl alpines Land.
Man darf die Geschichte aber nicht als „Sachbuch“ im Sinn von „so könnte es gewesen sein“ lesen, sonst geht ihr Zauber verloren, weil viele Details halt sachlich nicht passen wollen.
Ergänzend noch „Bronzezeitliches“:
Karl Keller-Tarnuzzer, „Die Inselleute vom Bodensee“. Auch dieses lang vor der Epoche „experimenteller Archäologie“ geschrieben, und trotzdem ein schönes Büchlein. Im Vergleich zu Rulamann und den Höhlenkindern allerdings mit ein bissel einem Gschmäckle nach „Blut und Boden“…
Schöne Grüße
MM