Steißbeinfistel, Zahnprobleme, tauber Arm nach OP

Hallo zusammen,
ich habe heute eine ausgefallene Frage, kennt sich jemand mit vielen aufeinander treffenden Krankheitsbildern aus???
habe seit 3 Jahren ständig eine wiederkehrende Steißbeinfistel, zudem seit ca. 1 Jahr Schmerzen in meinem Oberkiefer mit wackelden Zähnen. Und seit meiner letzten OP ist nach der Narkose mein rechter Arm taub und lahm. Angeblich eine Nervenquetschung, da hätte ich aber von den Synthomen her vom OP-Tisch fallen müssen, was nicht passiert ist, denn ich habe kein Hämathom oder so. Nach nunmehr 6 Wochen ist immer noch keine große Besserung eingetreten. Meine Schmerzen in den Zähnen lassen auch nicht nach und auch die Fistelwunde macht noch Probleme. Kann mir jemand hierzu etwas sagen.

Hallo, bmtru,

mir ist nicht ersichtlich wie diese drei Dinge zusammenhängen könnten - Zu der Fistel kann ich dir nichts sagen - höchstens daß du dich nach anderen Medizinmännern umschauen solltest, die vielleicht doch helfen können; Kiefer und wackelnde Zähne wäre halt was für einen Zahnarzt… und was für eine Op war das nach der der Arm taub war?

MFG
DRZ

Hallo,
der Arm ist nun nach einer erneuten Steißbeinfistel OP taub. Die OP ist in Seitenlage gemacht worden und dauerte nur ca. eine halbe Stunde. Als ich aus der Nardkose erwachte, war mein Oberarm außen taub und auch meine Hand, und ich kann seit dem diesen Arm auch nur eingeschränkt bewegen, nach hinten geht gar nicht, in die Hüfte stützen auch nicht und beim Hochnehmen verkarampfen sich die Finger und machen auch unkontrollierte Bewegegungen. Auf dem MRT hat man gar nichts gesehen und der Neurologe weiß auch nicht warum dies passiert sein kann, da kein Hämathom im Arm ist, aber die Einschränkung von einem Fall herrühren müsste. Alle sind wie immer ratlos.

Hallo, bmtru,

das mit dem Arm kann schon durch die Lagerung in Seitlage während der OP passiert sein - auch wenn es ziemlich ungewöhnlich und eigentlich unwahrscheinlich ist. Was den Arm angeht kann ich dir nur raten - such einen LnB Therapeuten auf - laß den das Ganze 1x mit der Metode behandeln. Es könnte sich um eine Nerven+Gefäßkompression aufgrund zu hoher Muskelspannung handeln. Entweder verändert sich der Arm danach deutlich oder eben gar nicht. Wenn es sich deutlich verändert, hast du einen Weg gefunden der dir bei dem Problem hilft - wenn nicht handelt es sich vielleicht um eine ernsthafte Verletzung des Nervs. Hier kann dir dann nur das OP Protokoll im Sinne einer Erkenntnis weiter helfen.

MFG
DRZ

Hallo

puh, bin überfragt. Kann dir leider nicht helfen.
Wünsche Dir viel Kraft und frag und such weiter
Liebe Grüße
Sasabi

Hallo bmtru,
das ist wirklich sehr ausgefallen, was Sie fragen.
Ich vermute, dass alle drei Dinge nicht miteinander zusammenhängen, außer, dass alles demselben Menschen passiert.
Zahngeschichten dieser Art sind schon ernst zu nehmen. Da müssten Sie einmal einen Kieferorthopäden aufsuchen, der Sie auch psychosomatisch berät. Ob er oder sie es kann, das müssen Sie vorher telefonisch erfragen.

Die Fistel geschieht ja in der Haut, immer an derselben Stelle. Das muss ein entzündlicher Prozess sein, der immer wieder angefeuert wird. Wodurch, das könnten Sie zusammen mit einem psychosomatisch arbeitenden Therapeuten herausfinden. Manchmal sind auch Heilpraktiker sehr gut. Man muss sich dann umhören.
Die Taubheit ist nun etwas ganz anderes und die erste Frage stellt sich natürlich, ob sie mit der OP zusammenhängt. Dann sollten Sie sich an die Operierenden halten.
Keine leichte Aufgabe, das alles.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
mfg
IB

Sehr geehrte/r Herr/Frau,
diese Ansammlung von sich auftürmenden Problemen kann nur schwerlich analysiert werden, stellt aber einen sehr interessanten „Fall“ für einen guten Differentialdiagnostiker dar.
Um Ihnen eine Einsicht in Möglichkeiten zu geben, schildere ich Ihnen eine mögliche Vorgehensweise:

  1. mit der Elektroakupunktur nach Voll lassen sich mögliche Störfelder direkt diagnostizieren (von einem Zahnarzt) - möglicher Weise sind verschiedene Materialien im Kieferbereich verarbeitet worden, die Schwachstrom abgeben und ein künstliches Magnetfeld aufbauen.
  2. den Arm könnten Sie von einem Manualmediziner oder APM-Therapeuten (Akupunkt-massage-nach-Penzel) untersuchen lassen - zusätzlich empfehle ich eine homöopathische Abklärung.
  3. die Steißbeinfistelung sollte von einem anderem Chirurgen abgeklärt werden - eventuell müßten Sie noch einmal „unter´s Messer“. Zusätzlich empfehle ich eine Sekretuntersuchung auf krankhafte Keime, sprich Bakterien, Pilze, (Viren) - mit gleichzeitiger Untersuchung auf „Therapieresistenz“ (Medikamentenabklärung auf Wirksamkeit).
    Für weitere Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.
    Friedrich Schelberg, Heilpraktiker, Lübeck