Stellmotor für Fußbodenheizung

Hallo,

Mein Haus, 1. Bezug Mai 2011. inerhalb von 4 Wochen sind im Dezember 2011 drei Stellmotore für die Badfußbodenheizung durchgebrannt. Jedesmal ist der FI Schalter geflogen. Der Elektriker hat festgestellt, daß der Kondensator für die Badlampe die Ursache ist.
Er hat einen neuen eingesetzt und seitdem ist ruhe.
Die Badlampe, der Raumthermostat und der Stellmotor hängen am selben Stromkreis.
Frage: Kann der Kondensator (Starter) die Ursache sein.
Oder wird hier nur etwas vorgeschoben, um die Kosten für Stellmotore und Arbeitszeit auf den Bewohner abzuwälzen

Danke Günther

Der Elektriker hat festgestellt, daß der Kondensator für die Badlampe die Ursache ist.

Hallo Günter,
ich denke du liegst richtig mit deiner Vermutung.

Ich bin ja nicht dabei, aber vorsichtig ausgedrückt:
Ohne eine nachvollziehbare Erklärung,
wie es kommt, das durch ein defekten Starter einen Stellmotor durchbrennt würde ich diese Rechnung nicht bezahlen.
Es müsste ja einen direkten Zusammenhang geben, den sehe ich nicht.

Gruß Holger

Hallo !

Das klingt interessant !

Bitte erzähle mal etwas mehr dazu. Was sind das für „Stellmotoren“?
Haben die nicht nur ein 2-poliges Anschlusskabel ohne Schutzleiter,oder sind es sogar nur Stellglieder,ohne Mechanik.

Das wären praktisch Heizungen,die das Thermostatventil so verstellen,wie es die Raumwärme sonst auch macht.

Wie die den FI auslösen sollen ist mir nicht klar. Ich sage sogar,es geht normal nicht,und bestimmt nicht dreimal in 4 Wochen.

Auch der Starter einer L-Lampe kann das nicht,war es denn der Starter,die kleine steckbare „Patrone“ mit Bajonettverschluss.
Oder ist noch ein anderer Kondensator drin ?
Funkentstörung z.B. oder sogar Kompensationskondensator ?

Auch die können den Fi nicht auslösen und insbesondere die Stellglieder nicht mit beeinträchtigen.

Schon sehr merkwürdig das Ganze .

MfG
duck313

da wird vertuscht
hallo

da wird etwas verschleiert, der Eli hat einen Fehler gemacht und der „Starter“ oder „Kondensator“ ist nur die Ausrede

Nach der Fehlerbeschreibung bleibt fast nur zu schliessen, dass dem Eli der blaue N-Leiter aus der FI-Klemme gerutscht war. Dadurch liegen an den einzelnen Geräten (zB Stellmotore) mehr als 230 Volt an, bis zu fast 400Volt

Leider ist das jetzt nicht mehr nachzuweisen. Was hat er denn in seinen Arbeitsbericht geschrieben? Der Text wäre der einzige Ansatz, der mir einfällt

Gruss S.

Mysterium:smile:

Der Elektriker hat festgestellt, daß der Kondensator für die Badlampe die Ursache ist.

Hallo Günter,
ich denke du liegst richtig mit deiner Vermutung.

Mysteriös klingt das ja schon:smile:

Was kann ein so winzig kleine Kapazität schon an einem Motorwicklung ausrichten? Dazu müsste einer mit Ölfassgrösse und mit gut paar tausend Volt aufgeladen am Werk sein. Sonst Zuckt die Wicklung nicht mal mit den Wimpern.
Anderes ist der Fall, wenn da die Steuerelektronik etwas wie auch immer von einem Kondi einen geschossen bekommt, den Geist aufgibt und den Motor unter Dauerstrom setzt und der auch noch blockiert ist. Die sind aber reichlich ihrerseits mit Abblockkondensatoren geschützt.
Dann müsste man noch wissen was für Motoren die sind.
Es gibt und genau bei Stellaufgaben Motoren die mit Wicklungen großer Widerstand gebaut sind und die kann man dauernd Blockieren passiert nichts, werden etwas Wärmer wofür sie ausgelegt sind (Stepper z.B)
Und oder selbst mit im Motor eingebauten einweg Wärmeschutz geschützt sind der auslöst wie im jeden Kaffekanne oder Waschmaschiene.

Es wird oft und gern der Oma was schnell geschwurbelt:smile:

Ich bin ja nicht dabei, aber vorsichtig ausgedrückt:
Ohne eine nachvollziehbare Erklärung,
wie es kommt, das durch ein defekten Starter einen Stellmotor
durchbrennt würde ich diese Rechnung nicht bezahlen.
Es müsste ja einen direkten Zusammenhang geben, den sehe ich
nicht.

Gruß Holger