Sterben für die Pressefreiheit

man macht sich manchmal keine geranken unter welchen umständen narchichten zu uns kommen,bzw was die reporter auf sich nehmen um über das geschehen in der welt zu berichten.

Sterben für die Pressefreiheit

1999: 87 Journalisten getötet

Paris - Der frühlingshafte Mai kontrastiert mit einer düsteren Bilanz: 87 Journalisten und sonstige Medienangehörige starben
1999 in Ausübung ihres Berufes.
80 Journalisten in 18 Ländern sitzen im Gefängnis. In 103 Staaten ist die Freiheit der Presse in irgendeiner Form eingeschränkt.

VON HANS SCHIEMANN

Vier Milliarden Menschen sind betroffen. Unverändert führen
China, Äthiopien, Syrien, Burma, Türkei, neuerdings auch
Simbabwe und Tschetschenien, die Repressionsliste totalitärer Regime an.

Gehört die Schließung von Zeitungen und Rundfunksendern noch zu den weniger lebensbedrohlichen Maßnahmen der
Unterdrückung, so schrecken manche Diktatoren nicht einmal vor Folter, Entführung und Mord gegen unbeugsame Journalisten zurück.
Kollegiale Solidarität allein würde diesen Opfern staatlicher Willkür nicht gerecht. Verlangt wird das gute Gewissen jener Menschen weltweit,
die Tag für Tag von der Freiheit der Information und Meinung profitieren, ohne sich dessen stets bewusst zu sein. Und so hat die Unesco wiederum den 3. Mai als Internationalen Tag der Pressefreiheit in ihren Gedenkkalender aufgenommen. Ein Tag, der daran erinnert, was freie Medien heute leisten und der ausnahmslos alle Staaten zur
Freiheit der Presse verpflichtet. Im Kampf für die Pressefreiheit stehen das Komitee zum Schutz der Journalisten in Washington,
der Weltverband der Zeitungen (WAN), Reporter ohne Grenzen
(ROG), die International Federation of Journalists (IFJ).
Die Organisationen verurteilen, dass in bewaffneten Konflikten
immer öfter Angehörige der Medienberufe bewusst ins Visier der kämpfenden Parteien geraten. Doch gegen Willkür und Missbrauch von Macht müssen sich die Medien wehren. Diese verlangt, dass Journalisten mehr als nur passive Beobachter und Analysten sind. Sie sollen Stimme des Volkes gegenüber den
Machtzentren der Gesellschaft sein - draußen wie im eigenen Land.

Wer persönlich dafür kämpft, lebt mutig vor, dass ihm die Pressefreiheit als ein Menschenrecht so wichtig ist wie das eigene Leben.
87 getötete Journalisten 1999 haben Mitgefühl, Nachdenken und Respekt verdient. Daraus resultiert für alle Menschen die Verpflichtung, sich für eine freie Presse, für die uneingeschränkte Entfaltung von Information und Meinung einzusetzen.
Über den 3. Mai hinaus.

Hi Lukas :smile:

1999: 87 Journalisten getötet

Hmm. Wie viele LKW-Fahrer sterben eigentlich, um unsere Supermärkte zu füllen? Wie viele Feuerwehrleute kommen im Dienst ums Leben? Wie viele Polizisten kommen abends nicht von der Arbeit nach Hause? Nein, nicht in Deutschland, sonder weltweit!

Um ehrlich zu sein, Lukas, 87 klingt doch gut. Journalist scheint ein ziemlich sicherer Beruf zu sein. Wenn Journalisten in bleihaltige Regionen oder zu totalitären Regimen reisen, dann tun sie das bestimmt auch ein bisschen aus Eigennutz. Nur mit interessanten Neuigkeiten bekommt man richtig Geld. Die Journalisten zwingt ja keiner, dort hin zu fahren.

Gehört die Schließung von Zeitungen und
Rundfunksendern noch zu den weniger
lebensbedrohlichen Maßnahmen der
Unterdrückung, so schrecken manche
Diktatoren nicht einmal vor Folter,
Entführung und Mord gegen unbeugsame
Journalisten zurück.

Ja, aber das wissen die Journalisten doch vorher. Also können sie doch zu Hause bleiben und wie ihre Kollegen auch, die Informationen aus dem Internet holen, die Menschen aus den Krisenregionen dort abgelegt haben … Im Jugoslawien-Krieg habe ich aus dem Internet viel mehr erfahren, als von irgendwelchen Journalisten!!!

Verlangt wird das gute Gewissen
jener Menschen weltweit,
die Tag für Tag von der Freiheit der
Information und Meinung profitieren, ohne
sich dessen stets bewusst zu sein.

Meinungs- und Pressefreiheit ist schon was Feines. Wir haben uns so daran gewöhnt, dass wir das gar nicht mehr so bewusst wahrnehmen. Da hast du Recht.

Die Organisationen verurteilen, dass in
bewaffneten Konflikten
immer öfter Angehörige der Medienberufe
bewusst ins Visier der kämpfenden
Parteien geraten.

Wie schon oben gesagt, das ist eigene Doofheit!

Doch gegen Willkür und
Missbrauch von Macht müssen sich die
Medien wehren.

So ein Quatsch! Die Medien können doch da wenig machen. Das Volk muss sich dagegen wehren, wie es vor einem Jahrzehnt in der DDR passiert ist. Der einzelne Reporter, der einen Artikel veröffentlicht, der den Herrschenden nicht in den Kram passt, wird entfernt - fertig!

Diese verlangt, dass
Journalisten mehr als nur passive
Beobachter und Analysten sind.

Sie sind doch schon aktive Zielscheiben!

Sie sollen
Stimme des Volkes gegenüber den
Machtzentren der Gesellschaft sein -
draußen wie im eigenen Land.

Ach, bevor ich irgendwelche doofen Journalisten für mich reden lasse, mache ich das doch lieber selber. Es reicht mir schon, wenn ich nur alle 4 Jahre mein Kreuzchen machen darf und ansonsten von Politiker-Stimmen gelenkt werde …

87 getötete Journalisten 1999 haben
Mitgefühl, Nachdenken und Respekt
verdient.

Stimmt, die armen Schweine …

Daraus resultiert für alle
Menschen die Verpflichtung, sich für eine
freie Presse, für die uneingeschränkte
Entfaltung von Information und Meinung
einzusetzen. Über den 3. Mai hinaus.

Deine Logik möchte ich mal haben. Wieso resultiert aus der Doofheit von 87 Journalisten eine solche Verpflichtung?

cu Stefan.

Deine Logik möchte ich mal haben. Wieso
resultiert aus der Doofheit von 87
Journalisten eine solche Verpflichtung?

warum sterben eigentlich die feuerwehrleute? die meisten doch wohl, weil sie fehler gemacht oder risiken falsch kalkuliert haben.
nicht anders ist das bei den journalisten.
dass da manch einer aus eigennutz unterwegs ist mag ich ja nicht bestreiten.
aber was dem einen nützt ist den anderen (den tschteschenen etc.) deswegen noch lange nicht schädlich.

bis dann

Hi Lars :smile:

warum sterben eigentlich die
feuerwehrleute? die meisten doch wohl,
weil sie fehler gemacht oder risiken
falsch kalkuliert haben.
nicht anders ist das bei den
journalisten.

Mich stört nur, dass man hier eine Berufsgruppe, nämlich die Journalisten, in den Himmel hebt. 87 Tote auf der Welt in einem Jahr. Das ist doch ein Witz. Wahrscheinlich gibt es mehr tödliche Bäckerei-Unfälle auf der Welt als tödliche Journalisten-Unfälle!

dass da manch einer aus eigennutz
unterwegs ist mag ich ja nicht
bestreiten.
aber was dem einen nützt ist den anderen
(den tschteschenen etc.) deswegen noch
lange nicht schädlich.

Nunja. Gesünder wäre es für die Journalisten, einen Netscape- oder IExplorer-Kurs zu machen …

cu Stefan.

hi stefan
es geht mir nicht darum ob bäcker od feuerwehrleute werend ihrer arbeit ums leben kommen,was traurig genug ist, sondern darum das diese reporter nur ums leben kamen weil sie über regieme berichteten und diese berichte unbequem wahren.

Hi Lars :smile:

warum sterben eigentlich die
feuerwehrleute? die meisten doch wohl,
weil sie fehler gemacht oder risiken
falsch kalkuliert haben.
nicht anders ist das bei den
journalisten.

Mich stört nur, dass man hier eine
Berufsgruppe, nämlich die Journalisten,
in den Himmel hebt. 87 Tote auf der Welt
in einem Jahr. Das ist doch ein Witz.

„ein witz“ wenn einer stirbt weil er offen und ehrlich die warheit sagt duspinnst (schuldigung)

Wahrscheinlich gibt es mehr tödliche
Bäckerei-Unfälle auf der Welt als
tödliche Journalisten-Unfälle!

dass da manch einer aus eigennutz
unterwegs ist mag ich ja nicht
bestreiten.
aber was dem einen nützt ist den anderen
(den tschteschenen etc.) deswegen noch
lange nicht schädlich.

Nunja. Gesünder wäre es für die
Journalisten, einen Netscape- oder
IExplorer-Kurs zu machen …

wer setzt eigendlich die berichte ins netz? bzw wer traut sich dies noch wenn damit sein leben betroht wird.

cu Stefan.

by
Lukas

Wer genau sind denn diese 87 Menschen!
Welche Themen bearbeiteten sie!
Ab wo wurden sie wem „lästig“!!!
Mit derartigen Fragen kommen wir weiter.
Nicht mit „Lamento“.
Die meisten aus der Journaille haben doch längst die politische Schere im Kopf, genau wie deren Bosse, sonst würden ihre Käseblätter keine Annoncen mehr bekommen, wenn sie der „Zielgruppe“ bzw. deren „Freunden“ allzu wehe täten, oder?!
Nein, nein, die meisten Journalisten sind bereits gestorben; was uns da jeden Abend im Fernsehen angrinst, belabert, diskutiert und mit Emphase besabbert, das sind alles längst „tote“ Menschen, Untote Zombies, die im Politzirkus ne Mark mitverdienen wollen. Bei wirklich heißen Eisen ist in den „Info-Blättern“, in der Glotze, im Radio überall betroffenes Schweigen. Alle gleichgeschaltet! Wie bei Orwells Roman 1984. Es lohnt sich, diesen tagesaktuell zu lesen - und zu gucken mit welcher Scheisse wir Tag für Tag nachrichtenfüllend, versteht sich, zugemüllt werden. Ein paar Tote, ein Spendenaufruf, ein Betroffenheitsanfall, ein wenig Kulturgesülze, die Unfalltoten vom Tage, ein wenig aufgeflogene Politiker-Korruption (eigentlich doch wahnsinnig viel, aber wer denkt schon da-rüber nach!!!). Das wars dann wieder. Wichtiges? Fehlanzeige. Pressefreiheit? Da lachen ja die Hühner. Die Pressefritzen sind die Prostituierten der Feder, ohne gefällige Schreibe keine Knete. Wer ausflippt, wird aus allen Konkurrenz-Käse-Organen weggeoutet. Ab zum Arbeitsamt, AloHi beantragen, versteht sich.
Wer widerlegt mir diese Wahrheit?!
Mit freundlichen Grüßen an Euch alle, Euer Norbert Högel (heute politically very correct gewesen!)

Sterben für die Pressefreiheit

Nun ja, auch bei den Journalisten ist ein bißchen Sensationslust und Erfolgsdruck dabei.
Manche begreifen eben nicht, daß Krieg kein Computerspiel, sondern „real“ und damit auch gefährlich ist.
Den Zuschauern kann ja auch kein illustrierter Bericht realistisch genug sein …

und „Pressefreiheit“ ist eigentlich etwas anderes.