Sterne Koch

sicherheitshalber

es kommt selten genug vor aber ich gebe MacG vollkommen recht.

Wozu diese persönliche Spitze?

Um es klarzustellen: es war keine persönliche Spitze. Auch wenn es Dir schwerfallen wird zu glauben, weil aus Deiner Feder ja kaum etwas anderes kommt: nicht jeder Satz, der auf diesem Planeten geschrieben wird, dient dazu, jemand anderes dumm anzumachen.

Bartel, Most, endlich
Charmant wie immer, der Herr.

Wenn es keine war, dann hast Du aber jetzt endlich zeigen dürfen, wo der Hammer hängt? Hast Du darauf gewartet?

Armselig.

hi,

schau mal außer bei Michelin auch bei „Gault-Millau“ - vielleicht hilft dir das weiter.

Der Ausdruck „Sternekoch“ ist irreführend, denn nicht der Koch, sondern die Küche bekommt „Sterne“. Allerdings hat ein Chefkoch eines „Sterne“-Lokals bessere Karten, wenn er seinen Arbeitsplatz wechseln will. Und dann kann es passieren, dass das sternendekorierte Lokal und dessen Eigentümer Probleme mit seiner Dekorierung bekommt.

Die meisten der aus dem TV bekannten „Sterneköche“ haben ein eigenes Lokal und identifizieren sich mit ihrem Lokal und dessen Sterne.

Hallo Festerbach,

ich will ja nicht so ausführlich, über die Sterneverleihung schreiben, sondern ich wollte in meinem Roman nur so nebenbei erwähnen, dass der bewusste Koch mal vor Jahren von (z.B. Michelin) einen Stern verliehen bakam - mehr nicht. Nur wusste ich nicht, wer die Sterne an einen Koch oder Restaurant verleiht, zwischenzeitlich bin ich ja aufgeklärt worden und danke allen, die mir geholfen haben - auch Dir.

Gruß aus Frankfurt

Rheinfels

Servus,

schau mal außer bei Michelin auch bei „Gault-Millau“ -

der Gault-Millau vergibt keine Sterne, sondern Hauben (= „Kochmützen“), und differenziert innerhalb der Hauben-Bewertung nach Punkten.

Um das Spielchen ein wenig zu entspannen, gibts beim Gault-Millau auch - parallel zu den Hauben - die „coups de coeur“, sowas wie „persönliche Empfehlungen“, die eher unabhängig von der Punkte- und Haubenwertung sind.

Und damit das nicht zu einfach wird: Beim Weinführer Hachette, der wiederum mit Sternderln arbeitet, aber damit viel freigiebiger umgeht als der Michelin, ist der „coup de coeur“ oberhalb der Sternenskala angesiedelt.

Enfin, c’est drôlement compliqué. Tous fadas, les Luteciengs.

Schöne Grüße

Dä Blumepeder

Der Ausdruck „Sternekoch“ ist irreführend, denn nicht der
Koch, sondern die Küche bekommt „Sterne“. Allerdings hat ein
Chefkoch eines „Sterne“-Lokals bessere Karten, wenn er seinen
Arbeitsplatz wechseln will. Und dann kann es passieren, dass
das sternendekorierte Lokal und dessen Eigentümer Probleme mit
seiner Dekorierung bekommt.

Danke, dass du das, was weiter unten schon zu diesem Thema gesagt wurde, nochmals zusammengefasst hast. So bekommen auch diejenigen etwas mit, deren Scrollrad defekt ist.

Gruße
Axurit

1 Like

Hallo rheinfels,

dann brauchst du es ja nur anders formulieren:

„Er war Chefkoch in einem Lokal, das durch seine hervorragenden Kochkünste einen Stern von Michelin bekam.“

Das wäre dann korrekt.

Aber ob sich die Leser Gedanken darüber machen, ob er (der Chefkoch) oder das Lokal durch ihn einen Stern bekommen hat (oder eine Haube von Gault-Millaut)? Es sei denn, der Chefkoch nimmt seine Kochkünste mit in ein anderes Lokal und dann geht der Krieg los: Das alte Lokal gegen das neue Lokal - könnte ein spannender Krimi werden! Und wirklichkeitsnah! Aus der „Nebenbei-Erwähnung“ in deinem Roman könntest du einen weiteren Roman machen - lach!

Viel Erfolg,
Hannelore