Grüß euch,
ich habe heuer im Frühjahr eine Sternmagnolie bekommen, die an einem nicht optimal geschützten, freien - aber, wie ich hoffe - für sie erträglichem Platz steht.
Sie hat nun alle Blätter verloren und ihre kommenden Blüten sind bei plus 20° recht mutig groß.
Ich habe das Pflanzloch gelockert und etwas angehäufelt (?)
Soll ich ihr jetzt schon ein schützendes Jute/Plastik(?)-Kleid überziehen oder erst, wenn wirklich der schwere Frost naht - also aller Voraussicht nach von MItte Januar bis Ende März (mit möglichen Spätfrösten von April bis Mitte Mai).
Und gießen immer, wenn kein Frost ist? Und wie oft? Oder gar nicht?
Bitte um Tipps für eine Magnolienanfängerin aus dem Waldviertel:smile:)
Grüße, Maresa
Hallo Maria,
meine Sternmagnolie steht seit ca. 5 Jahren, ausgepflanzt, in Südbayern und hat bis heute noch nie einen Winterschutz gesehen. Eine im Topf, hat sogar ohne Winterschutz den letzten Winter überlebt und geblüht! Sie ist ziemlich hart im nehmen. Da sie ein Flachwurzler ist, hat sich aber eine Mulchschicht bewährt. Gegossen wurde sie nicht extra. Das einzige sind die Spätfröste, die aber nur die bereits offenen Blüten schädigen, heißt, erfrieren und braun werden.
Viel Glück mit Deiner „Stellata“
MfG
weissheit
Meine Erfahrung ist ähnlich. Standort ist nördlich von München, 450 m Meereshöhe. Seit 30 Jahren blüht sie regelmäßig ganz ohne Winterschutz.
Udo Becker
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Vielen Dank
Weisheit und Udo:smile:
Schönes Wochenende, Maresa