Guten Abend,
wie ist es mit dem zugehörigen Sternzeichen bei zu früh, oder zu spät geborenen.
Gilt da der Geburtstag, oder der eigentliche Geburtstermin.?
Gruß, Walter
Hallo Walter,
Hier gilt der tatsächliche ‚Schlüpftag‘ - nicht der errechnete Geburtstermin.
Gruß
Renee
Hi Walter,
es gab in diversen Foren Diskussionen ab wann ein Radix zu erstellen ist: Geburtstermin, wenn das Baby aus dem Mutterleib gekommen ist oder worauf sich dann wohl die meisten Menschen geeinigt haben, wenn ein neues Lebewesen den ersten eigenen Atemzug tut.
Ciao,
Romana
HI
Also ich habe noch nie mitbekommen, daß sich mal irgendwo geeinigt wurde. Gerade in den „„Expertenforen““ wie Esoterikforum.at wird mehr gezofft als sich geeinigt.
Über das Thema wird man sich wohl endlos streiten, aber da ja eh immer eine gewisse Zeitabweichung einkalkuliert wird, wird es zwischen dem Verlassen des Mutterleibes und dem ersten Atemzug nicht die Welt sein (wäre auch etwas ungünstig für das Kind).
Grüße
Novalee
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Ich glaube in diesem Fall müssen beide Zeichen in Betracht gezogen werden. Wenn beide „unter Spannung“ stehen, so spiegelt sich das in der Persönlichkeit des Menschen wider. Das passiert schließlich auch bei einer Opposition zwischen Sonnenzeichen und Mondzeichen oder Sonnenzeichen und Aszendent. Daher haben, glaube ich, in vormedizinischen Zeiten Kinder, die im siebten Schwangerschaftsmonat geboren wurden, öfter überlebt ald die im achten Schwangerschaftsmonat geborenen (direkt benachbarten Sonnenzeichen vertragen sich selten). „Osmatsche“ (im achten Monat geborenes Kind) ist in Bulgarien z.B. ein Unheil verkündendes Wort - selbst wenn diese Kinder überleben, haben sie in der Regel mehr Probleme zu bewältigen als andere Menschen. In jedem Fall ist eine Frühgeburt üngünstig und müsste von so einigen positiven Aspekten des Horoskops wieder wettgemacht werden. Zum Glück ist das aber auch möglich. Das sollte eigentlich auch bei zu spät Geborenen gelten, obwohl es echte zu spät Geborene ercheblich seltener gibt als die terminorientierte Medizin das glaubt.
Grüsse: Marina
Guten Abend,
wie ist es mit dem zugehörigen Sternzeichen bei zu früh, oder
zu spät geborenen.
Gilt da der Geburtstag, oder der eigentliche Geburtstermin.?
Gruß, Walter
Hallo Marina,
Ich glaube in diesem Fall müssen beide Zeichen in Betracht
gezogen werden. :
Wie würdest du die ermitteln? Insbesondere bei „Grenzfällen“?
Wenn beide „unter Spannung“ stehen, so
spiegelt sich das in der Persönlichkeit des Menschen wider.
Das passiert schließlich auch bei einer Opposition zwischen
Sonnenzeichen und Mondzeichen oder Sonnenzeichen und
Aszendent. Daher haben, glaube ich, in vormedizinischen Zeiten
Kinder, die im siebten Schwangerschaftsmonat geboren wurden,
öfter überlebt ald die im achten Schwangerschaftsmonat
geborenen (direkt benachbarten Sonnenzeichen vertragen sich
selten).
Das klingt sehr interessant. Könntest du mir dazu weitere Literatur nennen? Irgendeine Quelle?
„Osmatsche“ (im achten Monat geborenes Kind) ist in
Bulgarien z.B. ein Unheil verkündendes Wort -
Mag sein - ich kann kein Bulgarisch. Aber das ist kein Beleg für deine Aussage.
selbst wenn
diese Kinder überleben, haben sie in der Regel mehr Probleme
zu bewältigen als andere Menschen.
Hier in „wer weiß was“ sollte man nicht nur behaupten, sondern auf Nachfrage auch Behauptungen belegen können … … also: bitte Quelle(n) angeben!
In jedem Fall ist eine
Frühgeburt üngünstig und müsste von so einigen positiven
Aspekten des Horoskops wieder wettgemacht werden.
Das ist ein interessanter Aspekt - werde ich mit einigen mir persönlich bekannten Astrologen mal andiskutieren …
Zum Glück
ist das aber auch möglich. Das sollte eigentlich auch bei zu
spät Geborenen gelten, obwohl es echte zu spät Geborene
ercheblich seltener gibt als die terminorientierte Medizin das
glaubt.
Grüsse: Marina
Viele Grüße
Micha
Hallo Marina,
Ich glaube in diesem Fall müssen beide Zeichen in Betracht
gezogen werden. :Wie würdest du die ermitteln? Insbesondere bei „Grenzfällen“?
Anhand der letzten Periode vor der Schwangerschaft und dem voraussichtlichen Zeitpunkt der Zeugung natürlich. Zu Not kann man sich auch an den vom Frauenarzt errechneten Termin orientieren. Er sollte als generelles Hinweis auf das Sonnenzeichen (u.U. auch auf dem Mondzeichen) angesehen werden und selbstverständlich nicht als die Grundlage für die Erstellung eines Horoskops.
Wenn beide „unter Spannung“ stehen, so
spiegelt sich das in der Persönlichkeit des Menschen wider.
Das passiert schließlich auch bei einer Opposition zwischen
Sonnenzeichen und Mondzeichen oder Sonnenzeichen und
Aszendent. Daher haben, glaube ich, in vormedizinischen Zeiten
Kinder, die im siebten Schwangerschaftsmonat geboren wurden,
öfter überlebt ald die im achten Schwangerschaftsmonat
geborenen (direkt benachbarten Sonnenzeichen vertragen sich
selten).Das klingt sehr interessant. Könntest du mir dazu weitere
Literatur nennen? Irgendeine Quelle?
Ich würde auf jeden Fall die Werken von Wolfgang Döbereiner lesen - sowohl die allgemeine
Arbeitsbücher als auch die Abhandlungen über die einzelnen Sternzeichen. Sie sind informativ, kompetent und recht verständlich geschrieben. Was das Mondzeichen betrifft, ist das beste Buch auf deutsch, das ich in den Händen gehabt habe „Indische Astrologie“ von Florian Euringer.
„Osmatsche“ (im achten Monat geborenes Kind) ist in
Bulgarien z.B. ein Unheil verkündendes Wort -Mag sein - ich kann kein Bulgarisch. Aber das ist kein Beleg
für deine Aussage.
Falls du Unterricht brauchst, helfe ich dir gern. Immerhin ist es meine Muttrsprache. Und als die Enkeltochter einer Dorfheilerin und Seherin (und ich habe mindesten 3 Monate pro Jahr bei ihr verbracht!) habe ich gelernt, nicht immer nach „wissenschaftliche“ Erklärungen für bestimmte Aussagen zu pochen. Ich weiss auch, dass sie in problmatischen Fällen die Kinder lieber im siebten Monat geholt hat, als ein „Osmatsche“ zu riskieren. Und immer haben die schwangere Frauen selbst darum gebeten. Und ich habe gelernt, dass jahtausendlange Beobachtungen und unverfälschte, da unvoreingenommene, Statistiken sehr zuverlässig sind . Aber du kannst ja auch deine eigene Studie beginnen. Bestimmt gibt es genug Menschen, die im achten Schwangerschaftsmonat geboren sind und gern über ihr Leben erzählen würden. Weitere „Belege“ kann ich nicht leifern, schon gar nicht in deutsch, und sollte es, glaube ich, auch nicht. Jedenfals sind die meisten Bulgaren recht freundlich und kommunikativ und einer Feldstudie steht nichts im Wege.
selbst wenn
diese Kinder überleben, haben sie in der Regel mehr Probleme
zu bewältigen als andere Menschen.Hier in „wer weiß was“ sollte man nicht nur behaupten, sondern
auf Nachfrage auch Behauptungen belegen können … … also:
bitte Quelle(n) angeben!
Eigentlich gilt hier: sieh oben. Quellen im Sinne von Literatur über das Thema habe ich in Deutsch noch nie gelesen. Ich spreche ausschliesslich aus eigener Erfahrung und der Erfahrung meiner Grossmutter, von der ich vieles gelernt habe. Nur war sie anaphabet und nicht geneigt ihr Wissen auf Papier bringen zu lassen. Dennoch habe ich noch nie Anlass gehabt an die Wahrheit ihrer Aussagen zu zweifeln. Aber wenn es wichtig sein sollte: die Ergebnisse einer Feldstude, die von Unbeteiligten durchgeführt wurde, würden mich auch sehr interessieren.
Zum Glück überleben die meisten Kinder heute, also ist ein Teil der Problematik des achten Schwangerschaftsmonat dank moderner Medizin gelöst. Was den Rest angeht, so haben wir genug in der Hand um selbst in solchen Fällen einiges zum Guten zu wenden (s. unten)
In jedem Fall ist eine
Frühgeburt üngünstig und müsste von so einigen positiven
Aspekten des Horoskops wieder wettgemacht werden.Das ist ein interessanter Aspekt - werde ich mit einigen mir
persönlich bekannten Astrologen mal andiskutieren …
bei uns betrachtet man alle Formen des „Schicksalsehens“ - ob Astrologie oder Handlesen, ein Bischen wie das Bauen mit Legisteinen. Jedes neue Steinchen verändert die Form und das Endergebnis kann „die Basissteine“ fast unkenntlich machen. Und dann kommt noch die veränderte Anordnung - es liegt letzendlich an uns, wie wir die uns zu Verfügung stehenden Steine zusammensetzen. Wie meine Oma in solchen Fällen zu sagen pflegte: du hast einen Rock und einen Unterrock. Wenn du den Unterrock über den Rock tragen möchtest, weil die seine Farbe besser gefällt, warum wunderst du dich, dass deine Beine gescheuert sind?" (Röcke wurden bei uns aus recht rauhem Wollstoff genäht).
Ich hoffe das hat dir geholfen.
Grüße: Marina
Hallo Marina,
danke für die ausführliche Antwort!
Wie würdest du die ermitteln? Insbesondere bei „Grenzfällen“?
Anhand der letzten Periode vor der Schwangerschaft und dem
voraussichtlichen Zeitpunkt der Zeugung natürlich.
OK, also die übliche Raterei …
Zu Not
kann man sich auch an den vom Frauenarzt errechneten Termin
orientieren. Er sollte als generelles Hinweis auf das
Sonnenzeichen (u.U. auch auf dem Mondzeichen) angesehen werden
und selbstverständlich nicht als die Grundlage für die
Erstellung eines Horoskops.
Das verstehe ich jetzt nicht so ganz. Einerseits hast du einen generellen Hinweis auf das Sonnenzeichen (und ggf. Mondzeichen), andererseits sollte das nicht als Grundlage fürs Horoskop verwendet werden? Ist das nicht ein Widerspruch? Oder meinst du, dass das „echte Geburtshoroskop“ (also das Horoskop des echten Geburtstermins) um diese weiteren, ermittelten Sonnen- und Mondzeichen (ggf.) „ergänzt“ werden sollte?
Das klingt sehr interessant. Könntest du mir dazu weitere
Literatur nennen? Irgendeine Quelle?Ich würde auf jeden Fall die Werken von Wolfgang Döbereiner
lesen - sowohl die allgemeine
Arbeitsbücher als auch die Abhandlungen über die einzelnen
Sternzeichen. Sie sind informativ, kompetent und recht
verständlich geschrieben. Was das Mondzeichen betrifft, ist
das beste Buch auf deutsch, das ich in den Händen gehabt habe
„Indische Astrologie“ von Florian Euringer.
Hatte mich unklar ausgedrückt … … hätte natürlich gerne eine nicht-astrologische Quelle für diese Behauptung gehabt.
Ansonsten kann und will ich mich zu deinen persönlichen, familiären Erfahrungen nicht äußern. Mir wären natürlich nachprüfbare, mit Quellen belegte Argumente lieber gewesen, aber so kann ich dein Posting wesentlich einschätzen.
Danke nochmal!
Micha
Indische Astrologie" von Florian Euringer.
Hatte mich unklar ausgedrückt … … hätte natürlich gerne
eine nicht-astrologische Quelle für diese Behauptung gehabt.
Ich glaube, dies ist etwas zu viel verlangt. Nicht astrologische Quellen, die sich mit einer rein astrologischen Thema beschäftigen, die es aber ernst genug nehmen, um sich nicht in Überheblichkeiten zu „ergießen“ durften rar gesäht sein. Überhaupt ist mir keine „nicht astrologische“ Wissenschaft bekannt, die sich um Zusammenhänge zwischen Geburtsdatum und Charakter / Lebensweg ernsthaft kümmert. Dir etwa? Nenn sie mir, ich verspreche, mich eingehend damit zu beschäftigen! Wass meine „familiäre“ Erfahrungen angeht, so steht es dir selbstverständlich frei, sie nicht ernst zu nehmen. Dir steht auch frei, ganze Kulturen nicht ernst zu nehmen, weil sie das Schiespulver nicht erfunden haben und keine Frösche an Elektrodrähte binden um alles „wissenschaftlich“ zu beweisen, so dass selbst Skeptiker wie du es nicht unter ihrer Würde betrachten, etwas für möglich zu halten. Nur betrachte es nicht als meine Aufgabe jemanden zu „bekehren“. Astrologie ist nun mal eine Glaubensfrage, wie Christentum. Nur ohne die Inquisition. Vergiss dies, bitte, nicht.
Grüsse: Marina
Hallo Marina,
Hatte mich unklar ausgedrückt … … hätte natürlich gerne
eine nicht-astrologische Quelle für diese Behauptung gehabt.Ich glaube, dies ist etwas zu viel verlangt. Nicht
astrologische Quellen, die sich mit einer rein astrologischen
Thema beschäftigen,
Es ging um die folgende, von dir aufgesetellte und völlig unastrologische Behauptung: (ich zitiere) Daher haben, glaube ich, in vormedizinischen Zeiten Kinder, die im siebten Schwangerschaftsmonat geboren wurden, öfter überlebt ald die im achten Schwangerschaftsmonat
geborenen (Zitat Ende)
die es aber ernst genug nehmen, um sich
nicht in Überheblichkeiten zu „ergießen“ durften rar gesäht
sein. Überhaupt ist mir keine „nicht astrologische“
Wissenschaft bekannt, die sich um Zusammenhänge zwischen
Geburtsdatum und Charakter / Lebensweg ernsthaft kümmert.
Darum ging es gar nicht …
Dir
etwa?
Es gibt da durchaus Wissenschaftler, die Zusammenhänge zwischen Geburtsdatum und Lebensweg untersuchen. Beispiele:
http://www.wissenschaft.de/sixcms/detail.php?id=149278
http://www.vistaverde.de/news/Wissenschaft/0412/07_m…
… und noch ein Buchtipp:
http://www.bleibjung.de/018f1091f808b070b/5035919571…
Nenn sie mir, ich verspreche, mich eingehend damit zu
beschäftigen! Wass meine „familiäre“ Erfahrungen angeht, so
steht es dir selbstverständlich frei, sie nicht ernst zu
nehmen.
ICh nehme deine Erfahrungen durchaus ernst - deshalb möchte ich sie auch nicht aus irgend einer Sicht kommentieren.
Dir steht auch frei, ganze Kulturen nicht ernst zu
nehmen, weil sie das Schiespulver nicht erfunden haben und
keine Frösche an Elektrodrähte binden um alles
„wissenschaftlich“ zu beweisen, so dass selbst Skeptiker wie
du es nicht unter ihrer Würde betrachten, etwas für möglich zu
halten.
Den ZUsammenhang mit meinem Posting verstehe ich hier nicht. Wo habe ich irgend eine Kultur nicht ernst genommen? Wie kommst du jetzt plötzlich auf Schießpulver oder Frösche an Elektrodrähten???
Nur betrachte es nicht als meine Aufgabe jemanden zu
„bekehren“.
Das ist auch gut so!
Astrologie ist nun mal eine Glaubensfrage, wie
Christentum.
Danke für diesen Satz! Da sind wir 100%ig einer Meinung!
Nur ohne die Inquisition. Vergiss dies, bitte,
nicht.
Na ja - wenn du wüsstest, wie manche Astrologen nur auf den von dir ein paar Zeilen weiter oben geschreibenen Satz (Glaubensfrage!) reagieren, wenn ich sie - was bisweilen geschieht - damit konfrontiere, würdest du dir das „ohne Inquisition“ möglicherweise nochmals überlegen. Wüste Beschimpfungen, persönliche Drohungen - alles schon dagewesen.
Grüsse: Marina
Viele Grüße aus Mainz
Micha
Hallo, Micha
Es ging um die folgende, von dir aufgesetellte und völlig
unastrologische Behauptung: (ich zitiere) Daher haben, glaube
ich, in vormedizinischen Zeiten Kinder, die im siebten
Schwangerschaftsmonat geboren wurden, öfter überlebt ald die
im achten Schwangerschaftsmonat
geborenen (Zitat Ende)
Nun, meine „Quelle“ in dem Fall könnte man, je nach Auslegung „Aberglaube“ oder „Volksweisheit“ nennen. Tatsache ist, dass in den Kulturen des Balkan die Behauptung, der achte Schwangerschaftsmonat ist denkbar ungünstig um geboren zu werden (ungünstiger als der siebte) axiomatischen Charakter hat. Ich persönlich glaube (da haben wir das Thema wieder ) dass es sich dabei um Beobachtungen und Statistiken und nicht um Aberglaube handelt, denn zumindest in der bulgarischen Kultur nichts gibt, wass die Zahl acht irgendwie negativ auszeichnen würde (beispiele aus anderen Kulturen sind mir bekannt, aber, soweit ich dies zurückverfolgen konnte - irrelewant) Ich habe gelernt, diese Beobahtungen und Statistiken ernst zu nehmen. Sie liegen zum Beispiel auch dem Handlesen zu Grunde und werden (zumindest in der Bereich der Diagnostik) nach und nach von den „wissenschaftlicheren“ Beobahtungen und Statistiken der modernen Medizin bestätig (das „Erkenntnis“, dass Leber oder Nierenprobleme sich u.A. in dunklen Nagelrändern repräsentieren, z.B. ist seit Jahrhunderten selbstverständlich in der Chiromantie) Und überhaupt: Warum sollen die Beobahtungen aufmerksamer, kluger Menschen, die durchaus denken konnten als „unwissenschaftlich“, also als „Auelle“ untauglich abgetan werden, nur weil diese Menchen nicht schreiben wollten / konnten? Wenn ich die Zeit hätte, würde ich aber doch gern einen Projekt ins Leben rufen, der sich ausschließlich mit dem Schicksal und Leben von Menschen, die im achten Monat geboren sind, beschäftigt. Vielleicht käme dies für lemanden in Frage? Als Doktorarbeit eignet sich das Thema nicht, aber es ergäbe mit Sicherheit ein gutes Buch.
Es gibt da durchaus Wissenschaftler, die Zusammenhänge
zwischen Geburtsdatum und Lebensweg untersuchen. Beispiele:
Die Seiten habe ich bereits zu meinen „Favoriten“ hinzugefügt und werde sie eingehend studieren. Danke für den Hinweis. Dennoch geht es hier um „Wissenschaftler“ und nicht um „Wissenschaften“. Und in meinen Augen sieht es so aus: In dem Moment, in dem sie sich mit Zusammenhängen zwischen Geburtsdatum und Lebensweg beschäftigen, betreten sie den „Hoheitsgebiet“ der Astrologie. Was mich betrifft, sind sie dort herzlichst willkommen, denn ich glaube an Kooperation viel mehr als an Rivalität. Dennoch: wenn ein Psychologe zu dem Schluss kommt, dass gewisse Erkentnisse der Astrologie auch aus Sicht der Psychologie beweisbar wären, macht dies die betreffenden Einsichten nicht weniger astrologisch. Einzig in der glücklichen, weisen Parallelwelt (ich hoffe so sehr dass es sie gibt!) wo keine einzelne Wissenschaften gibt, sondern eine allesumfassende Wissenschaft, äre diese Aufteilung in Hoheitsgebieten irrelewant.
Nenn sie mir, ich verspreche, mich eingehend damit zu
Astrologie ist nun mal eine Glaubensfrage, wie
Christentum.Danke für diesen Satz! Da sind wir 100%ig einer Meinung!
Gern geschehen!
Nur ohne die Inquisition. Vergiss dies, bitte,
nicht.Na ja - wenn du wüsstest, wie manche Astrologen nur auf den
von dir ein paar Zeilen weiter oben geschreibenen Satz
(Glaubensfrage!) reagieren, wenn ich sie - was bisweilen
geschieht - damit konfrontiere, würdest du dir das „ohne
Inquisition“ möglicherweise nochmals überlegen. Wüste
Beschimpfungen, persönliche Drohungen - alles schon dagewesen.
Wahrscheinlich hast du Recht (Leider). Dazu möchte ich aber sagen: Fanatiker sind Fanatiker und zeichnen sich durch ainem Überschuss an Glauben und absolutem Mangel an Toleranz. Worin ihr Glauben besteht ist, angesicht dieses Mangels, eigentlich irrelevant. Dass einige Fanatiker auch unter den Asrologen zu finden sind, macht sie nicht weniger unsymparisch un diskussionsunfähig. Auch für die restlichen Astrologen oder „Mitläufer“ (zu denen ich mich auch zähle, denn was das Wissen in diesem Bereich angeht, habe ich zu viele Lücken, um mich „Profi“ zu nennen). Was soll ich da sagen: nimm sie nicht ernst und freu dich, dass Scheiterhaufen gesetzlich verboten sind. Tu ich schließlich auch (vor allem in der Gesellschaft von Naturwissenschaftlern )
Grüsse: Marina
Hallo Marina,
Nun, meine „Quelle“ in dem Fall könnte man, je nach Auslegung
„Aberglaube“ oder „Volksweisheit“ nennen. Tatsache ist, dass
in den Kulturen des Balkan die Behauptung, der achte
Schwangerschaftsmonat ist denkbar ungünstig um geboren zu
werden (ungünstiger als der siebte) axiomatischen Charakter
hat.
Mit dieser Erklärung gebe ich mich gerne zufrieden! Danke!
Ich persönlich glaube (da haben wir das Thema wieder
)
dass es sich dabei um Beobachtungen und Statistiken und nicht
um Aberglaube handelt,
Dies möchte ich bezweifeln, kann es aber natürlich in diesem Fall nicht belegen. Höchstens vielleicht mit den Ergebnissen ähnlicher Untersuchungen. Beispielsweise behaupten Ärzte und Hebammen,dass zu Vollmond mehr Kinder geboren werden würden als sonst. Diese Behauptung wurde auch dann noch von den Ärzten/Hebammen eines Krankenhauses unterstützt, wenn man ihnen schwarz auf weiß zeigte, dass dies gerade (bzw. auch!) in ihrem Krankenhaus nicht der Fall war … … aber der Mensch ist wenn es um statistische Abschätzungen „aus dem Bauch heraus“ geht nun mal eine absolute Niete (darüber gibt’s wunderschöne Bücher: z.B. „Der Hund der Eier legt“ von Beck-Bornholdt/Dubben)!
denn zumindest in der bulgarischen
Kultur nichts gibt, wass die Zahl acht irgendwie negativ
auszeichnen würde (beispiele aus anderen Kulturen sind mir
bekannt, aber, soweit ich dies zurückverfolgen konnte -
irrelewant) Ich habe gelernt, diese Beobahtungen und
Statistiken ernst zu nehmen.
Da du - wie du es hier sehr schön darsgestellt hast - weißt, dass dies eine Art „kulturhistorisches Erbe“ ist und dir klar ist, dass dies keine „überprüften Fakten“ sind, kann ich deinem Argument sehr gut folgen und deine Erklärungen sind für mich absolut ausreichend.
Sie liegen zum Beispiel auch dem
Handlesen zu Grunde und werden (zumindest in der Bereich der
Diagnostik) nach und nach von den „wissenschaftlicheren“
Beobahtungen und Statistiken der modernen Medizin bestätig
Das wäre ein anderes Thema (aber sehr interessant, insbesondere, wenn du mir Quellen nennen könntest, die Behauptungen der Chirologen statistisch bestätigen … … aber wie gesagt: nicht in diesem Thread)
(das „Erkenntnis“, dass Leber oder Nierenprobleme sich u.A. in
dunklen Nagelrändern repräsentieren, z.B. ist seit
Jahrhunderten selbstverständlich in der Chiromantie) Und
überhaupt: Warum sollen die Beobahtungen aufmerksamer, kluger
Menschen, die durchaus denken konnten als
„unwissenschaftlich“, also als „Auelle“ untauglich abgetan
werden, nur weil diese Menchen nicht schreiben wollten /
konnten? Wenn ich die Zeit hätte, würde ich aber doch gern
einen Projekt ins Leben rufen, der sich ausschließlich mit dem
Schicksal und Leben von Menschen, die im achten Monat geboren
sind, beschäftigt. Vielleicht käme dies für lemanden in Frage?
Als Doktorarbeit eignet sich das Thema nicht, aber es ergäbe
mit Sicherheit ein gutes Buch.
Das würde sich durchaus als Doktorarbeit eignen. Problematisch ist dabei, dass die Beobachtungszeit recht lange wäre. Ich weiß ja nicht, was in verschiedenen medizinischen Datenbanken so rumdümpelt …
Es gibt da durchaus Wissenschaftler, die Zusammenhänge
zwischen Geburtsdatum und Lebensweg untersuchen. Beispiele:Die Seiten habe ich bereits zu meinen „Favoriten“ hinzugefügt
und werde sie eingehend studieren. Danke für den Hinweis.
Dennoch geht es hier um „Wissenschaftler“ und nicht um
„Wissenschaften“. Und in meinen Augen sieht es so aus: In dem
Moment, in dem sie sich mit Zusammenhängen zwischen
Geburtsdatum und Lebensweg beschäftigen, betreten sie den
„Hoheitsgebiet“ der Astrologie.
Das würde ich nicht so sehen. Die Astrologie behauptet ja noch viel mehr (wenn man sich Häuser, Aspekte, etc. und die von Astrologen daraus abgeleiteten Deutungen und Deutungsregeln ansieht …) - ich sehe da nur sehr wenige Überlappungen. Die meisten Astrologen grenzen sich ja sehr klar von der „Trivialastrologie“, also der Astrologie, die Behauptungen über eine Person nur auf Basis des Sternzeichens macht, ab und äußern sich eher negativ darüber (wenn du willst kann ich dir eine solche vehemente Abgrenzung per Privatmail schicken …).
Was mich betrifft, sind sie
dort herzlichst willkommen, denn ich glaube an Kooperation
viel mehr als an Rivalität. Dennoch: wenn ein Psychologe zu
dem Schluss kommt, dass gewisse Erkentnisse der Astrologie
auch aus Sicht der Psychologie beweisbar wären, macht dies die
betreffenden Einsichten nicht weniger astrologisch.
Das stimmt natürlich. Die Realität sieht jedoch anders aus. In vielen gemeinsam mit Astrologen durchgeführten wissenschaftlichen Untersuchungen (die Astrologen waren jeweils an der Konzeption des Tests beteilligt und hatten explizit zugestimmt) zeigte sich, dass die Astrologen eben nicht besser waren als jemand, der weder Ahnung von Psychologie noch von Astrologie hat.
Einzig in
der glücklichen, weisen Parallelwelt (ich hoffe so sehr dass
es sie gibt!) wo keine einzelne Wissenschaften gibt, sondern
eine allesumfassende Wissenschaft, äre diese Aufteilung in
Hoheitsgebieten irrelewant.
Nichts liegt mir ferner als dir diese Hoffnung zu nehmen.
Na ja - wenn du wüsstest, wie manche Astrologen nur auf den
von dir ein paar Zeilen weiter oben geschreibenen Satz
(Glaubensfrage!) reagieren, wenn ich sie - was bisweilen
geschieht - damit konfrontiere, würdest du dir das „ohne
Inquisition“ möglicherweise nochmals überlegen. Wüste
Beschimpfungen, persönliche Drohungen - alles schon dagewesen.Wahrscheinlich hast du Recht (Leider). Dazu möchte ich aber
sagen: Fanatiker sind Fanatiker und zeichnen sich durch ainem
Überschuss an Glauben und absolutem Mangel an Toleranz. Worin
ihr Glauben besteht ist, angesicht dieses Mangels, eigentlich
irrelevant. Dass einige Fanatiker auch unter den Asrologen zu
finden sind, macht sie nicht weniger unsymparisch un
diskussionsunfähig.
Über Fanatiker jeder Art sind wir absolut einer Meinung.
Auch für die restlichen Astrologen oder
„Mitläufer“ (zu denen ich mich auch zähle, denn was das Wissen
in diesem Bereich angeht, habe ich zu viele Lücken, um mich
„Profi“ zu nennen). Was soll ich da sagen: nimm sie nicht
ernst und freu dich, dass Scheiterhaufen gesetzlich verboten
sind. Tu ich schließlich auch (vor allem in der Gesellschaft
von Naturwissenschaftlern)
Schönes Schlußwort!
Ich denke, dieses Thema haben wir durch. Vielen Dank für deine Postings - ich habe eher selten das Vergnügen in solchen Diskussionen (in die ich auf Grund meines Hobbys - siehe Homepage - des öfteren verwickelt werde) auf Menschen zu treffen, die so klar zwischen Glauben und Wissenschaft unterscheiden und die ihre Position klar und offen darlegen können ohne ein einziges Mal in die „astrologische Standardskeptikerschelte“ zu verfallen. Vielen Dank dafür! So machen Diskussionen wirklich Freude. Und klar: gelernt hab’ ich auch wieder einiges …
Viele Grüße aus Mainz
Micha
Viele Grüße
Micha