Hallo Zusammen,
hat jemand von Euch bereits Erfahrung mit einem Fernstudium als „Steuerberater/-in“ gemacht? Ich bin Diplom-Kauffrau und in vier Wochen arbeitslos. Falls ich auf die Schnelle keinen neuen Job finde, möchte ich eventuell in diese Richtung gehen. Wer kann etwas zu den unüberschaubar vielen verschiedenen Anbietern sagen, mit welchen Kosten und mit welchem Zeitaufwand muss ich realistisch rechnen (ich möchte den Abschluss auch schaffen können, wenn ich (hoffentlich bald!) wieder einen Job habe), fördert der Staat ein solches Vorhaben und wie stehen eigentlich die Chancen, die Prüfung als „Fernstudent“ zu bestehen???
Fragen über Fragen! Über viele Antworten würde ich mich sehr freuen!
Liebe Grüsse,
Heike
Hallo Heike,
vor Jahren mit dem damaligen Platzhirsch Haas begonnen, dann wegen anderer Schwerpunkte abgebrochen: Wie viel Zeit man braucht, hängt vom Alter des Hirns ab, weil von Anfang an sehr viel Auswendiglernen im Spiel ist. Wenn man die Kiste in 12 Monaten durchziehen will, ist weniger als eine Stunde arbeitstäglich wohl unrealistisch.
Für diesen Sommer Wiederaufnahme beim heutigen Platzhirsch Knoll geplant und entsprechende Proben von dort und von anderen getestet, mit ähnlichem Ergebnis: Weniger als eine Stunde plan-arbeitstäglich ist wohl zu wenig, Ausfälle wirds hie und da geben.
Mich wundert etwas Deine Frage, ob die Vorbereitung der StB-Prüfung auch im Fernkurs sinnvoll wäre? Mir kommt es nicht so vor, als nähmen die Samstags-Präsenzkurse einen besonders bedeutenden Rahmen ein. Was nicht jeden Samstag, sondern nur in Blockseminaren ohne begleitenden Fernunterricht stattfindet, dürfte in der Regel viel zu wenig sein.
Alpirsbach ist für die, die den dortigen Stil mögen. Einzelheiten dazu nicht hier öffentlich…
Schöne Grüße
MM