Steuerboykott, jetzt bist du dran

Irgendwie finde ich, dass wir diesen destruktiven Zuhälteranarchisten, den Saft abdrehen sollten.
Mach doch mit!
Wir bleiben nicht lange alleine, ganz viele werden zu uns kommen.

sagt das der Gerichtsvollzieher???

Irgendwie finde ich, dass wir diesen destruktiven
Zuhälteranarchisten, den Saft abdrehen sollten.
Mach doch mit!
Wir bleiben nicht lange alleine, ganz viele werden zu uns
kommen.

Yo, das ist echt geil, so ein gerichtliches Mahnverfahren, Gerichtsvollzieher, Lohnpfändung Bankkontopfändung Offenbarungseid etc…

na ja, wers mog…

Viel Spass dabei.

Mike

Hai, Junge,

…und an der Kasse überzeugst Du die Kassiererin davon, daß Du die MwSt nicht mitbezahlst?
…und Dein Chef überzeugst Du davon, Deine Lohnsteuer nicht dem Finanzamt zu überweisen?

Suuuper-Idee…

Gruß
Sibylle

An meine beiden Responder:
Das sind eigentlich typisch deutsche Antworten.
Fehlt nur noch der Kommentar, dass man dann ja selber seinen Job verlieren könnte(sofern noch einer vorhanden).
Bloß nicht den Kopf aus der Deckung ziehen.

An meine beiden Responder:
Das sind eigentlich typisch deutsche Antworten.
Fehlt nur noch der Kommentar, dass man dann ja selber seinen Job verlieren könnte(sofern noch einer vorhanden).
Bloß nicht den Kopf aus der Deckung ziehen.

An meine beiden Responder:
Das sind eigentlich typisch deutsche Antworten.
Fehlt nur noch der Kommentar, dass man dann ja selber seinen
Job verlieren könnte(sofern noch einer vorhanden).
Bloß nicht den Kopf aus der Deckung ziehen.

Es tut mir ja furchtbar leid, aber unter der Lechbrücke sind die Plätzchen etwas unbequem. Und mein Leidensdruck ist noch nicht so weit, dass ich die Revolution ausrufen werde…
Ausserdem gilt im Falle von Revolutionen immer: die Fliegen wechseln, die Scheisse bleibt.

Die Probleme, an denen unser Gemeinwesen leidet, werden durch einen Steuerboykott jedenfalls nicht geringer.

Insofern ist dein Aufruf ebenfalls „typisch deutsch“: Rumnölen am Stammtisch ohne Lösungsansatz…

-mkl-

Hallo,

Streiks und Demos sind in Deutschland so gut wie nicht durchzuführen.
Das Volk schaut lieber „Gute Zeiten Schlechte Zeiten“ im TV und wettert am Stammtisch nach der 5´ten Halbe.

nicki

An meine beiden Responder:
Das sind eigentlich typisch deutsche Antworten.

Anstatt dem Blödsinn weiteren Blödsinn hinzuzufügen, könntest Du ja mal Lösungsansätze für erwähnte Supermarktkasse oder diese Arbeitgebergeschichte aufzeigen.

Aber nein, es wird wieder nur dumm rumgelabert anstatt die Sache mal zu Ende zu denken.

Gruß,
Christian

Hallo,

es stellt sich einem immer die Frage, ob man bei einem so undurchdachten Aufruf überhaupt antworten soll. Aber ich will jetzt in guter deutscher Manier kurz verdeutlichen, wie das praktisch abläuft.

a) Es gibt Steuern, die man nicht boykottieren kann, wie einige Vorredner schon ausgeführt haben. Wenn man nicht bereit ist die MwSt zu bezahlen wird man schlicht keine Waren kaufen können.

b) Eine Möglichkeit Steuern zu boykottieren hat man als Selbständiger. Man weigert sich einfach die Steuerschuld ans Finanzamt zu überweisen. Ich kann Dir aber kurz erläutern, wie das bei einem Bekannten von mir abgelaufen ist:

  1. Steuerbescheid vom Finanzamt
  2. Mahnung
  3. Vollstreckungsankündigung
  4. Kontensperrung, bis der Betrag vom Konto eingezogen wurde

Das geht aus Sicht des Finanzamts sehr schnell und „unbürokratisch“ :wink:

Viel Spass beim Boykott.
Mit typisch deutschen aber realistischen Grüßen
Kaj

Hallo Michael Kling,

"Die Probleme, an denen unser Gemeinwesen leidet, werden durch

einen Steuerboykott jedenfalls nicht geringer.:
Insofern ist dein Aufruf ebenfalls „typisch deutsch“: Rumnölen
am Stammtisch ohne Lösungsansatz…"

Sicherlich war meine Äußerung nicht das Extrakt der Intelligenz.
Aber wie kann man diesen Leuten vermitteln, dass die momentane Abgabenbelastung reicht?

Gruß
Philliboy

"

Aber nein, es wird wieder nur dumm rumgelabert anstatt die
Sache mal zu Ende zu denken.

"
Hallo Christian,
mein Beitrag war als Denkansatz gemeint. Du hast angefangen zu denken, prima, also ist mein Ziel erreicht.
Vielleicht fällt Dir was ein ausserhalb von Steuererhöhungen!?

Gruß
Phillyboy

Hallo,

Vielleicht fällt Dir was ein ausserhalb von Steuererhöhungen!?

zu welchem Zweck?

Gruß,
Christian

Hallo Christian,
mein Beitrag war als Denkansatz gemeint. Du hast angefangen zu
denken, prima, also ist mein Ziel erreicht.
Vielleicht fällt Dir was ein ausserhalb von Steuererhöhungen!?

Ein Denkansatz setzt eigentlich ein vorangegangenes Denken voraus. War hier leider nicht zu erkennen :frowning:

Ciao
Kaj

Hi,

Sicherlich war meine Äußerung nicht das Extrakt der
Intelligenz.

Das kann und sollte man durchaus so sagen.

Aber wie kann man diesen Leuten vermitteln, dass die momentane
Abgabenbelastung reicht?

Ich denke, es geht dir um Steuern?

Viele Grüße
WoDi

Servus,

hier bist Du, glaube ich, grad an den Falschen geraten: Christian wird auf Anhieb und aus der hohlen Hand irrsinnig viel einfallen, was man ganz im Gegenteil auf der Ausgabenseite drehen könnte. Ich glaube, wenn Du ihm vorschlägst, ein fiskalpolitisches System mit einem Einheitssteuersatz von maximal 10% auf alle Erträge und einem USt-Satz von maximal 10% auf sämtlichen Konsum und sonst genau nix an Abgaben zu entwerfen, wirst Du von ihm auch einen praktikablen Vorschlag bekommen.

Der Gedanke daran ist zwar sehr erfrischend, wenn ich mir z.B. anschaue, wie in meiner bankrotten Wahlheimat seit einigen Monaten knapp zwei Kilometer Straßenbahn komplett neu verlegt werden, die schon vor fünf Jahren komplett neu verlegt worden sind - sozialdemokratische Traditionsarbeit, sozusagen; mehr Böcke in der Gärtnerschürze auf einem Haufen sieht man nicht oft -

aber ich wage die spekulative Vermutung, daß Du Dir die Konsequenzen, die ein entsprechendes Runterfahren der Staatsquote für Dich genau persönlich hat, vielleicht nicht so drastisch vorgestellt hast, wie sie Dich dann erwischen, wenn so ein Konzept bloß grad in vorsichtigen Ansätzen umgesetzt wird:

Wenn Du Anarchie offenbar so gar nicht magst - wo genau empfiehlst Du persönlich denn die Staatsquote runterzufahren? Und wenn Du jetzt sagst, daß man erstmal die Kfz-Zulassungsstellen abschaffen muss - vorher ausrechnen, was das außer Peanuts bringen soll…

Schöne Grüße

MM

Anderer Ansatz
hallo,

wie wärs, wenn Du damit beginnen würdest, Deine eigene Subventionierung zu beenden?

Zu progressiv? Vielleicht …

Grüße
Jürgen

Sicherlich war meine Äußerung nicht das Extrakt der
Intelligenz.

Die müsste für so was ja erst mal vorhanden sein… *duckweg*

Aber wie kann man diesen Leuten vermitteln, dass die momentane
Abgabenbelastung reicht?

Gar nicht, denn Abgaben und Steuern sind 2 Paar Stiefel…

Gruss Ivo