Steuererklärung Fahrten zur Baustelle

Liebe/-r Experte/-in,

folgendes Problem: S hat in Steuererklärung für 2010 die Fahrten von seiner Firma zu den einzelnen Baustellen mitangegeben. Das Problem ist, dass S dafür einen Firmenwagen ehalten hat. Ist ein neuer Job für S, war früher immer mit eigen PKW zu Baustellen gefahre. Jetzt will FA eine Bestätigung von AG, dass diese Fahrten mit dem Privatauto gefahren wurden oder eine korrigierte Stellungnahme. S bat jetzt um Hilfe. Wie könnte man nun eine korrigierte Aussage formulieren, so dass S kein mutwillig Betrug unterstellt wird.

Danke für Antwort.

Mit freundlichen Grüßen
maeusl1976

S könnte angeben, dass er aus Macht der Gewohnheit die Fahrten angegeben hat, da er früher auch immer mit eigenem PKW gefahren ist. S entschuldigt sich für den Fehler in aller Form. S ist auch nur ein Mensch. Fehler können passieren.

moin,

beste alternative: ag stellt bescheinigung aus, daß alle bisherigen fahrten mit privatem kfz unternommen wurden
zweitbeste alterantive: ag bestätigt, daß S erst ab dem tt.mm.jjjj ein firmen-kfz zu seiner verfügung hat und vorher nicht.
die andere genannte alternative einer „korrigierten aussage“ halte ich für humbug und nicht zielführend - das fa hat das doch vorher anerkannt, korrekt? also müßte das fa im nachhinein an seiner eigenen entscheidung zweifeln. aha!

saludos, borito

Hallo,
alter Arbeitgeber soll bestätigen, daß Fahrten nicht mit Firmenwagen durchgeführt wurden.
Alles andere ist nicht zielführend!
Gruss Hermann

Hallo,

das wird sehr schwierig.
Bei sowas sollte man vorsichtig sein, das FA verlangt da öfter mal Bestätigungen, etc.
Und die Firma hat mehrere Mitarbeiter, da können die recht schnell stichprobenartig vergleichen.
Also nur im ‚sicheren‘ Bereich ‚schummeln‘, wo’s kaum auffällt oder man sich verzählt haben kann, etc.

Viele Grüße

Paola