Hallo,
ich bin 43 J. gelerneter Elektroniker und seit 10 Jahren nicht mehr in dem Beruf tätig.
Hatte damals aufgehört um meine Mutter zu pflegen.
In meinem Beruf… mit der langen Auszeit… und in meinem Alter enorm schwer bzw. gar nicht vermittelbarvermittelbar.
Da ich mich die letzten Jahre gewerblich (Handel) durchgebissen habe und keine Sozialversicherungsbeiträge bezahlt habe, ist von der Arge nichts zu erwarten (Umschulung oder Fortbildung). Also dachte ich daran eine neue Ausbildung zu machen. Immerhin habe ich noch fast 25 gute Jahre vor mir 
Schweirig wird wohl auch die Suche nach einem Ausbildungplatz.
Hat hier jemand ähnliche Erfahrungen?
Vielen Dank.
PS: Dass Berufsschüler dann „Pappa“ zu mir sagen is mir ziemlich egal 
Hallo „Pappa“,
erst einmal: dass du keine SV beiträge geleistest hast, hat keine auswirkungen auf die leistungen der arge, was umschulung und weiterbildung angeht.
die einzige leistung die davon abhängig ist, wie lange man SV bezahlt hat, ist das ALG 1 und das bezieht man, wenn überhaupt, von der bundesagentur für arbeit, nicht von der arge.
was deine eigentliche frage angeht, kann ich dir nur sagen, dass in meiner berufschulklasse ein umschüler (mit immerhin jetzt 33 jahren auf buckel) sitzt.
also sollte das nicht vom alter abhängen…
ich würde dir erstmal raten, bei der arge nach weiterbildung bzw umschulung zu fragen, nicht gleich davon ausgehen, dass man nix bekommt 
ansonsten: nicht nach nem ausbildungsplatz suchen, da is die chance gering, genommen zu werden, erst recht wenn mann schon ne ausbildung hatte.
suche lieber nach betrieben die weiterbildungen anbieten oder einrichtungen, die kurse anbieten.
ggf kannst du bei der arge auch zusatzqualifikationen beantragen (staplerschein, schweißerpass, etc). du musst dann nur damit rechnen, dass du zwei wochen lehrgang hast (meist sowas wie „umgang mit dem PC und office-anwendungen“) und danach dann praktikum machen musst.
ich will dir nicht zu nahe treten, aber in deinem alter würde ich keine langwierige ausbildung mehr anfangen…
Hallo „Pappa“,
erst einmal: dass du keine SV beiträge geleistest hast, hat keine auswirkungen auf die leistungen der arge, was umschulung und weiterbildung angeht.
die einzige leistung die davon abhängig ist, wie lange man SV bezahlt hat, ist das ALG 1 und das bezieht man, wenn überhaupt, von der bundesagentur für arbeit, nicht von der arge.
was deine eigentliche frage angeht, kann ich dir nur sagen, dass in meiner berufschulklasse ein umschüler (mit immerhin jetzt 33 jahren auf buckel) sitzt.
also sollte das nicht vom alter abhängen…
ich würde dir erstmal raten, bei der arge nach weiterbildung bzw umschulung zu fragen, nicht gleich davon ausgehen, dass man nix bekommt 
ansonsten: nicht nach nem ausbildungsplatz suchen, da is die chance gering, genommen zu werden, erst recht wenn mann schon ne ausbildung hatte.
suche lieber nach betrieben die weiterbildungen anbieten oder einrichtungen, die kurse anbieten.
ggf kannst du bei der arge auch zusatzqualifikationen beantragen (staplerschein, schweißerpass, etc). du musst dann nur damit rechnen, dass du zwei wochen lehrgang hast (meist sowas wie „umgang mit dem PC und office-anwendungen“) und danach dann praktikum machen musst.
ich will dir nicht zu nahe treten, aber in deinem alter würde ich keine langwierige ausbildung mehr anfangen…
Hallo und guten Tag!
Zunächst mal muss ich klarstellen, dass ich für gewöhnlich mit Jugendlichen und Jungen Erwachsenen arbeite. Im Grunde kannst du von der Agentur für Arbeit oder Arge eine Umschulung oder Neuausbildung einfordern, vorausgesetzt, du bist Leistungsempfänger.Du solltest allerdings beharrlich sein und auch in Kauf nehmen, dass man dich zunächst den 1000-sten Computerkurs oder Bewerbungstraining machen lässt.
Wie du schon sagst, du hast noch 20 Jahre vor dir. Und das solltest do dort glaubhaft versichern.
Solltest du zufällig einen Arzt haben, der dir ´nen kleines Handycap (Rücken, Knie, Depressionen, Sucht o.ä.)oder so attestiert, kannst du dich auch an deinen Rentenversicherungsträger (LVA, Deutsche Rentenversicherung Bund) wenden.Ich würde mich in jedem Falle dort vorstellen. Sollte der Antrag auf berufl. Reha abgelehnt werden, kannst du die Ablehnung dem AA vorlegen, damit die sehen, dass du dich wirklich bemühst.
So eine Ausbildung würde von den Rentenversicherungen individuell voll bezahlt, zzgl. Essengeldpauschale und Fahrkosten). Ausserdem wärst du dann nur einer von vielen „Papas und Mamas“.
Ich wünsche dir viel Glück und denke daran… Beharrlich bleiben!
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Hallo Richard,
zum lernen ist man nie zu alt
. Wenn Du meinst Steuerfachangestellter ist der richtige Beruf für Dich und Du finanziell mit einer Ausbildung über die Runden kommst dann mach es.
Ich wünsche Dir viel Glück und Erfolg.
MfG Gabi