Steuerfreibetrag bei langem Arbeitsweg - lohnt sich das?

Moin,

stellen wir uns vor, Person A bekommt ein Jobangebot mit einem Arbeitsweg von 120km (Hin und zurück). Dieser Person wird empfohlen, sich einen Steuerfreibetrag eintragen zu lassen, damit mehr Netto vom Brutto bleibt. Habe ich das richtig verstanden, dass das dann eine Art Null-Summen-Spiel ist? Zwar mehr Netto vom Brutto, dafür aber weniger zurück bei der Einkommenssteuererklärung? Oder ist der „Netto-Zuwachs“ höher, als die Summe, die dann bei der Einkommenssteuererklärung nicht ausgezahlt wird? Und wenn ja, kann man das vorher ausrechnen, wie hoch die Differenz ist?

Bitte in möglichst einfachen Worten. Ich versuche, mit Steuern möglicht wenig zu tun zu haben. :smile:

Danke

Cheers Topper

Nullsummenspiel. Nur dass du es halt jeden Monat in kleinen Häppchen bekommst, statt als einmalige nachträgliche Erstattung.

Moin,

es kommt immer auf eins raus - ohne Freibetrag gibst Du dem Finanzamt halt ein Darlehen.

Im Übrigen halte ich es für durchaus angebracht, sich um die Steuern zu kümmern. Ist doch Dein Geld!

Gruß
Ralf

Es kommt netto etwas rein, wenn man es schafft, fuer weniger als den Steuerbetrag 1 km hin-und zurueck zu fahren. Altes Auto, selber schrauben… Selbst dann sollte man langfristig die Fahrzeit gegen Ueberstunden vergleichen.

:confused: