Hallo, Ihr um die Staatsfinanzen Besorgte,
kann man als Nichtraucher und Radfahrer (d.h. ohne eigenes Auto) wegen Steuerhinterziehung angeklagt werden?
Gruß,
Andreas
Hallo, Ihr um die Staatsfinanzen Besorgte,
kann man als Nichtraucher und Radfahrer (d.h. ohne eigenes Auto) wegen Steuerhinterziehung angeklagt werden?
Gruß,
Andreas
Hallo!
Du solltest Dich was schämen, pfui!!!
Gruß
Florian
http://www.fs-it-online.de
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Nein o.w.T.
…
kommt aber auch noch.
Gruß
Schnorz
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HI Andreas,
die Frage ist doch ein Posting fürs Witzebrett, oder meinst du es ernst? DU bezahlst keine Steuern, weil du nichts konsumierst, worauf Steuern erhoben werden. Sobald du konsumierst und diese Steuern umgehen willst (Sprit- und Zigaretten-Import aus Grenzländern) machst du dich strafbar.
Grüße
Maurice
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Hallo Ray,
der von Dir gesuchte Paragraph dürfte §3 UStG 9a sein.
Grüße,
Anwar
PS: UStG = Umsatzsteuergesetz
Hallo, Ihr um die Staatsfinanzen Besorgte,
in diesem, unserem lande, ist wirklich und wahrhaftig alles möglich !
es gibt jedenfalls nichts was ich mir nicht vorstellen könnte.
t.
kann man als Nichtraucher und Radfahrer (d.h. ohne eigenes
Auto) wegen Steuerhinterziehung angeklagt werden?Gruß,
Andreas
Hi!
–>
Eine Familie (alleinerziehender Familienvater, nicht im Erwerbsleben stehende Mutter, 2 Söhne) im ländlichen Raum. Eigenheim. Etwas Land (aus vormaliger aber inzwischen und längst aufgegebener Landwirtschaft), etwas Wald.
Diese Familie hat einen wunderschönen alten Kachelofen in ihrem alten Haus. Zur Befeuerung bedient sich die Familie von dem Holz aus dem eigenen Wald.
So weit, so gut.
Davon träumen wir eigentlich alle - mehr oder weniger:smile:
Nun kam das Finanzamt und forderte Steuern. Das Finanzamt forderte Steuern für das aus dem eigenen Wald entnommene Holz. Begründung: Es handele sich um einen „geldwerten Vorteil“ und dieser sei zu versteuern (ich entsinne mich nicht mehr der zitierten Paragraphen), denn wenn die Familie dieses Holz auf dem freien Markt hätte erwerben müssen, hätte dieser imaginäre Kaufpreis einen bestimmten Steueranteil beinhaltet. Anschliessend rechnete das Finanzamt der erstaunten Familie vor, wieviel Steuern zu zahlen seien. Doch damit nicht genug, das Finanzamt schätze den Holzverbrauch der Familie (mit der Realität nichts zu tun) und dies ergab dann, bei den vom Finanzamt vorgegebenen Holzpreisen (an jeglicher Realität weit vorbei) eine tatsächliche Zahl. Dem Finanzbeamten muss langweilig gewesen sein, denn er kündigte zugleich an, dass er ein Verfahren wegen Steuerhinterziehung initiieren werde, denn schliesslich habe die Familie ja auch in den Jahren zuvor mit Holz aus dem eigenen Wald geheizt und dafür keine Steuern bezahlt obwohl sie dies ja hätte tun müssen.
Die Familie lief natürlich zu einem Rechtsanwalt.
Es ging jahrelang hin und her und schlussendlich verlor die Familie.
Sie mussten die Steuern für das eigene verfeuerte Holz bezahlen.
Sie mussten Steuern nachzahlen.
Hallo Heinrich,
Könnte es also sein, daß der gute Mann den Wald
wirtschaftlich/gewerblich genutzt hat?
Ja, wird auf jeden Fall so gewesen sein, steht ja auch nichts Gegenteiliges im Beitrag. Allerdings könnte (bin mir jetzt nicht sicher, bei Land- und Forstwirtschaft gibt’s leider so blöde Sonderregeln) bereits die Jagdpacht eine gewerbliche Einnahmequelle sein.
Grüße,
Anwar
Hi!
Könnte es also sein, daß der gute Mann den Wald
wirtschaftlich/gewerblich genutzt hat?Ja, wird auf jeden Fall so gewesen sein, steht ja auch nichts
Gegenteiliges im Beitrag.
Aber durch Weglassen von Informationen kann ein anderer Eindruck erweckt werden. Deshalb habe ich nach einer gewerblichen Nutzung des Waldes gefragt (ansonsten wäre ich nämlich auch Steuerhinterzieher, weil wir in unserem Garten Äpfel ziehen und selbst verzehren - aber ohne gewerbliche Nutzung des Gartens)
Grüße
Heinrich
hallo,
das klingt mir jetzt einfach, wie „Eigenverbrauch“
Jedes Unternehmen muss einen Eigenverbrauch versteuern. Das ist aber überwiegend z.B. im Einzelhandel, Lebensmittel zu sehen.
Ich kann mir vorstellen, dass es um ein ähnliches phänomen geht? wissen tu ichs aber nicht
Grüße
Sarah