hallo
habe eine frage besteht die möglichkeit das ich mit flüssigenstickstoff( falls ich ihn zukaufen bekomme) eine ziegelausenwand auf -20°C herrab kühle um die buttersäuremolekühle aufzubrechen und zu neutralisiere…
vielen dank für ihre hilfe
hallo
habe eine frage besteht die möglichkeit das ich mit flüssigenstickstoff( falls ich ihn zukaufen bekomme) eine ziegelausenwand auf -20°C herrab kühle um die buttersäuremolekühle aufzubrechen und zu neutralisiere…
vielen dank für ihre hilfe
Hallo meike06: Buttersäure kann durch abkühlen mit Flüssigstickstoff nicht zerstört werden. Eher nützt Wärme (Föhn) um die Buttersäure zu verflüchtigen. Empfehlungen mittels Chemie das Problem anzugehen, mag ich aus verschiedenen Gründen keine geben. Gruss. Paul.
Moin, meike,
mit flüssigenstickstoff(eine
ziegelausenwand auf -20°C herrab kühle
eher sprengt es die Ziegel, weil der Stickstoff halt seine -196 °C hat. Es wird nicht möglich sein, die Ziegel gezielt auf -20 °C zu bringen.
Gruß Ralf
Huhu!
Das einzige, was „aufbrechen“ könnte, wären die Ziegel. Moleküle bekommt man durch Kälte nicht kaputt. Im Gegenteil, oft lagert man Chemikalien bei tiefen Temperaturen, um sie zu schützen.
Das Problem könnte man chemisch lösen, indem man die Buttersäure in einen wohlriechenden Erster verwandelt, z.B. mit Ethanol zu Buttersäureethylester (soll nach Ananas riechen).
Das Problem dürfte allerdings sein, dass die Reaktion auf Ziegelsteinen nicht so einfach umzusetzen sein dürfte wie in einem Kolben. Daher weiß ich nciht, ob das rein praktisch gehen würde.
Kleine Geschichte am Rande: In meiner Schule hat ein Schüler Buttersäure aus dem Chemieraum entwendet und ins Lehrerzimmer geschüttet. Dem kam man chemisch nciht bei. Renoviertung, 20.000 DM, Schülers Eltern mussten bezahen. Da Vorsatz, keine Übernahme durch die Versicherung. Dort war die Buttersäure im Teppich, in den Möbeln… Es ist halt schwer, chemische Reaktionen zu machen, wenn ein Stoff irgendwo eingedrungen ist und man das Gewebe schonen will.
Was mir spontan noch in den Sinn kommt, ist neben dem schon vorgeschlagenen verdampfen mittels Fön, die Wand leicht alkalisch zu machen, so dass die gesamte Buttersäure als Anion vorliegt. Dieses hat dann so gut wie keinen Dampfdruck mehr und man kann es dann nicht mehr riechen. Allerdings wüsste ich nicht, wie man eine Wand dauerhaft alkalisch bekommt. Vielleicht eine Schicht Kalk aufragen… Aber ob das so einfach ist und wirklich funktioniert weiß ich nicht.
Von der chemischen/ physikalischen Seite bliebe jedenfalls: Verestern, Verdampfen, Überführung ins Carboxylat. Alles recht einfach, wenn es im Glasgefäß gemacht wird. Auf Ziegeln aber vermutlich schwer umsetzbar.
Behandeln mit Stickstoff macht allerdings gar keinen Sinn.
Dann fiele mir noch ein, die Wand überzustreichen mit einer Farbe, die luftundurchlässig ist, so dass die Buttersäure darunter nicht mehr verdampfen kann. Ob es solche Farben aber gibt (wenn man nicht gerade einen Lack oder sowas nehmen will), weiß ich nicht - müsste man mal einen Maler fragen.
Gruß
Hi
Wie schon geschrieben wurde, Stickstoff bringt da garnüscht.
An einer Hauswand würde ich chemische Experimente auch eher nicht vorziehen.
Ich würde einfach abwarten. Buttersäure hat zwar einen höheren Siedepunkt als Wasser, aber es verdunstet auch irgendwann. Grobe Spuren kann man wegwischen (z.B. mit Küchenrolle, die man danach im Hausmüll entsorgt). Beschleunigen kannst du den Prozess mit Erwärmen (du kannst z.B. mal einen Heizstrahler n paar Stunden draufhalten odersowas.
Grüße
Karana
Moin,
um die
buttersäuremolekühle aufzubrechen und zu neutralisiere…
dazu ist eine Aufschlämmung / Lösung von Backpulver oder Soda weit geeigneter.
Gandalf