Hallo ich habe in Biologie eine Hausarbeit die ich in einer Woche abgeben muss und ich kapier einige Fragen nicht. Wär lieb wenn mir jemand weiterhelfen könnte.
Ich muss erstmal Stickstoffverbinungen unseres Körpers nennen und charakterisieren und kurz die Funktionen erläutern und die gefundenen Stickstoffverbindungen in Kategorien einteilen. Außerdem soll ich Beispiele von Nahrungsmitteln aufführen, mit denen ich meinen Körper mit Stickstoffverbindungen versorg.
Und dann gibts noch verschiedene Fragen zur Pflanzenernährung und Düngung und Wikipedia und co. finden mir nicht wirklich was was mir weiterhelfen könnte.
1.) welche Stoffgruppen von organischen Stoffen (z.B. Aminosäuren, Nukleinsäuren, Kohlenwasserstoffe, Alkanole, Fette, Ester, Proteine) enthalten gebundenen Stickstoff?
2.) Wie lässt sich erklären, dass man vor ca. 10000 Jahren in den Flussniederungen von Euphrat, Tigris und Nil (vom günstigen Klima einmal abgesehen) zwei- bis dreimal jährlich ernten konnte, ohne zu düngen?
Ich muss erstmal Stickstoffverbinungen unseres Körpers nennen
und charakterisieren und kurz die Funktionen erläutern und die
gefundenen Stickstoffverbindungen in Kategorien einteilen.
Stickstoff wird auch als Nitrogenium bezeichnet, das Zeichen ist N. Schaue Dir einfach die Strukturformeln verschiedener chemischer Verbindungen des Körpers an und suche nach N. Und dann schau nach, was das für ein Stoff das ist, welche Funktion er hat etc.
Außerdem soll ich Beispiele von Nahrungsmitteln aufführen, mit
denen ich meinen Körper mit Stickstoffverbindungen versorg.
Hier gilt das selbe für Nahrungsmittel.
1.) welche Stoffgruppen von organischen Stoffen (z.B.
Aminosäuren, Nukleinsäuren, Kohlenwasserstoffe, Alkanole,
Fette, Ester, Proteine) enthalten gebundenen Stickstoff?
s.o. für die betreffende Stoffgruppe.
2.) Wie lässt sich erklären, dass man vor ca. 10000 Jahren in
den Flussniederungen von Euphrat, Tigris und Nil (vom
günstigen Klima einmal abgesehen) zwei- bis dreimal jährlich
ernten konnte, ohne zu düngen?
Der Nil führt(e) jährlich Hochwasser mit einem Wasseranstieg bis zu 10m über Normal. Dabei führte er jährlich große Mengen Tonpartikel mit sich, an denen weitere Nährstoffe gebunden sind. Das Hochwasser überflutete die Felder. Dadurch lagerten sich die Tonpartikel auf den Feldern ab und düngte sie. Was nicht auf den Feldern zum Liegen kam, bildete das Nildelta.
Ob das auch für Euphrat und Tigris gilt, weiß ich nicht.
Ich muss erstmal Stickstoffverbinungen unseres Körpers nennen und charakterisieren und kurz die Funktionen erläutern und die gefundenen Stickstoffverbindungen in Kategorien einteilen.
Chemisch gebundenen Stickstoff ist zu finden in den Aminosäuren, Nukleinsäuren (Grundmoleküle: Pyrimidine, Purine, Adenin, Thymin, Guanin, Cytosin,)und in den Proteinen die ja aus den Aminosäuren (Translation) gebildet werden.
Außerdem soll ich Beispiele von Nahrungsmitteln aufführen, mit denen ich meinen Körper mit Stickstoffverbindungen versorg.
Nahrungsmittel mit N-Verbindungen sind in tierischer und pflanzlicher Nahrung enthalten da sie über Replikation, Transkription, Translation aus Aminosäuren gebildet werden.
1.) welche Stoffgruppen von organischen Stoffen (z.B.
Aminosäuren, Nukleinsäuren, Kohlenwasserstoffe, Alkanole, Fette, Ester, Proteine) enthalten gebundenen Stickstoff?
Ein N-haltiger Dünger ist z.B. NH4NO3 (Ammonnitrat). Stichworte zum googlen solltest Du nun genügend haben. Viel Spass. Paul.
2.) Wie lässt sich erklären, dass man vor ca. 10000 Jahren in
den Flussniederungen von Euphrat, Tigris und Nil (vom
günstigen Klima einmal abgesehen) zwei- bis dreimal jährlich
ernten konnte, ohne zu düngen?
Panof,
Das Gebiet an der Mündung von Euphrat und Tigris ist recht jung. Es entstand als sehr fruchtbares Schwemm land durch Bodenerosion bei den Sumerern in Mesopotamien. Bei denen veflüchtigte sich durch die Landwirtschaft und Bewässerung der fruchtbare Boden im Laufe von ca. 1000 Jahren, so dass dieses Gebiet noch heute recht karg ist. Die Sumerer entzogen sich damit selbst ihre Nahrungsgrundlage und verschwanden. Der Persische Golf verkürzte sich um 150 km.
Nachfolgende Generationen schafften es dann, mit jährlich drei Ernten dem Boden weitere Nährstoffe zu entziehen.