Stiel handgranate

Ich bin beschäftigt mit schreiben von der kriegsgesichte meines grossvaters.
Er ist einige monate her gestorben,und meine errinerung an die gesprechen sind nicht allen klar.
Ich bin nicht sicher von ein detail, nammlich der schlag mit ein stielhandgranate zum mein grossvaters helm.
Ist es moglich um mit eines stielhandgranate zu schlagen auf ein festes object ohne explosiongefahr.

entschuldigen sie mich vor mein Deutsch.

Hugo van der Plas

Hi,

Ist es moglich um mit eines stielhandgranate zu schlagen auf ein festes object ohne explosiongefahr.

Wenn die Sprengkapsel noch nicht eingesetzt wurde kann man mit dem Ding sogar Zeltheringe einschlagen ohne Explosionsgefahr.

Vor 1944 war der Zünder im Griff gut geschützt.

Nach 1944 wurde das Modell 43 verwendet mit Reibungszünder im Kopf der Granate. Die Dinger waren deutlich empfindlicher.

Gruß
Nick

Ich meine, es hätte sogar eine Dienstvorschrift gegeben, wie die Stielhandgranate am besten im Nahkampf einzusetzen sei.

Hi Zardoz,

Ich meine, es hätte sogar eine Dienstvorschrift gegeben, wie die Stielhandgranate am besten im Nahkampf einzusetzen sei.

Bin mir nich tausendprozentig sicher, aber ich glaube daß basiert auf einem weit verbreiteten Missverständnis.

Die bekannte Vorschrift von 1940 sagt: „Handgranaten sind Nahkampfwaffen…“

Mit Nahkampf ist aber nicht die körperliche Auseinandersetzung 1 gegen 1 gemeint, sondern jeglicher Kampf der sich in Reichweite von Handfeuerwaffen und Handgranaten abspielt.

Die Unterscheidung „Close combat“ und „Melee combat“ fehlt im Deutschen einfach, da ist beides Nahkampf, hat aber wenig miteinander zu tun.

Es war „Doktrin“ die deutschen Soldaten darauf zu drillen den Feind möglichst ausschliesslich mit Gewehr und Granate niederzukämpfen und sich auf Nahkampf gar nicht erst einzulassen.

Gruß
Nick

1 Like

Nee, ich meine einen Einsatz als „Keule“

Hi,

Nee, ich meine einen Einsatz als „Keule“

Genau dieser war nicht vorgesehen, da die Dienstvorschrift mit Nahkampf immer noch meint daß man das Teil werfen soll.

Die einzige Nahkampfwaffe ausser dem Bajonett war wohl der Klappspaten.

Gruß
Nick

Hallo !
Die sogenannte „Stielhandgranate“ konnte als „Handschlagwaffe“ benutzt werden.
Wie auch die heutigen Handgranaten waren und sind Handgranaten vor versehentlichen Zündungen meistens 2 fach geschützt.
Die „Stielhandgranaten“ hatten am Stielende einen Schraubkopf.
(Nureine Umdrehung genügte um den „Abreissfaden“ frei zulegen.)
Der musste erst entfernt werden um die erst dann freiliegende „Zündschnur“ zu betätigen.
Meistens kamen „Reisszünder“ zum Einsatz.
Die eigentliche Explosion der Handgranate kam/kommt durch die Mischung von verschiedenen Chemikalien zustande.
Die moderne Handgranate hat einen räumlichen Wirkungskreis (Tötung/und oder Verwundung) von etwa 4 Meter.
Meistens sind die Opfer schwer verwundet oder sind bei direkter Einwirkung tot.
Die Explosion erfolgt meistens nach etwa 5 Sekunden.
Wie die Stielhandgranate deinen Opa auf den Helm traf und was der Schlag bewirkte ist mir zum Glück nicht bekannt.
Nette Grüsse
Jürgen

gutentag

Mein Opa war in einen stall, der fallschirmjager draussen werft einen stielhandgranate ins stall.Mein Opa wurd zusammen mit der kuhe durch der stall geblasen.Er hat verscheidene granate-scherben in seine rucke, der Deutsche soldat zugt er nach draussen.Da schreit er zu meinen Opa und gibt er der schlag zum kopf mit der stielhandgranate.Das ist wie es ist gegangen glaube ich.

grussen