Stillen - wenig Milch beim Abpumpen nach 9 Stunden normal?

Hallo, bin gerade dabei mein Kind auf Flasche um zu gewöhnen, was sich als sehr schwierig erweist, aber naja, …
gut darum gehts auch nicht,
auf jeden fall hat sie heute das erste mal seit sie da ist ( 10 Wochen ) neun Stunden lang nicht an meiner Brust gehangen, das heißt, ich hätte doch eigentlich dann viel Milch haben müssen, so dann habe ich also abgepumpt nach neun Stunden und es kamen sage und schreibe
45 ml raus, das kann ja nich normal sein oder???
und ich wunder mich, warum sie den ganzen tag immer an meiner Brust hängt.
kann ich die milch dann in kühlschank stellen bis sie es per Flasche zu ihren Mahlzeiten bekommt??? oder wie??? sind dann ja höchstens vier stunden. Wäre dankbar über antworten :smile:
danke
ilka

Hallo,
meine Tochter (Kinderkrankenschwester) sagt, 24 Stunden
im Kühlschrank ist für abgepumpte Milch okay. Bei
längerer Lagerung muss eingefroren werden!
Hoffentlich hilft dir das weiter.
Liebe Grüße
Meerkatze

danke!! :smile:

ilka

Hallo Ilka

Sie hat heute das erste mal seit sie da ist (
10 Wochen ) neun Stunden lang nicht an meiner Brust gehangen,
das heißt, ich hätte doch eigentlich dann viel Milch haben
müssen, so dann habe ich also abgepumpt nach neun Stunden und
es kamen sage und schreibe
45 ml raus, das kann ja nich normal sein oder???

Ob das normal ist weiß ich nicht, aber bei meiner Frau wahr das so Ähnlich.
Jeder hat auf uns eingeredet wie gut daß das Stillen doch für das Baby ist aber…
Gleich nach der Geburt wurde der Kleine angelegt doch getrunken hat er nicht.
Noch die ganze Woche in der Klinik hat mann sich darum bemüt daß das mit dem Stillen doch möglichst klapen solte.
Zu Hause ging ich uns dann eine Professionelle Pumpe zum Appumpen ausleihen doch auch damit kahm kaum Milch.
Ich denke auch Heute noch daß das Stillen gut für das Baby ist, jedoch klapt das nicht bei allen Babys.

Ich hoffe das hilft dir weiter.
Gruß
Norbert

hi, endlich mal jemand der meiner meinung ist, weiß ja das stillen das beste ist, aber wenns nun mal nicht reicht (außer sie is den ganzen tag an der brust)
werde jetzt normal zufüttern
zum einschlafen nimmt sie eh immer die brust

ilka

Milchspendereflex oder - wenn die Milch streikt :wink:
Hi Ilka,

das Wahrscheinlichste ist, daß während des Abpumpens bei Dir der Milchspendereflex nicht eingesetzt hat.

Die Brüste der Mutter füllen sich je nach Bedarf nach, d.h., je mehr das Kind trinkt, desto mehr Milch produziert sie im Normalfall. Nun wäre es aber sehr unschön, wenn diese Unmengen von Milch ständig aus der Brust ausliegen, wenn das Kind mal ein wenig länger nicht an der Brust liegt. Dafür hat sich die Natur was Tolles ausgedacht:

Den Milchspendereflex. Vielleicht hast Du ihn schon mal bemerkt: Wenn das Kind schon ein paar Sekunden saugt, fühlst Du ein leichtes Ziehen in der Brust. Manche Frauen spüren es nicht, weil es nur schwach ist, bei anderen tut es richtig weh. Jedenfalls ist das der Milchspendereflex. Der signalisiert der Brust „Du kannst loslegen!“ Und dann legt sie los, die Milch fließt oder spritzt richtig.

Der Reflex wird ausgelöst durch das saugende Baby. Auch das ist bei Frauen unterschiedlich stark. Bei manchen reicht es, wenn sie ihr Kind weinen hören, schon schießt die Milch. Bei anderen muß das Baby tatsächlich saugen, vorher geht gar nix.

Beim Abpumpen fehlt der Reflex. Darum kommt es sehr oft vor, daß, obwohl die Brust fast platzt, kaum Milch beim Pumpen kommt. Bei fast allen guten Pumpen steht in der Anleitung, man solle entweder das Baby oder ein Photo von ihm während des Abpumpens anschauen. Gute Pumpen geben sich Mühe, die Saugbewegungen eines Babys zu imitieren, die Handpumpe von Avent finde ich persönlich da ganz hervorragend.

Quintessenz: Wahrscheinlich hattest Du Milch. Die wollte nur nicht raus.

Liebe Grüße,
Nike

Hallo Ilka!

Hallo, bin gerade dabei mein Kind auf Flasche um zu gewöhnen,
was sich als sehr schwierig erweist, aber naja, …
gut darum gehts auch nicht,
auf jeden fall hat sie heute das erste mal seit sie da ist (
10 Wochen ) neun Stunden lang nicht an meiner Brust gehangen,
das heißt, ich hätte doch eigentlich dann viel Milch haben
müssen, so dann habe ich also abgepumpt nach neun Stunden und
es kamen sage und schreibe
45 ml raus, das kann ja nich normal sein oder???

Wie bereits von anderer Seite her beantwortet: Beim Stillen spielt die Psyche eine große Rolle. Ich stille jetzt seit fast einem halben Jahr, habe noch nie abgepumt, weil ich das nicht will. Ich denke, dass es bei mir rein vom Kopf her auch gar nicht gehen würde; eben weil ich mich dabei unwohl fühlen würde. Ich finde es immer sooo schade, wenn Frauen wie du schon nach relativ kurzer Zeit mit dem Stillen aufhören. Hast du keine (gute) Hebamme? Die Krankenkasse bezahlt sie bis zu einem halben Jahr bei Stillproblemen. Ich an deiner Stelle würde bei ihr anrufen und sie herbestellen. Das hab ich auch ein paarmal gemacht. Bei so einer Angelegenheit kommt eine gute Hebamme noch am selben Tag vorbei!!
Sonst kannst du dir auch im Internet kostenlos Hilfe zum Thema stillen holen. Schau mal auf diese Seite: http://www.lalecheliga.de
Dort erfährst du z. B. auch, wie lange du abgepumpte Milch im Kühlschrank aufbewahren kannst und wie du es am hygienischsten anstellst.

Noch ein Wort zu der gekühlten Milch: Die Brust stellt sich zu jeder Tageszeit, zu jeder Woche, zu jedem Wachstumsschub und sogar, wenn das Baby anfängt, krank zu werden und du es noch gar nicht bemerkt hast, mit ihrer Milchzusammensetzung darauf ein. D. h., dass es passieren kann, dass ein Baby die Milch, die Mutti abends abgepumpt hat und Papa morgens verfüttern will, gar nicht angenommen wird.

und ich wunder mich, warum sie den ganzen tag immer an meiner
Brust hängt.

Still-Tee von Alete trinken; in der Apotheke kannst du zusätzlich Bockshornkleesamen kaufen und zweimal täglich einen Esslöffel futtern! Das hilft beides ganz gut und es müsste mehr werden!

Viel Erfolg!

Grüßle, Iris

Hallo Ilka,

hi, endlich mal jemand der meiner meinung ist, weiß ja das
stillen das beste ist, aber wenns nun mal nicht reicht

Wenn du moralischen Beistand brauchst, damit kann ich
dienen. :wink:
Meine Kinder sind adoptiert. Ich machte mir grosse Sorgen,
weil Stillen nicht moeglich war (die Jungs waren 15 bzw. 6
Wochen alt, als wir sie kennenlernten). Besonders bei unserem
Aeltesten machte ich mich innerlich darauf gefasst, die
naechsten paar Jahre (mindestens) ein kraenkliches Kind
zu haben, weil er 10 Wochen zu frueh geboren wurde. Ich
hatte ‚Stillen ist das Beste‘ so verinnerlicht, dass ich
vor lauter nicht erhaltener Immunstoffe und was weiss ich,
gar nicht glauben konnte, dass es ohne wirklich gut gehen
wuerde. Es ging gut. Beide hatten in den ersten paar Jahren
mal ein paar kleinere Erkaeltungen, vielleicht 1 oder 2mal im
Jahr und das war’s. Koerperkontakt hatten beide trotzdem
genug, das nur nebenbei. Der aeltere hat auch schon mal
aus Spass an der Freud an mir genuckelt und mir einige
Knutschflecken verpasst.
Eine Bekannte hat uebrigens trotz Adoption und ohne Medikamente
gestillt. Sie hatte sehr frueh mit der abgebenden Mutter Kontakt
und hat etwa 3 Monate vor der Geburt angefangen im 4-Stunden-
Rhythmus abzupumpen (ganz brutal: auch nachts, alle 4 Stunden).
Sie hat das Baby dann nur an der Brust gefuettert, da sie nicht
genug Milch hatte (aber immerhin), hat sie sich eine Kanuele
an die Brust geklebt, die durch einen Tropf mit Milch versorgt
wurde. So hat das Baby zumindest immer gedacht, es kriege
Brustmilch. Ich fand das bewundernswert, aber mir waere es
der Stress nicht wert gewesen. Ich hab mich lieber anders
auf meine Babys konzentriert. Die haben deshalb wahrscheinlich
eine ausgeglichenere, entspanntere Mama kennengelernt.

Also mach das ruhig so, wie du dich damit wohl fuehlst.

Gruesse
Elke

hi,

Ich konnte auch ein Kind nicht stillen, und beim anderen hat es dann super geklappt.
Als ich beim ersten abstillen musste hat mich die „Still - Mafia“ schier in den Wahnsinn getrieben, das war schon knapp vor der Depression.
Das schlimme ist doch dass jeder furchtbar schlau ist und man natürlich ein schlechtes Gewissen kriegt. Als ob irgendjemand noch zusätzlichen Stress zum Kind braucht!

Ich kann bei meinen Kindern übrigens keinen Unterschied bei Infektanfälligkeit sehen, und bei Hautproblemen ist es so, dass das gestillte Kind mehr Probleme hat…

Liebe Grüße
Sue

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Huhu!

Eine Bekannte hat uebrigens trotz Adoption und ohne
Medikamente
gestillt. Sie hatte sehr frueh mit der abgebenden Mutter
Kontakt
und hat etwa 3 Monate vor der Geburt angefangen im 4-Stunden-
Rhythmus abzupumpen (ganz brutal: auch nachts, alle 4
Stunden).
Sie hat das Baby dann nur an der Brust gefuettert, da sie
nicht
genug Milch hatte (aber immerhin), (…)

Frage einer Kinderlosen: es wurde Milch gebildet, ohne dass die Frau schwanger
war? Sowas geht???

Bye, Vanessa

Huhu!
auch :wink:

Frage einer Kinderlosen: es wurde Milch gebildet, ohne dass
die Frau schwanger
war? Sowas geht???

Anscheinend ja, sie hat ziemlich viel Vortraege damals
in Adoptionskreisen gehalten (noch mehr Stress, seufz).
Aber das vierstuendige Abpumpen Monate bevor das Baby
da war und die „Babygedanken“ waren wohl zumindest
zum Ankurbeln genug. Sie hat nie sehr viel Milch
gehabt und deshalb diese seltsame Konstruktion
zum Zufuettern. Ach ja und zwei Angestellte, die den
Aushalt schmissen und sich um das erste (auch adoptierte,
aber nicht gestillte) Kind kuemmerten. In ihren Vortraegen
hat sie aber immer betont, dass in den meisten Faellen
Nachhilfe mit Medikamenten notwendig sei.

Schoene Gruesse

Elke

Huhu!

Ich staune!
Danke für neue Erkenntnisse. :smile:

Bye, Vanessa

@Vanessa
Hallo Vanessa!

Es geht nicht bei jeder Frau, ein adoptiertes Baby zu stillen, aber bei vielen. Ich zitiere mal aus dem genialsten aller Stillbücher „Hannah Lothrop: Das Stillbuch“: Notwendig ist eine gehörige Portion Ausdauer, Geduld und Gelassenheit,…"
Das ist auch bei Frauen nicht anders, die das eigene Baby stillen. Aber wohl nicht soo extrem.
Weiter: „Das Stillen eines Adoptivkindes funktioniert deshalb, weil durch Saugen eines Kindes an der Brust (oder Abpumpen) die Prolaktinausschüttung im Körper auch dann angeregt werden kann, wenn keine Schwangerschaft vorausgegangen ist…“ „Für die Entwicklung von milchbildendem Drüsengewebe braucht man mindestens 10 Wochen, in denen die Brust durch Saugen und Pumpen angeregt werden muss.“

Grüßle, Iris

2 Like

Hallo!

Danke für weiterführende Infos - das hätte ich echt nie gedacht!

Bye, Vanessa

Hi sue,
endlich ma jemand der meiner Meinung ist, ich finde auch den streß muß ich mir nicht antun, es ist schon so alles anstrengend, mein Kind hat trotz stillen schon Allergie und Erkältung, also wo sind die Abwehrkräfte ?? *fg*

Ich werde jetzt versuchen abzustillen, auch wenn mir mein Kind einen Strich durch die Rechnung macht :smile:

Ilka

Hallo Ilka,

leider konnte ich dir aus irgendeinem Grund nicht direkt auf auf deine Frage Antworten, sondern mußte über die Iris (bitte entschuldige) ausweichen.

Kennst Du eigentlich die ganzen Flaschennachteile, befor Du anfängst Flaschennahrung zu füttern? Von Allergierisiko über das Risiko eine Veranlagung zu Diabetes und Fettsucht zu bekommen. Weißt Du, dass in vielen Ländern Kinder sterben, weil Sie mit der Flasche gefüttert werden?

Weißt Du, dass Du ca. 750,-- Euro sparen kannst, wenn Du das Kind mindestens 6 Monate mit Muttermilch verwöhnst? Wieviel verpackungsmüll entfellt? Das das Kind intelligenter werden kann, weil der Milchzucker der Milch so optimal ist? Weißt Du, dass das Brustkrebsrisiko für dich sinkt? Weißt Du wieviel Arbeit Fläschchenauskochen macht und wieviel Zeugs man mitschleppen muß um sein Kind mit der künstlichen Säuglingsersatznahrung füttern zu können? Wieviele Krankheiten du deinem Kind ersparen kannst, weil Du die Abwehrstoffe direkt an dein Kind gibst (vor allem Mittelohrentzündungen?)

Bestimmt habe ich superviel vergessen aber mal ein bischen zu den Vor- und Nachteilen.

Wenn Du Milch abpumst wirst Du übrigens nie, nie, nie soviel kriegen, wie dein Mäuschen saugen kann. Ganz bestimmt. Außerdem sieht es so aus, als wenn deine Maus einfach einen Entwicklungssprung macht. Dann legt man die Flöhe einfach etwas mehr an und schwups gibt es mehr Milch in der Brust. Das dauert halt ein paar Tage. Manchmal wollen die Mäuse auch einfach nur Schnullern und gar nicht trinken.

Die Milch kann soweit ich weiß, im Kühlschrank 3 Tage aufbewahrt werden. Ohne kühlung ein paar Stunden und eingefroren ca. 3 Monate.

Meine Maus ist jetzt 7 Monate alt und wird immer noch gestillt. Ich werde das auch noch machen bis Sie ca. 2 Jahre alt ist. Halt wie es die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt. Sie trinkt ca. alle 2 Stunden, ist dann aber in jeweils 5 Minuten fertig. Brust raus und die Milch läuft halt.

Dein Baby bekommt schon die Milch die es braucht. Achte nicht so sehr auf die Menge als darauf, dass mindestens 5 mal am Tag die Windel naß ist. Bloß kein Streß beim Stillen, dass ist kontraproduktiv.

Übrigens gibt es nur bei ca. 3 % der Frauen echte Stillprobleme. Der Rest wird nur schlecht, schlecht schlecht beraten.

In meinem Entbindungskrankenhaus wußte zwar jede Schwester wie man ein Kind anlegt (welch große Kunst), niemand hat aber entdeckt, dass mein Baby einen Mundpilz hatte und ich diesen bald auf der Brust hatte. Meine Brustwarzen waren direkt von anfang an Wund. Mich mit dem Handtuch abzutrocknen hat mich erstaren lassen vor der Angst vor verletzung. Deshalb habe ich 3 Monate nur gepumpt und die Milch dann gefüttert. Bis ich auf eine wirkliche Exptertin getroffen bin eine Stillberaterin. Dafür bin ich heute echt dankbar.

Ich kann nur jedem raten so lange es geht zu stillen.

Liebe Grüße
Tanja

Hallo Tanja,

auch wenn ich nicht Ilka bin, drängt es mich, dir darauf zu antworten.

Weißt Du, dass in vielen Ländern Kinder sterben, weil Sie mit
der Flasche gefüttert werden?

Das liegt aber nicht am Milchpulver, sondern am schmutzigen, teilweise sogar verseuchten Wasser. Klar, wenn die Mutter stillt, ist die Wasserqualität egal.

Weißt Du, dass Du ca. 750,-- Euro sparen kannst, wenn Du das
Kind mindestens 6 Monate mit Muttermilch verwöhnst?

Die Ernährung meiner großen Tochter (jetzt 2 1/4 Jahre alt), die nur sehr kurz gestillt wurde, kostete definitiv nicht 125 € pro Monat. Von welcher Milchnahrung gehst du bei deiner Rechnung aus?

Weißt Du, dass das Brustkrebsrisiko für dich sinkt?

Da stimme ich dir lauthals zu, das ist wirklich sehr wichtig.

Wieviele Krankheiten du deinem Kind ersparen kannst, weil Du
die Abwehrstoffe direkt an dein Kind gibst (vor
allem Mittelohrentzündungen?)

Das mit den Abwehrstoffen stimmt schon, vor Erkältungskrankheiten beispielsweise schützt das aber nicht, allenfalls kann der Krankheitsverlauf abgemildert werden, vor allem wenn die Mutter auch erkrankt ist. Wie Stillen aber vor Mittelohrentzündung schützen soll, das ist mir ein Rätsel. Die entsteht ja bekanntlich durch Flüssigkeitsansammlung im Innenohr (und nicht durch ohne Mütze rausgehen, wie die Omis immer meinen). Man kann auch ein mit der Flasche ernährtes Kind gut teilweise davor schützen, indem man es nicht liegend aus der Flasche trinken lässt (übrigens egal ob gekaufte Nahrung oder abgepumpte Mumi).

Wenn Du Milch abpumst wirst Du übrigens nie, nie, nie soviel
kriegen, wie dein Mäuschen saugen kann. Ganz bestimmt.

Stimmt, kann ich aus Erfahrung bestätigen. Die Kleinen sind einfach besser.:wink:

Übrigens gibt es nur bei ca. 3 % der Frauen echte
Stillprobleme. Der Rest wird nur schlecht, schlecht schlecht
beraten.

Hm, andere Studien gehen von ca. 10% Frauen aus, die nicht voll stillen können.
Soor hatten meine Kinder auch schon. Wurde bei der Großen bei der U3 entdeckt, im KH wurde es als „Milchbelag“ abgetan. Armes Baby, das tut doch weh!

Mir scheint aber, Ilka hat sich entschieden, jetzt abzustillen. Das mag schade sein, ist aber ihre Entscheidung. Wenn es ihr damit besser geht und sie dadurch ausgeglichener ist, dann ist das besser für ihr Baby. Lieber eine ausgeglichene Mutter und Flaschennahrung als eine stillende dauergestresste Mama. (Ja, entspannt stillen ist das Optimum, aber das schafft nicht jede Mutter beim ersten Kind, hab ich auch nicht gepackt.)
Meine Kleine (gut 3,5 Mon.) wird übrigens voll gestillt. Ich hoffe, es funktioniert bis sie 6 Mon. ist, dann müssten im Fall des Falles die Flaschen nicht mehr sterilisiert werden (das ist ja doch der größte Aufwand).

Viele Grüße, Heike (die beide Seiten versteht)

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