Hallo,
was willst Du denn damit? 
Diese Dinger fallen unter das Abfallrecht, z.B. das des Bundesbodenschutzgesetzes. Mit einer solchen Fläche kann man unter normalen Umständen nix machen ausser Einzäunen - oder Sanieren! Das ist sehr teuer und lohnt sich nur wenn anschließend etwas dabei mit dem Grundstück „passiert“, das die Rechnung aufegehen lässt. Wenn man aus so etwas Bauland machen möchte, kann man zB mit einem Bodenaustausch (z.B. in Mutterbodentiefe von 60 cm) und einer Verkapselung des Drecks darunter rechnen. Das lohnt sich nicht, wenn die Gemeinde für die Gegend ohnehin eine Forstfläche in ihrer Planung hatte…
Der Kaufpreis für so eine Fläche ist deshalb auch abhängig vom Planungsrecht und den anfallenden Sanierungskosten.
Mal abgesehen davon „leiden“ manche Neubaugebiete gerade zum Vermarktungsstart sehr unter derartigen Vornutzungen. Das ist nichts für Laien. Und für eine Freizeitfläche ist sie unsaniert ggf. auch nur zu gebrauchen wenn man sie einzäunt. Kinder stecken alles mögliche in den Mund, auch Blumenerde mit Klärschlamm drin … (google mal nach Wirkungspfad Boden-Mensch)
Beim Kauf kommen die üblichen Notar- und Grundbuchkosten, ggf. Kosten für einen Makler und eine Teilungsvermessung und die Grunderwerbsteuer dazu.
Gruß vom
Schnabel