Stimme aus dem Teekessel

Guten Tag,
Das folgende Experiment in der Minute 2:32 habe ich  nicht verstanden " http://www.myvideo.de/watch/4976520/Galileo_Mystery_…
 Dandelte es sich dabei um wechselstrom?
Wer hatte es schon mal nachgemacht?
Ich wuerde gerne dieses Experiement zuhase nachmachen
Ich brauche Ihre Hilfe!! Vielen Dank

Hallo Fraewurm,

Das folgende Experiment in der Minute 2:32 habe ich  nicht
verstanden
http://www.myvideo.de/watch/4976520/Galileo_Mystery_…"
 Dandelte es sich dabei um wechselstrom?

Ja, genauer um Tonfrequenz, also das Musiksignal wie es den Lautsprecher geleitet wird.

Wer hatte es schon mal nachgemacht?

So nicht, aber ganz Beromünster hat das schon Ausprobiert.
Neben Beromünster stand von 1931 bis 2008 der Schweizer Mittelwellensender gleichen Namens. Da war es normal, dass man z.B. aus dem Küchenschrank mit den Pfannen „stimmen hörte“, bzw. das Radioprogramm. Als überall wo Metall rum lag, konnte man oft das Programm hören.

MfG Peter(TOO)z

Vielen Dank!! Herr Peter
Ich habe noch Fragen: bei Detektorradios braucht man eine diode, um Wechselstrom gleichzurichten, aber hier braucht man nur Wechelstrom! Warum?
So weit ich weiss ,kein Amateur hat dieses expriment nachgemacht! (ueberall im net gesucht) Stimmt das? Ist es ueberhpt machbar (ohne weiteres)?

Hallo,

diode, um Wechselstrom gleichzurichten, aber hier braucht man
nur Wechelstrom! Warum?

Auch hier wird gleichgerichtet, viele Metalloxidschichten können als „Diode“ dienen.
Die genauen Wirkweisen sind noch nicht im Detail bekannt.

So weit ich weiss ,kein Amateur hat dieses expriment
nachgemacht! (ueberall im net gesucht) Stimmt das? Ist es
ueberhpt machbar (ohne weiteres)?

Oh doch, im Zweiten Weltkrieg haben sich Soldaten mit Rasierklingen, Bleistiftminen und … behelfsmäßig Detektorempfänger gebaut um die „Feindsender“ zu hören.

Leider habe ich jetzt auf die Schnelle keine Quelle zur Hand, ich habe jetzt auch keine Zeit zu suchen.

Ich werde aber nochmal suchen.

Gruß Volker

Hallo Fragewurm,

Ich habe noch Fragen: bei Detektorradios braucht man eine
diode, um Wechselstrom gleichzurichten, aber hier braucht man
nur Wechselstrom!

Wie schon gesagt wurde, können Oxide auch als Gleichrichter arbeiten.
Da aber Halbleiter Dioden, scheinbar, wesentlich bessere Effekte ergeben, wird das nicht weiter erforscht.

Zudem wurden auch eine Menge andere Materialen als Gleichrichter verwendet:
http://de.wikipedia.org/wiki/Gleichrichter#Elektroly…
Selengleichrichter hat man bis in den Anfang der 70er Jahre noch oft angetroffen.

Ich selbst hatte schon Feinschlüsse auf Leiterplatten, welche Dioden-Eigenschaften aufwiesen.

MfG Peter(TOO)

Ergänzung
schau mal hier:

http://www.qsl.net/dk3wi/Pictures/RadioRazorBlade.JPG

Gruß Volker

1 Like

Ich danke Ihnen Herr Volker,
Ich habe von dem Experiment im Film (Siehe oben; minute 2:32) gesprochen!
Das Detektorradio hab ich schonmal gebastelt und es hat geklappt.
Aber „Stimme aus dem Wasserglas“ (Siehe oben; minute 2:32), das hab ich nicht verstanden
und ich meine, kein Rundfunk Amateur hat das schonmal gemacht (ueberall im net gesucht) Stimmt das? Ist es ueberhpt machbar (ohne weiteres)?
Warum wird bei detektorradios gleichgerichtet und nicht bei „Stimme aus dem Wasserglas“ Radios?
Vielen Dank.

Hallo,

Aber „Stimme aus dem Wasserglas“ (Siehe oben; minute 2:32),
das hab ich nicht verstanden
und ich meine, kein Rundfunk Amateur hat das schonmal
gemacht (ueberall im net gesucht) Stimmt das? Ist es ueberhpt
machbar (ohne weiteres)?
Warum wird bei detektorradios gleichgerichtet und nicht bei
„Stimme aus dem Wasserglas“ Radios?

Der Unterschied liegt in den Nutzfrequenzen.
Im Detektorradio kommt es vor allem zur Demodulation der Amplitudenmodulation.
Die Trägerfrequenz der Funkwellen können wir ja nicht hören.

Der Versuch mit dem Wasserglas wurde aber eh nur mit hörbaren Tonfrequenzen durchgeführt. Da ging es nur darum, mit hörbaren Frequenzen die Folien anzuregen.
Gruß Uwi