Stimmt das wirklich? Plötzliche Todesfälle, etc. explodieren

Nee, war es nicht! Das war eine Frage, die sich schon viele gestellt haben, bislang aber nicht genau beantwortet kann. Ich dachte aber, es sei eine spannende Frage, denn fast alle Medien berichten darüber.

Von denen auffällig viele nicht geimpft sein dürften, weil sie Dilettanten wie Prof. Bhlödi Glauben schenken.

Über was? Über die Quatschstatistik von Lausen oder die Übersterblichkeit, deren Hintergrund Dir inzwischen erklärt wurde?

Hi!

Seit September ist ein Anstieg der Übersterblichkeit zu beobachten, wie das statistische Bundesamt hier darlegt:
https://www.destatis.de/DE/Themen/Querschnitt/Corona/Gesellschaft/bevoelkerung-sterbefaelle.html

Wie sie zustandekommen kann man daraus nicht ablesen.
Was zur Erhellung beitragen könnte wären folgende Überlegungen:

  • Momentan ist Ansteckungssaison, und zwar für Grippe und Corona
  • Es werden kaum noch Masken getragen, die in den letzten Jahren nicht nur vor Corona, sondern auch vor allen anderen Infektionskrankheiten schützten.
  • Das Immunsystem vieler Menschen ist durch das Tragen der Masken etwas aus der Übung gekommen. Nun ist Grippesaison ohne Schutz durch Masken und Menschen infizieren sich schneller - und damit steigen dann auch die Todesfälle der schwereren Verläufe.

Natürlich nutzen Schwurbler das gern als Beweis für alles mögliche und schieben es auf die Impfungen.

Gruß, Diva

Das stimmt so pauschal nicht. Beispielhaft mal diesen Link (bewusst gewählt, weil a) von einer Ärztin und b) mit Hintergründen) lesen:
https://www.schwesterfraudoktor.de/2022/12/11/wir-haben-alle-kein-immunsystem-mehr/

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Nein, ist es nicht. Das Immunsystem ist täglich hunderttausendfach im Training. Wir sehen bei manchen Erkrankungen eine höhere Welle als in den Vorjahren, weil 2020 und insbesondere 2021 Wellen ausgeblieben sind, die u.a. bei RSV und Influenza bei Kindern für eine vorübergehende Immunität gesorgt hätten, aber diese höheren Wellen sorgen nicht für substantiell mehr Todesfälle. Diese resultieren zu einem Großteil aus den massenweisen Covid-Infektionen im Frühjahr und den wiederum daraus resultierenden Spätfolgen. Nicht vergessen sollte man auch, dass viele Untersuchungen, Behandlungen und Operationen aufgrund der Pandemie aufgeschoben wurden. Auch das hat zwangsläufig Einfluss auf die Sterblichkeit.

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Jemand von Pfizer angedeutet, dass die Spike Proteine der RMNA-Tech eigentlich
ggf. nicht immer gesundheitsförderlich sind;

die Spike Proteine sollen (so die Annahme) dort wo sich dieselben im Körper aggregieren, zu Zell-Fusionen und Zellverschmelzungen führen können, was zum jeweiligen Zelltod in diesem Bereich führen könnte.

Die RMNA-Technologie steckt insofern noch in den Kinderschuhen.
Ob die Fällle auf der Internetseite mit den „Plötzlichen-Tod-Fällen“ genau auf dieses RMNA-SpikeProtein-Phänomen zurückzuführen ist, wäre eine Hausarbeit/Studie wert.

Ich selbst denke man muss abwarten, denn erst auf lange Sicht wird das Ausmaß etwaiger Schädigungen sichtbar werden, so wie es i.d.R. bei Impftechnologien auftreten kann. Es ist ein Langzeitprojekt.

War das ein Raumpfleger oder eine Chefchauffeurin von dem/der dieser Text stammt?!

Ich hätte gerne eine seriöse und schwurbelfreie Quelle dazu - ansonsten kann ich das mal wieder nicht ernst nehmen.

… und das mit den Langzeitstudien in Sachen Impfungen ist auch eher … Lassen wir das …

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Gerade bei Meldungen die mit Corona im Zusammenhang stehen, hat sich bei mir gezeigt, dass man einfach mal in seine eigenen Kreise gucken muss, inkl. der weiteren und von mir aus auch noch der diversen überregionalen „Internetbekanntschaften“.
2020 und 2021 habe ich mich auch gefragt wo sind denn die ganzen Corona Infizierten, da gab es damals gerade mal 2 Stück in meinen „weitesten Aussenkreisen“. Mitte 2021 und 2022 ist das dann mehr geworden zum Teil auch mit konkreten Krankheitsbildern unterschiedlichster Art, von leichte Symptomen bis zu Nachwirkungen die einige Wochen angehalten haben (Geruchs- und Geschmacksverlust, bis teilw. Gesichtslähmungen) aber auf die Menge gesehen vielleicht nur 20%, wenn überhaupt.
In den letzten Wochen habe ich nur vermehrt mit bekommen, dass Corona Erkrankungen deutlich länger positiv sind, als es in den Jahren davor der Fall war. Hier waren es im mittel etwa 2 Wochen, manchmal sogar 3 Wochen, wo sich die Betroffenen nicht frei testen konnten.

In der ganzen Zeit gab es nur 2 bis 3 Todesfälle und hier zeichnet sich auch mehr ab, dass Corona der Boost war aber nicht die Ursache, da es in den Fällen bereits andere Begleiterkrankungen bei den Betroffenen gab.

Wie gesagt, dass ist das was ich in „meinen Kreisen“, Arbeitsumfeld, Bekanntschaft, Freundeskreis und Internetbekanntschaften so höre.

Hallo,
ja, willkommen im Forum - schön, dass Du (wieder) da bist - toller Name.
Gruss
czauderna

Servus,

bist Du bitte so lieb und erläuterst, was

konkret bedeutet?

Und hast Du mal überlegt, wie viele Menschen „Deine eigenen Kreise“ umfassen müssen und wie sie zusammengesetzt sein müssen, damit sie repräsentativ sind, d.h. sich aus Deinem persönlichen Gucken eine gültige Aussage ableiten lässt?

Schöne Grüße

MM

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Ach so ca 40.000 jeglichen Alters/Familienstandes/Stadt&Land gemischt - außerdem sollte innerhalb dieser Gruppen ein repräsentativer Querschnitt durch alle möglichen Vorerkrankungen schon mit dabei sein :smiley:

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Damit meinte ich, dass diese Personen bereits vor erkrankt waren oder ein chronisch Krank waren.

Ich will hier keine öffentliche Aussage machen, sondern schildere meine gemachten Erfahrungen mit dem Thema. Ich weiß nur, dass diese Kreise Deutschlandweit und teilweise ins Ausland reichen und für mich persönlich reichen diese Rückmeldungen um (für mich) ein ausreichendes Bild zu erhalten, denn das was ich da höre ist meistens deckend oder es deckt sich mit der Zeit mit den anderen Meldungen.

Siehst du … und ich habe in meinem Umfeld völlig andere Erfahrungen gemacht … wer ‚hat nun Recht‘ ?

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Hallo,
alle, die ich kannte und die in den Jahren 2022 verstorben sind, waren alt, sehr alt sogar und alle waren vier, aber auf jeden Fall dreimal geimpft. Einige hatten trotzdem positive Test`s aber dennoch ist keine/r von denen an oder wegen Corona gestorben und auch nicht an Folgen einer der drei oder vier Impfungen. Also, auch meine Erfahrungen decken sich nicht mit denen von Crunch.
Und genau wie Hexerl frage ich jetzt, wer hat recht ?.
Gruss
Czauderna

Ohne mRNA wärst Du schon lange tot. mRNA steht für messenger ribonucleic acid bzw. zu deutsch: Boten-RNS. Das sind Bauanweisungen, die täglich millionen- oder wahrscheinlich milliardenfach innerhalb Deiner Zellen verschickt werden und so den Ribosomen mitteilen, was für Proteine sie herstellen sollen.

Die ausführliche Erklärung gibt es hier:
mRNA – Wikipedia

Und die Erklärung für Kinder findest Du hier:
1 Es war einmal das Leben: Ein Wunderwerk – Die Zelle - YouTube

Choose your fighter.

Unerwünschte Nebenwirkungen zeigen sich bei Impfungen innerhalb von Tagen, allenfalls Wochen. Danach passiert nichts mehr, was nicht bei einer gewöhnlichen Infektion nicht auch passieren würde. Und ja, da war Pandemrix, bei dem erst nach Jahren auffiel, dass Fälle von Narkolepsie auftraten. Das lag aber daran, dass sie so selten auftraten (und seltener als Folge der Infektion mit der Schweinegrippe), dass der Zusammenhang erst so spät auffiel. Die Nebenwirkung selber trat innerhalb des genannten Zeitraums auf.

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Es geht mir doch nicht darum „Recht“ zu haben, es sind meine Erfahrungen die ich hier geschildert habe.

Servus,

da will ich dem Cluster aus Deinen eigenen Kreisen mal zwei Kandidaten hinzufügen - meine Gattin und mich.

A. hat Diabetes II, ich bin COPD-Patient. Wenn wir nicht jede „Impf-Tour“ sobald für Kassenpatienten erreichbar mitgemacht hätten, wäre für uns beide eine Infektion mit Covid 19 wahrscheinlich tödlich verlaufen, obwohl weder Diabetes II noch COPD zu den Erkrankungen zählen, bei denen man (bei angemessener Therapie) mit einem tödlichen Verlauf rechnen muss.

Recht einfache Schlussfolgerung: Im Fall eines Ablebens bei einer Covid 19 - Infektion wäre für uns beide eben genau diese und nicht die jeweilige chronische Erkrankung Todesursache ohne Wenn und Aber gewesen.

Dankbar, dass wir beide alle vier Impfungen, davon drei Biontech und eine davon Omikron-angepasst erhalten haben, sind wir dabei weniger den Personen Özlem Türeci und Uğur Şahin (denen natürlich auch), sondern vor allem (und ich hatte seit je ein bissel Probleme mit Nationalstolz auf Schwarz-Rot-Gold) der Tatsache, dass die beiden keine Möglichkeit gehabt hätten, das zu werden und zu tun, was sie geworden sind und getan haben, wenn nicht dieses Land (endlich auch mal „Heimat“!) so organisiert wäre, wie es ist.

A. und ich kennen aus verschiedenen Zusammenhängen die Nachbarrepublik ziemlich gut, und wir sind uns einig darin, dass es dem Sohn eines Beurs „Arbeitsmigranten“, Monteur bei Renault in Boulogne - Billancourt, niemals möglich gewesen wäre, Chef des Institut Pasteur zu werden (und aus anderen Gründen, die mit der Organisation der Nachbarrepublik zu tun haben, hätte dort nur der Chef des Institut Pasteur das tun können, was Özlem Türeci und Uğur Şahin getan haben).

Nach diesem kurzen Ausflug in Nachbarthemen zurück zu dem, was Du angesprochen hast und was ich Dir ankreide:

Neinnein, wenn man an einer Covid 19 - Infektion stirbt, ist das keineswegs „bloß irgendein Booster“, sondern die Ursache des Todes. Und, um ein Plakat zu zitieren, das die US-Besatzer ab 1945 zur Disziplin im Straßenverkehr anhalten sollte: „Death is so permanent!“

Schöne Grüße

MM

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2020 gab es gerade mal 1,7 Mio. registrierte Fälle, 2021 ungefähr 5,4 Mio. 2022 dann 30 Mio. und Du fragst Dich ernsthaft, wieso Du 2020 und im 1. HJ 2021 kaum Leute kanntest, die infiziert waren bzw. davon wussten? Die Schnell- und sog. Bürgertests waren im übrigen erst Ende März 2021 überhaupt verfügbar. Es ist auch deshalb nur logisch, dass in der eigenen Sichtweite die ersten Fälle in der Herbst-/Winterwelle 2021 auftraten.

Das liegt u.a. an den Impfungen. Die ersten 4-5 Tage mit Symptomen sind tatsächlich die Immunreaktionen. Erst danach scheidet man genug Virus aus, um ein positives Testergebnis zu bekommen. Vom ersten positiven bis zum ersten negativen Test dauert es 10-14, manchmal auch mal 16 Tage. Dass die infektiöse Phase so an die zwei Wochen dauern kann, ist aber nichts neues und daher auch nichts, was man erst in den „letzten Wochen“ beobachten konnte. Womit willst Du das überhaupt vergleichen? Du schreibst doch selber, dass Du 2020 und 2021 Infizierte nur in den weitesten Außenkreisen hattest. Die Leute in den Außenkreisen werden doch wohl kaum täglich ihre Testergebnisse durchgefaxt haben.

Wo musste man sich denn neulich noch freitesten? In den mir bekannten Bundesländern darf man schon seit Monaten nach spätestens zehn Tagen wieder rumlaufen und Leute anstecken und das ganz ohne negativen Test.

Deine Anekdoten kannst Du Dir sparen. Es gibt inzwischen mehrere Studien, nach denen bei >85% der Corona-Toten auch die entscheidende Todesursache war. Es ist ja nun auch nicht so, als könnten die Ärzte nicht unterscheiden, ob ein Corona-Toter an Corona selber oder dem Genickbruch gestorben wäre.

Ehrlich gesagt, weiß ich auch nicht, was Du im Pandemiejahr Nr. 4 mit solchen Andeutungen noch bezwecken willst. Die Entscheidung, ob jemand an die Wissenschaft glaubt oder irgendeinen Corona-Leugner-, Corona-Relativierer- oder Plandemie-Kult anhängen will, hat doch wohl inzwischen jeder getroffen. Insofern sollte man sich derartige suggestiven „ich stelle nur Fragen“-Beiträge doch für die richtigen Kreise aufsparen und damit nicht ausgerechnet in einem Wissensforum hausieren gehen, wo man absehbar nur Gegenwind bekommt.

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Doofer Satz. Was ich eigentlich sagen wollte: Infizierte litten nach ihrer Infektion weitaus häufiger unter Narkolepsie als Geimpfte nach der Impfung.

Ich freue mich über die viele Sachkompetenz und lasse die Dinge auch gerne mal stehen.

Das ist allerdings eine offensive Schreibweise und ich möchte deutlich machen, dass ich mir hier nicht von irgendjemanden die Schreiberei verbieten lassen werde!

Was ich geschrieben habe ist meine Wahrnehmung der Dinge, nicht mehr und nicht weniger.
Finde es sowieso schon witzig, dass mehr Hirnschmalz in meinen Beiträgen verwendet wird, als auf den Beitrag des Fragestellers einzugehen. :joy: