Stimmumfang

Es geht um die Popsängerin Mariah Carey: Irgendwo stand, sie hätte einen Stimmumfang von 6 Oktaven, in der neuen cinema ist sogar von 8 Oktaven die Rede. Meine Gesangslehrerin meint, schon 6 Oktaven wären im höxten Maße unwahrscheinlich. Hat sie recht?

Gruß,
Eva

Hallo Eva!
Also ich kann mir nicht vorstellen, dass irgend ein Mensch einen Stimmumfang von 6 oder 8 Oktaven hat.
Mariah Carey hat zwar eine tolle Stimme, aber wenn sie so einen tollen Stimmumfang hat, dann sollte sie den doch auch mal bei ihren Liedern einsetzen - gehört hab ich das bei ihr nämlich noch nicht.
Ich persönlich halte diese Meldung für absolut falsch.
mfg Ilse

Hallo Eva!
Also ich kann mir nicht vorstellen, dass irgend ein Mensch
einen Stimmumfang von 6 oder 8 Oktaven hat.
Mariah Carey hat zwar eine tolle Stimme, aber wenn sie so
einen tollen Stimmumfang hat, dann sollte sie den doch auch
mal bei ihren Liedern einsetzen - gehört hab ich das bei ihr
nämlich noch nicht.

Ilse,
wunderbar, das du das sagst - genau das ist nämlich auch meine Meinung :smile: Man spricht auch Michael Jackson einen Stimmumfang von 4 Oktaven zu - immerhin etwas bescheidener u. wahrscheinlicher -, aber warum geht er dann nicht mal von seiner Kieks-Nummer ab und singt „richtig“? Dann würde man wenigstens über die Jahre einen Entwicklungsprozess merken.

Wie auch immer, ich bastle weiter an meinem Mezzosopran und hoffe, dass sich da was entwickelt :smile:))

Grüße,
Eva

wer in musik geschult ist oder ausbildung gemacht hat, lacht nur darüber.

*ROTFL*
hallo eva,

wahrscheinlich haben die leute keine ahnung von musik und meinen einen stimmumfang von 6-8 NOTEN *LOL*
hör mal in eine maria-charey-cd rein und du weißt, was ich meine…

gruß,
fabi

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Nur keine Minderwertigkeitskomplexe, Eva!
Maria Callas hatte drei Oktaven und mehr als 3 1/2 Oktaven sind einfach nicht drin. Wer mehr angibt rechnet Fußstampfen und Händeklatschen mit ein :smile:
Ein Bösendorfer-Klavier besitzt einen Tonumfang von acht Oktaven.
Grüße
Eckard

Also, unser Klavier umfasst 7 Oktaven. Spielen tut man meistens nur auf ungefähr 4 (ich eher 2). Selbst wenn jemand mehr Tonumfang hätte, das kann ein durchschnittlicher Mensch ja gar nicht mehr hören, gibt also auch keinen Sinn mehr.

Gruß

Irene

…umfang :smile:
Hi!

Ehrlich gesagt, mich hat die Persönlichkeit von Mariah Carey immer tief beeindruckt. Ich wußte nur nicht, welcher Aspekt ihrer Persönlichkeit war es.
Dank deiner Anfrage weiß ich es genauer:

Hier hast du einmal eine alte Diskussion darüber, wie es mit dem Umfang ihrer Stimme steht:

http://groups.google.de/groups?hl=de&threadm=7cq1dv%…

Aus meiner Sicht, ein sehr lustiger Text.

Und hier hast du die anderen Angaben, die mehr über den Erfolg dieser Persönlichkeit erzählen, wirklich faszinierend:

http://groups.google.de/groups?q=mariah+carey+measur…
http://firmlist.sparklist.com/9806/msg09689.html
http://hometown.aol.com/fatguy2/CelebrityBodyFat.html

Also… wenn sie noch einen Gesangslehrer sucht… *g*

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Hi!

Ehrlich gesagt, mich hat die Persönlichkeit von Mariah Carey
immer tief beeindruckt. Ich wußte nur nicht, welcher Aspekt
ihrer Persönlichkeit war es.
Dank deiner Anfrage weiß ich es genauer

Also… wenn sie noch einen Gesangslehrer sucht… *g*

Jau, scheint ja überaus delektabel zu sein, die Gute, jedoch in Anbetracht ihres delikaten Nervenkostüms hätte man da vielleicht weniger Spaß dran als man denkt…

Was ihren Stimmumfang angeht, war die Diskussion wirklich lustig, aber schlauer bin ich jetzt immer noch nicht. Meine Gesangslehrerin hat mal sechs Oktaven auf dem Klavier angeschlagen und gemeint, die tiefen Töne bringt nicht einmal ein Bass zustande.

Vielleicht sollte man die acht Oktaven einfach in dem Sinne verstehen, dass sie einen beachtlichen Stimmumfang hat, und das sei ihr gegönnt. Stardom kann ziemlich hart sein.

Ich übrigens mag ihre Musik nicht. Für meine Ohren glitscht sie auf der Tonleiter herum wie ein Stück Butter in der heißen Pfanne.

Grüße,
Eva

Habe vergessen, in meine Antwortmail eben auch ein :wink: einzufügen. Beim zweiten Durchlesen klang sie mir ein bisschen zu grantig und so war sie nicht gemeint.

Grüße,
Eva

Vielleicht sollte man die acht Oktaven einfach in dem Sinne
verstehen, dass sie einen beachtlichen Stimmumfang hat, und
das sei ihr gegönnt. Stardom kann ziemlich hart sein.

Hallo, Eva,
bei dieser ganzen Geschichte sollte man auch nicht vergessen, dass das, was schließlich auf dr Platte bzw. CD landet noch kräftig elektronisch durchgeknetet wird. Da ist es dann kein Kunststück einen gesampelten Ton mal eben eine Oktave nach oben oder unten zu verschieben.
Also wirklich kein Grund sich zu verstecken :smile:
Lieben Gruß
Eckard.

Hallo Eva!

Deine Meinung ist keinsfalls grantig, sondern eher hartnäckig, und was dazu deine Gesangslehrerin sagt, ist auch irgendwie zu wage.
Das erinnert mich an den Witz über fliegende Krokodile, den ich hier aber nicht erzählen darf :smile:

Was ihren Stimmumfang angeht, war die Diskussion wirklich
lustig, aber schlauer bin ich jetzt immer noch nicht. Meine
Gesangslehrerin hat mal sechs Oktaven auf dem Klavier
angeschlagen und gemeint, die tiefen Töne bringt nicht einmal
ein Bass zustande.

Vielleicht sollte man die acht Oktaven einfach in dem Sinne
verstehen, dass sie einen beachtlichen Stimmumfang hat, und
das sei ihr gegönnt. Stardom kann ziemlich hart sein.

Nein, man sollte es nicht verstehen, es ist einfach eine Werbungslüge oder Erfindung der Fans. Wie gesagt, sie hat genug andere Qualitäten, die meßbar (*g*) sind, 6/8 Oktaven gehören dazu nicht. Alles, was über 3 Oktaven hinaus geht, ist nur Zirkus oder Lüge. Professionell ist es schon ab 2,5 Oktaven Schluss, auch mit dem Mikrofon. Den Rest bitte in dem oben erwähnten höchst amüsanten Link, wo u.a. 4 Oktaven presentiert werden…

Ich übrigens mag ihre Musik nicht. Für meine Ohren glitscht
sie auf der Tonleiter herum wie ein Stück Butter in der heißen
Pfanne.

Wozu hinhören? Es genügt doch, sie anzuschauen *g*
Tja, obwohl schauspielerisch ist da auch nicht viel, aber was solls…

Gruß

Es geht um die Popsängerin Mariah Carey: Irgendwo stand, sie
hätte einen Stimmumfang von 6 Oktaven, in der neuen cinema ist
sogar von 8 Oktaven die Rede. Meine Gesangslehrerin meint,
schon 6 Oktaven wären im höxten Maße unwahrscheinlich. Hat sie
recht?

Hi!
Na, überleg doch mal: Sie müsste ja genauso tief wie ein Bass (z.B. Ivan Reprov o.ä.) und so hoch wie ein Sopran singen können!!! Da muss man sich den Umfang doch nur mal auf dem Klavier anschauen - wie kann denn so ein großer Umfang nur sein?
Außerdem meine ich im Guinness Buch der Rekorde gelesen zu haben, dass eine Peruanerin mit ca. 4 Oktaven Stimmumfang den Rekord hält.
Mariah Carey’s Stimmumfang muss ein Druckfehler oder so sein!

Na, überleg doch mal: Sie müsste ja genauso tief wie ein Bass
(z.B. Ivan Reprov o.ä.) und so hoch wie ein Sopran singen
können!!! Da muss man sich den Umfang doch nur mal auf dem
Klavier anschauen - wie kann denn so ein großer Umfang nur
sein?
Außerdem meine ich im Guinness Buch der Rekorde gelesen zu
haben, dass eine Peruanerin mit ca. 4 Oktaven Stimmumfang den
Rekord hält.
Mariah Carey’s Stimmumfang muss ein Druckfehler oder so sein!

Ich hab’s ja auch nicht geglaubt, aber ich bin schließlich nur ein kleiner Mezzosopran mit Körbchengröße B - was weiß ich denn schon…

:wink:))) Eva

Über Stimmunfang wird viel Unsinn geschrieben. Auch Experten stellen oft Behauptungen auf, die nur auf begrenztem Wissen beruhen. Das menschliche Gehör nimmt nur über etwa 8 Oktaven eine Tonhöhe war. Das entspricht dem Tonumfang eines Konzertflügels. Frequenzen über 4000 Hz (Schwingungen pro Sekunde) werden nicht mehr als Tonhöhe wahrgenommen, eher als Fiepen. Der tiefste Ton, der von einem Bass gefordert wird, ist etwa ein Kontra G von 50 Hz (das schaffen nur Ausnahmestimmen). Der höchste Ton im Pfeifregister eines Soprans (oder Kinderkreischen), den ich je gehört habe, lag bei etwa 2600 Hz. Also liegen zwischen tiefstem Bass und Extremsopran keine 6 Oktaven. Soweit zum europäischen Stimmgebrauch.

Es gibt aber Gesangstechniken, die in Europa kaum bekannt sind. Der Kargyraa der Turkvölker im Altai oder der Uku-Ngqokola der südafrikanischen Xhosa-Frauen z. B., ermöglichen der Sängerin oder dem Sänger, die Stimme um eine Oktave über den „normalen“ Stimmklang hinaus zu senken. Techniken wie der vocal fry können sogar eine Untertonreihe erzeugen, mit der man bis in den Infraschall vordringen könnte (unter 20 Hz). Klangbeispiele unter http://www.speech.kth.se/music/staff/leonardo.html und
http://www.sbg.ac.at/mus/muwi/institut/personal/bart…

Also, nicht aufgeben und nicht begrenzen. Alles ist möglich! Nur, von Mariah Carey habe ich das noch nicht gehört…

Wolfgang
http://oberton.org

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