Hey an alle,
ich weiß, dass es komisch klingt, aber ich versuch es mal zu erläutern:
In der Nähe unseres Wohngebietes befindet sich eine Wiese, auf der sich die Hunde austollen.
Jetzt nachdem der Landwirt diese Wiese gemäht hat, soll eine seiner Milchkühe daran gestorben sein, dass Hundekot im Futter war.
Klingt für mich sehr unwahrscheinlich.
Weiß einer genaueres?
Jetzt nachdem der Landwirt diese Wiese gemäht hat, soll eine
seiner Milchkühe daran gestorben sein, dass Hundekot im Futter
war.
der Verdacht geht in Richtung „Neospora caninum“. Ob die Kuh daran gestorben ist, kann ich natürlich nicht sagen. Der Hund kommt als möglich Überträger in Betracht.
Abgesehen davon, dass es natürlich nicht schön ist, dass Haustiere und Kleintiere Hundekot in ihrem Futter haben (Du wärest wahrscheinlich entrüstet, wenn Du eine Hundewurst in dem Heu Deines Zwergkaninchens finden würdest!), habe ich auch schon mehrfach gehört, dass Kühe durch eine durch Hundekot übertragene Krankheit im Heu erkranken können. Mein Gott… was für ein Bandwurmsatz…
der bandwurmsatz geht aber exakt in die richtige richtung. im hundekot können erreger stecken, die hunden nix tun, für kühe aber (lebens)gefährlich sind. ja, es sind schon kühe daran gestorben, nachweislich (näheres kann man im „dorfanzeiger“ aus garmisch oder partenkirchen nachlesen.
ganz abgesehen davon, ärgert sich der bauer auch über mit hundekot kontaminierte wiesen, weil seine tiere im allgemeinen das futter verweigern, wenn´s mit hundek… „versaut“ ist.
tütchen mitnehmen und aufsammeln ist zwar anfangs eine eklinge vorstellung, sollte aber für jeden hundebesitzer eine selbstverständlichkeit sein (keine direkte adressierung, sondern nur so am rande eingeworfen.