Hallo,
ich denke Lage der Stirnhöle und Dicke des Knochens kann und würde man in Vorfeld ermitteln. Dabei ist es nach der Lage der Dinge auf dem verlinkten Foto m.E. nicht unwahrscheinlich, dass man hier einige Millimeter Knochensubstanz abtragen kann.
Eine Gefahr, dass das Gehirn dabei betroffen wird sollte mit höchster Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen werden können und der Schnitt würde in einem solchen Fall wohl hinter den Haaransatz gelegt werden, so das die kosmetische Beeinträchtigung dadurch gering sein dürfte.
Trotzdem würde auch ich mögliche Komplikationen, die bei jedem Eingriff etwa in Form von Nervenverletzungen, Wundinfektionen oder überschießender Narbenbildung möglich sind, nicht Riskieren wollen. Aber das Leiden am eigenen Äußeren entzieht sich oft rationaler Abwägung und ist trotzdem nicht weniger real.
Gruß
Werner