Stören bei oder stören mit

Danke :grimacing:

Gehungerfühle

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Ja, aber der zweite Teil würde lauten (du hattest auch noch ein Leerzeichen zu viel vor dem Komma):

bzw. Fugen-s :wink:

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oder so. :smiley:

nein :slight_smile:

„mein sechster Sinn sagt mir, dass, [Komma] wenn ein Wort mit „e“ endet, es unwahrscheinlich ist , ein „Fugen-S“ Fugen-s [und ohne „…“] dazwischen kommt. Ich habe mich für „Schweinebraten“ entschieden.“

Außerdem ist es inhaltlich nicht haltbar :slight_smile:

Gruß
Metapher

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Ist das nicht eines der Fälle, in denen man darauf verzichten kann? Die Kommaregeln wurden mal gelockert …

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dieses Komma erinnert mich an einen anderen Thread, den ich nicht mehr finden kann
wenn, auch
auch wenn
damals löste @Metapher das Rätsel genauso wie jetzt mit einem Kommachen.

Grüße

Ich verstehe nicht, warum ich hier nicht „besagt“ schreiben darf.

Das Sprichwort besagt, dass (das ist doch okay)
Mein sechster Sinn besagt, dass ( Warum ist das nicht okay?)

Grüße

Grüße

Gnade, es ist schon spät!

Bei den nominalen Komposita mit Fugenmorphem (nicht nur „-s-“) handelt es sich bei dem Vor-Wort - anders als es manchmal scheinen mag - weder um einen Genitiv Singular noch um einen Nominativ Plural.

Tag-traum
Tag-es-zeit
Tag-e-buch

Und Feminina, die im Nominativ Singular eine e-Endung (Schwa-Endung) haben, haben regulär immer ein Fugen-n. Näheres siehe → clickmich

Gruß
Metapher

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Sind Handwerkszeug und Arbeitszeug wirklich ganz alleine?

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→ Komma dass, wenn

Nein, siehe Duden:

„Man kann Sätze durchaus so basteln, dass zwei unterordnende Konjunktionen (Subjunktionen) unmittelbar aufeinanderfolgen: Katinka fürchtete, dass, wenn sie sich dem durchgedrehten Pinguin nicht fügte, er mit dem eingepflanzten Chip auf Nimmerwiedersehen in der antarktischen See verschwände. Hier ist der wenn- Satz in den dass -Satz eingeschoben und wird daher in das paarige Komma eingeschlossen. …“

Gruß
Kreszenz

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Einen Überblick über die Regelmäßigkeiten des Fugen-s gibt es → hier

LG

Du hast recht. Man denkt aber intuitiv an einen Genitiv Singular oder einen Nominativ Plural. Es ist irgendwie da, auch wenn es verkehrt ist.

So gut wie.

https://www.buchstaben.com/zeug-am-ende

Auch, wenn
eine Kind-es-mutter mehrere Kinder hat.
ein Kind-er-mädchen aber nur 1 Kind betreut?
ein Gast-haus viele Gäste beherbergt,
ein Gäst-e-haus aber nur 1 Gast?

:wink:

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umgekehrt:
wenn auch
auch, wenn

clickmich

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:pray: :ok_hand: :clap:

dass du es gefunden hast

Vielen Dankkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkk

addendum: Übrigens auch hier wieder eine Ausnahme, fällt mir grad ein:

Buche
zwar (regulär) Buche-n-holz
aber
Buch-ecker
Eiche
Eiche-n-holz
aber
Eich-hörnchen

Das nennt man übrigens Null-Morphem (d.h. ein nichtvorhandener Fugenlaut) und wird mit „Ø“ markiert: → Buch-Ø-ecker

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Das ist interessant. Bei Arbeit- braucht es das Fugen-s, damit die Konsonantenfolge aussprechbar wird, bei Handwerk aber nicht. Da könnte es sein, dass schlicht die vielen anderen Verbindungen mit Handwerks- wirken.