Hallo,
die Sache ist nicht neu, es gibt schon diverse Artikel und Berichte
über dieses Thema im Internet. Auch wir sind davon betroffen. Also
eigentlich haben wir ein gutes Verhältnis zu dem Nachbarn, aber die-
ses Brummen von deren Wärmepumpe macht einen echt wahnsinnig! Es ist
absolut nicht zu fassen, dass sich jeder sowas im Wohngebiet in sein
Haus einbauen darf.
Gut, der eine ist Lärmempfindlicher als der andere. Wir sind alle un-
terschiedlich. Aber wir können nicht mal mehr mit offenem Fenster in
der Nacht schlafen. Teilweise gar nicht mehr schlafen! Und tagsüber
raubt es einem auch den letzten Nerv.
Nun meine Fragen: Muss der Nachbar einen Nachweis erbringen, dass d.
Anlage nach den gesetzlichen Bestimmungen korrekt installiert ist?
Wenn ja, wem gegenüber hat er diesen Nachweis zu erbringen? Ansons-
ten dürfte es ja schwierig werden, das nachbarschaftliche Verhält-
nis gut zu erhalten. Man kann ja schlecht beim Nachbar klingeln mit
den Worten: Hallo ich würde gern zusammen mit Ihnen eine Hausbegeh-
ung machen bei Ihnen und mich von der korrekten Installation der An-
lage überzeugen. Das geht doch nicht. Vorgespräche hatten wir schon
und die verliefen im Sand. Oder gleich einen Sachverständigen beauf-
tragen? Aber dann ist das Verhältnis auch im Ar*** und außerdem ist
der so teuer und er muss ja auch in deren Haus rein (das ginge wohl
höchstens im Gerichtsverfahren).
Der Nachbar sagt, er hat den Lärm gemessen und hält die gesetzlichen
Grenzwerte ein. Aber das ist doch Käse! Überhaupt nicht nachweisbar
und jedes Messgerät liefert andere Ergebnisse. Dann müsste da schon
ein amtlicher Sachverständiger gucken und messen.
Also was tun?
Was meint ihr dazu?
Er hat den Nutzen und andere den Schaden (die Beeinträchtigung).
Danke und Gruß,
Yedi386