Moin - das kommt drauf an:
Eine gute Löslichkeit in Wasser haben ionische Verbindungen, in fettem Öl lösen sich diese i.d.R. garnicht, hängt also vom Lösungsmittel ab. Allgemein kann man sagen: Gleiches löst sich gut in gleichem. Was ähnlich aufgebaut ist wie wasser, löst sich gut im wasser, was ähnlich aufgebaut ist, wie ein fettes öl, löst sich auch gut in einem solchen, metalle lösen sich gut in anderen metallen. Schmelz- und Siedetemperatur hängt von der Stärke der Bindungen ab - je stärker die Bindungen, desdo höher ist die schmelz- und siedetemp.
Interessant zu wissen für mich wäre auch, in welchem Bezug du das Wissen willst - bist du Schüler, Student der Chemie oder eines anderen Faches oder Auszubildender - da könnte ich dann präzieser etwas zum thema sagen, so kann ich nur grob alles umreißen.
Härte, Sprödigkeit, Duktilität bei Werkstoffen hängt von ihnen selbst ab, OK, spröde Stoffe zeigen nur eine geringe oder keine Duktilität, wobei eine kleinere Härte i.d.R. mehr Duktilität zeigt (nur bezogen auf Metalle). Bei Metalllegierungen muss man das schon wieder differenzierter betrachten.
Metalle und verdünnte wässrige Lösungen von ionischen Verbindungen oder ionischen Schmelzen sowie Plasmen haben eine gute bis sehr gute elektrische Leitfähigkeit, die immer dann gegeben ist, weil ein Ladungstransport im Material möglich ist. In einem Kristallgitter fest eingebunden besteht nur eine sehr geringe elektrische leitfähigkeit. Metalle sind ja nur deshalb gut leitend, weil Ladungsträger im Leitungsband vorliegen, einfach ausgedrückt, weil das Kristallgitter eines Metalls frei bewegliche Elektronen aufweist, die die Ladung transportieren können.
Ich hoffe ich konnte helfen.