Hallo,
ich bin ein ehem. Firmenkundenbetreuer einer Sparkasse. Vor einem Jahr habe ich meinen Arbeitgeber gewechselt. Plötzlich habe ich ein Schreiben mit einer Rückforderung von Provisionen im Rahmen der Stornohaftung in Höhe eines vierstelligen Betrages erhalten. Dazu hat man mir gesammelt für das gesamte letzte Jahr Provisionsberechnungsnachweise (3 Stück, zwei Rückrechnungen und eine lfd. Prov., die ich sonst wahrscheinlich nie gesehen hätte - hat bisher noch kein ehem. Kollege bekommen) geschickt, die an mich adressiert sind, mir aber erst jetzt zugehen. Die Stornos sind über das ganze Jahr verteilt.
Nun habe ich aber ein fixes Arbeitseinkommen gehabt. Lediglich für Bausparverträge und Versicherungen habe ich zusätzlich anteilig (Teil Spk., Teil ich) Provisionen erhalten, die über meine ganz normale Gehaltsabrechnungen gezogen wurden. Zusätzlich habe ich die Provisionsabrechnung von der Versichung nach Hause geschickt bekommen. Einen Vertrag mit der Versicherung habe ich nicht. Auch habe ich nie eine Belehrung über meine Stornohaftung bekommen. Es wurde mir auch nicht mitgeteilt, dass eine Stornierung durch den Kunden droht. Ich kann und darf ja auch gar nicht mehr auf den Kunden zugreifen, da er Kunde der Sparkasse ist und damit einen neuen Berater hat…
Ist das Rechtens??
Vielen Dank für Eure Hilfe!