Hallo
ein Orthopäde schlägt einer Patienten, die durch einen
knöchernen Sporn an der Hüfte erhebliche Beschwerden hat, vor,
diesen mit einer Stoßwellentherapie oder per Ultraschall
abzutragen.
Exostosen sind schon mit beiden Verfahren erfolgreich, aber auch erfolglos behandelt worden.
Die Ultraschallbehandlung zahlt die Krankenkasse, die
Stoßwellentherapie muß selbst bezahlt werden (was in diesem
Fall kein Problem wäre).
Als effektiver weil mit intensiverer Wirkung, würde ich die Stoßwellentherapie bezeichnen.
Wunsch der Patientin ist es,eine OP auf jeden Fall zu
vermeiden.
Verständlich! Also: erst die Ultraschallbehandlung, und wenn die ohne spürbaren Erfolg ist, anschließend die Stoßwellentherapie versuchen. Und wenn beides nicht geholfen hat, eine Operation.
Hat jemand von Euch schon Erfahrung mit der Ultraschall-
und/oder Stoßwellentherapie ?
Behandelte Pat. gesehen schon viele, wie oben schon geschildert, mit unterschiedlichem Erfolg. Selbst habe ich meine Achillodynie (verhärtete, schmerzhafte Veränderung an der Sehne) mit Stoßwellentherapie behandeln lassen, so dass ich eine OP bisher vermeiden und ich eine wesentliche Verbesserung, aber keine absolute Beschwerdefreiheit damit erzielen konnte.
Gruß
Nordlicht
Gruß
rolli