Hallo, würde mich mal interessieren, wie genau Google seine Angaben über Stosszeiten (Bevölkerungsdichte) in Supermärkten berechnet? Wie zuverlässig sind diese? Welche Parameter werden verwendet?? aus welchen Daten genau werden die eruiert?
Da wird einfach nach den Handys geschaut, die online sind und ihre Position melden. Das machen alle Android-Handys, deren Besitzer sich einen Dreck um Datenschutz kümmern.
Genauso funktioniert natürlich auch die Verkehrsüberwachung für Google Maps.
So zuverlässig, wie das eben ist, wenn man nur Teile der Information hat. Android-Handys mit Datenschutz werden nicht erfasst, iPhones, auch nicht, Leute ohne Handy natürlich auch nicht.
Wobei, das geht ne Stufe weiter…
Google weiß, wo welche WLANs sind, weil irgendwer mal mit GPS und eingeschaltetem WLAN da vorbei gelaufen ist.
Wenn jetzt wer ohne GPS aber mit WLAN unterwegs ist, dann weiß Google auch, wo er ist.
also nix mit Angabe der Anzahl von Rechnungs-Positionen, (und nur diese!) an den Kassen? Nat. immer unter Kooperation mit den jeweiligen Teilnehmern, hier also der EInzelhandel…
Davon erfährt google nix. Sonst müsste der Laden dich vor der Kasse eine Datenschutzerklärung unterzeichnen lassen. Und damit stünde er dann ziemlich schnell ohne Kunden da.
Dann weiß google auch, aber dazu kann man die Meldung in den Datenschutzeinstellungen des Google-Kontos abschalten.
Eine Stufe weiter installiert man einen Blocker wie z.B. Blokada - denn mindestens die Hälfte aller Apps aus dem Playstore meldet ihre Position nach Hause (sogar Taschenlampen-Apps).
Und noch eins drauf kann man setzen, indem man ein Android ohne google installiert (und dann natürlich auf einen ganzen Haufen Apps verzichtet).
in aller kürze: es läuft also über die mobile Ortung…?
Da bestehen dann allerdings Lücken, da es tatsächlich leute gibt, die sowas unterbinden (via Datenschutz), und auch noch ein paar (Ältere!) die tatsächlich ohne mobile herumlaufen.
also ich hab den Eindruck, daß es hier keiner wirklich weiss! Fakten!! Wissen!!!
Also alles nur Theorie.
Meine geht so: wieviel Kunden pro Stunde einkaufen, wird als statistisches Merkmal kaum unter den Datenschutz einsortiert, also gibt zB Edeka oder Rewe diese Daten an die Riesengugel weiter, und die errechnen daraus eine gewisse Bevölkerungsdichte in den jeweiligen Läden.
Ob/wer davon am Ende profitiert weiss ich nicht, glaub aber nicht mehr an die Menschheit, daß ich glaubte, das wär aus reiner Nextnliebe. Wenn da kein Profit raushüpfte, würds net gemacht werden. Egal ob Klimaschutz, Impfstoff oder Stosszeitenberechnung. Meine Meinung!
Ob diese ‚Theoria‘ stimmt, weiss ich nat. nicht, aber widerlegt seh ich das bei den bisherigen ‚Meinungen‘ auch nicht wirklich!
danke für die Einschätzung, das wär ‚komplett blödsinnig‘!
Kannstes begründen? mit fakten???
jedenfalls halt ich die Relevanz solcher vom Einzelhändler bereitgestellten Daten für weitaus höher, als so ein Löchernetz von nicht mal representativen Nutzerverhalten via mobiles, wovon sicher schon ein paar Datenschutz aktiviert haben, weiss nicht wieviele aber das scheint doch sehr unzulänglich…
lass mich aber jederzeit von zuverlässigen Quellen und Fakten überzeugen.
Nur war halt bisher nix dabei
Stoßzeiten, Wartezeiten und Besuchsdauer werden mithilfe von aggregierten und anonymisierten Daten von Nutzern berechnet, die den Google-Standortverlauf aktiviert haben.Sobald genügend Personen Ihr Unternehmen besucht haben, werden diese Informationen automatisch angezeigt
Nicht vollständig richtig ist das hier (Hervorhebung von mir):
Auch iPhones werden erfasst, wenn der Nutzer die entsprechenden Genehmigungen erteilt hat (Standortdaten mit Google teilen, Standortdaten an Google Maps App immer weiter geben). Unter diesen Bedingungen kann Google auch Bewegungsprofile von Apple-Nutzern anlegen und die Daten entsprechend für die Berechnung der Besuche in Geschäften verwenden.
Ob und wie viele Apple-Nutzer das frei gegeben haben, können wir gerne an anderer Stelle diskutieren.
was unterscheidet denn iPhonenutzer, Personen ohne Handy und Adroiduser mit aktivem Datenschutz beim Einkaufsverhalten von Androidnutzern ohne aktivem Datenschutz?
Es ist letztlich egal ob man weiß, dass da 200, 500 oder 5000 Personen waren. Für Stoßzeiten reicht es, wenn erkennbar ist, wann es wenige und wann es viele waren.
Entsprechend wahrscheinlich ist, dass sich dann auch die nicht erfassten Gruppen ähnlich verhalten haben.
Ausnehmen muss man hier natürlich spezielle Situationen. Ein Apple-Shop dürfte da nicht gut abschneiden, Ein Shop der um 16Uhr Androidnutzern ohne aktivem Datenschutz 20% Rabatt gewährt, würde diese Berechnung ebenso verfälschen.
Aber so allgemein sehe ich kein größeres Problem die Daten hochzurechnen.