Hallo Marlene,
auch nach einem Frisörwechsel habe ich das gleiche Problem:
Es bleibt immer ein Ansatz am Scheitel beim Nachsträhnen. Beim
letztenmal habe ich ganz genau drauf geachtet, daß die Folie
auch ganz eng zum Haaransatz hingezogen wird, es sah wirklich
gut aus. Ergebnis: wieder einen knappen Zentimeter, der nicht
mitgesträhnt wurde. Die Frisörin sagte, das wäre normal und
würde an den Folien liegen. Da ich Mittelscheitel trage, fällt
das natürlich um so mehr auf.
Wie ist eure Erfahrung? Beherrschen die ihr Handwerk nicht
wirklich oder muß ich mich wieder nach einem neuen Frisör
umsehen, der es vielleicht dann doch kann?
ich glaube, die beherrschen ihr Handwerk doch.
Haare, egal ob feucht oder trocken, haben ein Eigengewicht. Außerdem sind sie mehr oder weniger glatt und elastisch. Wenn die Folie unverrückbar halten soll, müsste sie Dir die Frisörin ankleben. Trägt sie jetzt Farbe auf, die bekanntlich die Konsistenz einer Creme hat, kommt das ganze halt ein klein wenig ins Rutschen, weil es der schwerkraft folgt.
Vermeiden kann man nicht getroffene Haaransätze nur durch Kamm-Strähnen ohne Folie. Dabei werden aber unweigerlich Haare mit gefärbt, die Du vielleicht nicht gefärbt haben wolltest.
Und: direkt am Haaransatz färben irritiert die Kopfhaut gewaltig. Färbechemie ist nicht ganz ohne.
Du wärst nicht die erste, deren Haarwurzeln irgendwann streiken.
viele Grüße
Geli