Strafzettel für Fahrradfahrer ?

Richtig ist es nicht, dass nur die bestraft werden, die man
„angeblich“ erkennt.

Doch genau die und nur die können zur Kasse gebeten werden.

Täglich fährt fast jeder Autofahrer mal irgendwo ein bischen zu schnell. Ungewollt oder gewollt -> völlig egal. Es werden treotzdem nur die zur Kasse gebeten, die man erwischt und denen man was nachweisen kann. Keine Sau stellt sich davon hin und sagt: Andere fahren auch verboten! Deshalb will ich nicht zahlen!
Seltsam, dass es da keine so lächerliche Argumentation gibt wie in deimem Fahrradfall

Gruß Ivo

Zeuge war angeblich der Ordnungsamtsleiter selbst. Soll man in
Zukunft nur noch mit dunkler Brille auf dem Fahrrad fahren?

Ich bin ziemlich entsetzt vor allem über den tatsächlichen
Gefahrenzustand. Hier fährt jeder sowieso nur im
Schneckentempo. Passieren kann hier auf der Fußgängerzone gar
nichts.

Es gibt einen winzig kleinen Unterschied zwischen dem Wort
Engel und Bengel, nämlich der Buchstabe B.

Karin

Es gibt auch nur einen winzigen Unterschied zwischen Verkehrregel beachten und nicht beachten. Alleine das „nicht“.
Also pfeif auf die Brille und steig ab vom Rad, ich denke es geht ja eh nur in Schrittgeschwindigkeit vorwärts??
Und wenn du doch weiter da fährst… ja dann rechne aber halt mal mit nem Bussgeld. Aber ja nicht drüber maulen, da du genau weisst, dass du da nicht fahren dürftest.

Gruß Ivo

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Hei,

Mein Verhalten habe ich schon seit Jahren geändert. Ich bin
nämlich Christ. Und Chrstsein heiss ganz gewiss nicht sich von
Anderen ausnutzen zu lassen.

es bedeutet ebenfalls nicht, Regeln, die für das Allgemeinwohl aufgestellt werden (und Fahrverbot in Fußgängerzonen ist in meinen Augen eine solche Regel), zu missachten. Christen nehmen Rücksicht auf andere.

Überdenke das einmal. Zu
Hitler’s Zeiten wurde auch der „Gehorsam“ gross geschrieben.
Und was machte die Stasi und die vielen Spitzel? Weisst Du
eigentlich, was ein Polizeistaat ist?

Zwischen Gehorsam und Vorschriften einhalten ist ein großer Unterschied. Bestimmte Regeln sind nun einmal notwendig, um Chaos zu vermeiden. Ich weiß nicht, warum Du Dich so aufregst - wenn Du tatsächlich falsch gefahren bist, zahl das Bußgeld und fahr dort nicht mehr. Sollte der Strafzettel ungerechtfertigt sein, weil Du nicht gefahren bist, leg Widerspruch ein, das wurde Dir ja schon mehrmals hier nahegelegt.

Sorry, aber von einem kleinen Strafzettel gleich auf Hitler und Stasi zu kommen, halte ich schon ein klein bissl merkwürdig…

Grüße
Natascha

Hallo Namensbase,

Dann sollte man faierweise auch Schilder anbringen wie z.B.
„Fahrradfahrer bitte absteigen“. Die Fußgängerzone hier wird
ständig von Kindern befahren.

informier Dich doch mal bitte wirklich über die Regeln der StVO: Kinder bis zum achten Lebensjahr müssen auf dem Gehweg fahren, bis zum zehnten dürfen sie es.

Wenn Du natürlich entgegen Deiner Vika auch noch so jung bist, dann ist der Strafzettel ungerechtfertigt. Und wenn es ungerechtfertigt ist, dass man an dem Ort nicht Rad fahren darf, dann werde politisch aktiv.

Wie sagte unser Ex-Bundesvorsitzender Karl-Ludwig Kelber (ADFC): „Wenn die Regeln nicht stimmen, muss man antreten sie zu ändern. Einfaches Übertreten ist kein angemessener Umgang mit nicht akzeptierten Regeln.“

Gruß, Karin

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Und es funktioniert!

Wenn Du natürlich entgegen Deiner Vika auch noch so jung bist,
dann ist der Strafzettel ungerechtfertigt. Und wenn es
ungerechtfertigt ist, dass man an dem Ort nicht Rad fahren
darf, dann werde politisch aktiv.

Wie sagte unser Ex-Bundesvorsitzender Karl-Ludwig Kelber
(ADFC): „Wenn die Regeln nicht stimmen, muss man antreten sie
zu ändern. Einfaches Übertreten ist kein angemessener Umgang
mit nicht akzeptierten Regeln.“

Damit at er Recht, und es funktioniert: http://www.adfc-braunschweig.de/index.php?id=120

Daß das hier 25 Jahre gedauert hat, scheint mir jedoch ein Einzelfall zu sein. Mir sind jedenfalls viele Städte bekannt, in denen diese vernünftige Regelung schon lange Usus ist.

Gruß,

Malte

Ich bin
nämlich Christ. Und Chrstsein heiss ganz gewiss nicht sich von
Anderen ausnutzen zu lassen. Überdenke das einmal. Zu
Hitler’s Zeiten wurde auch der „Gehorsam“ gross geschrieben.
Und was machte die Stasi und die vielen Spitzel? Weisst Du
eigentlich, was ein Polizeistaat ist?

Wenn ich Deine Zeilen lese, fallen mir folgende schöne Zitate ein:

„Die Gläubigen sind selten Denker und die Denker selten gläubig“
(Hans Daiber)
„Glauben ist leichter als Denken.“
(Sprichwort)
„Denken ist eine Anstrengung, Glauben ein Komfort.“
(Ludwig Marcuse, dt. Philosoph)

Und das Denken ist nicht jedermans Sache, gelle?!

Gruß
Beowolf

Hallo!

Mein Verhalten habe ich schon seit Jahren geändert. Ich bin
nämlich Christ. Und Chrstsein heiss ganz gewiss nicht sich von
Anderen ausnutzen zu lassen. Überdenke das einmal. Zu
Hitler’s Zeiten wurde auch der „Gehorsam“ gross geschrieben.
Und was machte die Stasi und die vielen Spitzel? Weisst Du
eigentlich, was ein Polizeistaat ist?

Du bist wirklich lustig. Was hat dein Fehler beim Fahrradfahren mit der Religion oder Hitler zu tun? Oder suchst du nur Gründe, zu randalieren?

Außerdem tendieren doch grad die Christen dazu, Regeln unbedingt befolgen zu wollen, sprich die Bibel - u.a., weil man da Rücksicht auf andere nehmen soll. Aber grad wie es dir passt, was?
Ausnutzen ist das, was du machst, weil du dich über allgemeingültige Regeln hinwegsetzt. Die dir grad mal nicht passen.
Würde sich jeder wie du verhalten, bräuchten wir keine Ampeln etc, weil sich ohnehin niemand dran halten würde („ist doch grad ungefährlich, ich kann das schon einschätzen blabla“), aber hast du schonmal drüber nachgedacht, dass gewisse Regeln gute Gründe haben?
Fußgänger gehören auf den Fußweg, Autos auf die Straße, Fahrräder auf den Fahrradweg, so es einen gibt, oder auch auf die Straße (Ausnahme Kinder, siehe andere Postings).
Oder willst du heilloses Chaos für dein persönliches Seelenheil.

Meine Liebe, mir scheint, du redest wirr!

Gruß
Cess

Na klar…

Es musste ja so kommen, dass jemand seine Uneinsichtigkeit mit
„Ich bin Christ“ und
dem „Kadavergehorsam“ unter Hitler entschuldigt.

Anmerkung o.T.
Hallo,
wie ich in einem anderen Brett gelernt habe, nennt man dies:

Es musste ja so kommen, dass jemand seine Uneinsichtigkeit mit
„Ich bin Christ“ und
dem „Kadavergehorsam“ unter Hitler entschuldigt.

Goodwin’s law!
(http://de.wikipedia.org/wiki/Godwins_Law)

Gruß
Axel

Oooch… (o.T.)
Hallo,

Keine Sau stellt sich davon
hin und sagt: Andere fahren auch verboten! Deshalb will ich
nicht zahlen!

Doch, das haben wir hier im Forum doch schon oft genug gahabt.
Allerdings kam auch jedesmal die richtige Antwort drauf.
Gruß
Axel

Hallo Malte,

Wenn Du natürlich entgegen Deiner Vika auch noch so jung bist,
dann ist der Strafzettel ungerechtfertigt. Und wenn es
ungerechtfertigt ist, dass man an dem Ort nicht Rad fahren
darf, dann werde politisch aktiv.

Wie sagte unser Ex-Bundesvorsitzender Karl-Ludwig Kelber
(ADFC): „Wenn die Regeln nicht stimmen, muss man antreten sie
zu ändern. Einfaches Übertreten ist kein angemessener Umgang
mit nicht akzeptierten Regeln.“

Damit at er Recht, und es funktioniert:
http://www.adfc-braunschweig.de/index.php?id=120

Auch hier hat es in Sachen Einbahnstraße funktioniert:

http://www.adfc-muenchen.de/verkehr/themen/gradmesse…

Gruß, Karin

PS: Sorry für die Eigenwerbung, aber ich verdien’ ja nichts damit.

ich möchte noch einmal klarstellen, dass ich mich nicht aufrege. Aufregen ist ungesund. Ich sehe auch ein, dass man bei einem Autoverkehrsschild dieser Art wohl nicht entgegen der Fahrtrichtung radeln darf wohl auch nicht in der Fußgängerzone. Jedoch wäre ein Zusatzschild für Fahrradfahrer hier angebracht, weil viele (sehr viele) hier entlangradeln weil das Verbot nicht eindeutig ist. Wenn dasselbe O-Amt auch noch berühmt wurde weil man in der Fußgängerzone Rollschuhfahrer bei Übertretung von 8 km/Std. blitzte, ist erkenntlich, dass hier einer seinen Spaß daran hat, auszuprobieren, wie weit er mit uns gehen kann. Das gibt es leider auch. Busfahrer haben die Strafzettel regelrecht gesammelt und das Ganze war damals in den Medien veröffentlicht worden. Auch die Tatsache, dass hier Eltern ihre Kinder nicht im Kindergarten abliefern können, weil gleich einer dasteht, der aufschreibt, lässt eindeutig vermuten, dass hier nur Eines vorrangig gilt: Geld verdienen. Das war schon immer so: Wir können alle nur entscheiden zwischen Mammon und Gott. Beides geht nicht.

In meinem Beruf wird immer Eines den Vorrang haben: Gott und Mitmenschlichkeit. Wenn Fahrradfahrer in Zukunft mit Strafzettel und Bußgeldern bestraft werden sollen, dann soll es fairerweise auch Fahrradschilder geben. Das ist meine Ansicht, die kein Mensch teilen muss. Auf die Grundeinstellung kommt es schließlich an mit allem was wir tun. Bevor man den Splitter im Auge des Anderen herausnehmen möchte, sollte man den Balken im eigenen Auge sehen. In meinem Fall ging es gewiss nicht um „Gefahr im Verzug“. Das war ein Racheakt wegen meiner in Leserbriefen ausgedrückten „Meinungsfreiheit“ der Ordnungssituation in diesem Ort. Wenn ein Polizist im Nachbarort mir schon sagt: er würde niemals hierherziehen… er wohne im Hintertaunus und da sei die Welt noch in Ordnung, frage ich mich ernsthaft, was „Ordnung“ eigentlich bedeutet, wenn man es so weit treibt wie hier. Es gibt Menschen, die gerne Andere schikanieren. Das wird man niemals verleugnen können. Es gibt auch Polizisten, die etwas ganz Anderes als Ordnung im Sinn haben. Und davor müssen wir uns hüten. Der Vorsatz: „die Polizei Dein Freund und Helfer“ sollte nicht heissen „Die Polizei Dein Fallensteller und Feind“… ich liebe jedenfalls meine Feinde auch weiterhin … Ich bin froh, dass nicht alle Polizisten von dieser Sorte sind. Von welcher Behörde werden interessehalber Polizisten eigentlich überwacht oder haben diese wirklich totale Narrenfreiheit ? K.H.

Hi

ich möchte noch einmal klarstellen, dass ich mich nicht
aufrege.

Echt nicht?
Und warum produzierst dann ständig neue Postings zu dem Thema und verfaßt sogar Leserbriefe?

Aufregen ist ungesund.

Manchmal verhindert es aber auch, daß man Magengeschwüre kriegt.

Splitter im Auge des Anderen herausnehmen möchte, sollte man
den Balken im eigenen Auge sehen.

Wie wäre es, wenn Du mit Deinem eigenen Balken beginnst?
Nur mal so zur Übung. Wenn Du den herausgenommen hast, kannst Du Dich immer noch um die Balken bei anderen kümmern

*wink*
Edith

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Die Ursache solcher Kontrollen und Bußgelder gehen häufig zurück auf irgend welche Geschehnisse in der Vergangenheit. Wenn in der Fußgängerzone mal ein Fußgänger von einem Rollschuhfahrer oder Fahrradfahrer umgefahren wurde, dann gibt es einen Anlass für solche Kontrollen, zumal manche Menschen dazu neigen, dann der Stadtverwaltung die Schuld zu geben und diese dann zu verklagen.

Gleiches gilt für den Kindergarten. Vielleicht wird hier das Halten nicht erlaubt, um die Autos grundsätzlich von diesem Bereich fern zu halten. Vielleicht haben die haltenden Autos die Gefahr für die Kinder erhöht. Und nur, weil man selbst die Gefahr nicht erkennt, heisst es nicht, dass sie nicht da ist.

Ich hab mal gelesen, dass der Grund für die vielen gesetzlichen Regelungen in Deutschland darin liegt, dass man alle Sonderfälle, die in den Jahren aufgetreten sind, abdecken will. Vielleicht ist es bei den Verkehrsregelungen in Deinem Fall genauso. Irgendwann gab es mal einen Zwischenfall und nun soll vermieden werden, dass ein ähnlicher Fall, wie unmöglich dieser auch zu sein scheint, wieder eintritt.

Gruß

ALex

Ich sehe auch ein, dass man
bei einem Autoverkehrsschild dieser Art wohl nicht entgegen
der Fahrtrichtung radeln darf wohl auch nicht in der
Fußgängerzone. Jedoch wäre ein Zusatzschild für Fahrradfahrer
hier angebracht, weil viele (sehr viele) hier entlangradeln
weil das Verbot nicht eindeutig ist.

Das Verbot ist sehrwohl eindeutig.
Vielleicht sollten diverse Personen mal einfach den in der Grundschule heutzutage verinnerlichten in Sachkunde stattfindenden Verkehrsunterricht mal wiederholen.
UNKENNTNIS schützt vor Strafe nicht - das weiss eigentlich jeder.

Verkehrsschilder regeln nämlich sehr ganu das was sie sollen.
So hat in einer Fußgängerzone keiner Rad zu fahren. Sondern sie ist nur für Fußgänger da. Das besagt auch dieses Schild.
Was also soll da noch stehen? „Gilt auch für Radfahrer?“ oder wie?
Nachdem das ja schon der Fall ist - wieso noch ein Schild im Schilderwald Deutschland aufstellen auf dem es extra nochmal erwähnt ist?

Eigentlich schade, dass man die Eignung zum führen eines Fahrrads nicht nachweisen muss… offensichtlich fehlts an grundlegenden Verkehrsregeln.

Gruß Ivo

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Hi,

, da du als störfaktor und

„erwachsener mit spielzeug“ behandelt und dementsprechend
behupt, beschimpft und herumgeschubst wirst.

So sehe ich die Situation hier in Hamburg auch. Das sich viele
Radfahrer nicht an die Regeln halten, liegt IHMO darin
begründet, das sie von Verkehrspolitiker, Stadtplanern,
Polizei und Ordnungsamt entweder ignoriert oder verar…t
werden. Wenn man durch das Einhalten von Regeln
(Radwegebenutzungspflicht/Ampelgrün nur noch durch Drücken für
Radfahrer) ständig behindert oder gefährdet wird, dann nimmt
man diese Regel ingentwann einfach nicht mehr ernst.

Hm, das mag für euch Hamburger als Ausrede gelten. Münster ist eine radfahrerfreundliche Stadt und auch dort hält sich ein Großteil der Radler nicht an die Regeln. Warum? Keine Ahnung! Vielleicht wird das Fahrrad nicht als Fahrzeug gesehen wie ein Auto.

Meine seit Jahrzehnten radfahrende Oma (mussten wir kürzlich entsetzt feststellen) kennt die meisten Verkehrsschilder geschweige denn -regeln nicht mal (kein FS vorhanden natürlich). Sie war der festen Überzeugung, dass Radfahrer, weil sie Autofahrern gegenüber „schwächer“ sind, automatisch immer Vorfahrt haben.

Gruß
Xelya
(Radfahrerin ohne Auto)

Ergänzung
Ein bischen Schilderkunde für dich:

http://www.paderborn.de/freizeit/radfahren/sp_auto_1…

Das unter 17 aufgeführte Schild müsste unter dem Fussgängerzone Schild stehen, damit du dort fahren darfst.
Denn das Fussgängerzoneschild verbietet das befahren womit auch immer.
Wenn schon alles verboten ist, muss man das Radfahren nicht extra erwähnen. …Wobei im Schilderwald Deutschland natürlich auch so etwas denkbar wäre…