Hallo Teichdino!
Wenn ich das richtig verstehe ( habe durch deine Infos
folgendes gefunden:
radiology.rsna.org/content/248/1/321.full.pdf )
handelt es sich bei dem Faktor 0,0023 mSv aber nur um einen
Durchschnittswert, der abhängig ist von Größe, Gewicht der
Person und den Einstellungen des Gerätes - richtig?
Lies auch die Antwor auf diesen Diskussionsbeitrag. DIe Dosisberechnugn (besser Schätzung) bei einer CT-Untersuchung hängt von sehr vielen Details ab, das Ganze ist sicher höchstens auf 10 % genau. Das Wichtigste ist die Anhängigkeit vom untersuchten Organ. Die 0,0023 mSv/(mGy*cm) (das ist was anderes als mSv !) gelten für Kopf-CT. Für andere Organe gibt es andere Werte. Bei einer Beckenuntersuchung (dort sind Organe, die viel strahlenempfindlicher sind als im Kopf) gilt z.B. 0,019 mSv/(mGy*cm) , also 8,3 mal mehr!
http://answers.google.com/answers/threadview/id/7420…
z.B wird ein viel höherer Faktor angenommen, was zu einer ca
5mSv Belastung durch meine CT führen würde.
Dort wird für die Nasennebenhölen mit 0.62 x 10^-2 , also 0,0062 mSv/(mGy-cm) gerechnet. Leider lässt sich nicht nachvollzien, wo der Wert herkommt. In der zitierten Quelle
Van Unnik JG …
Survey of CT techniques …
Br J Radiol. 1997 Apr;70(832): 367-71.
„… See particularly Tables 3 and 4 and Figure 3 on page 559.“
steht darüber gar nichts - was auch nicht verwunderlich ist, wenn auf Seite 559 verwiesen wird, der Artikel aber auf Seite 367-371 steht (wie korrekt im Zitat angegeben) …
Also, da ist wohl einiges durcheinandergeraten!
Wie gesagt, auf 1% genau ist das alles nicht. Wichtig ist vor allem das untersuchte bzw. bestrahlte Organ! Ich denke, die ca. 2 mSv sind schon einigermaßen ok und, wenn die Aufnahme nicht gerade zum Spaß gemacht wurde, auch zu vertreten.
Gruß Kurt