Danke für die Antworten. Kann jemand Meßergebnisse aus diesen
Gebieten liefern?
Bitteschön
Ein Abstract:
http://rpd.oxfordjournals.org/cgi/content/abstract/4…
Danach beträgt die Durchschnittliche jährliche Strahlungsdosis durch Geogene Faktoren ca. 0,6 mGy/a Die effektive Biologische Strahlendosis (die durch empirisch ermittelte Umrechnungsfaktoren, abhängig von Strahlungsart und Exponiertem Material bestimmt wird) liegt in der gleichen Grössenordnung.
dabei handelt es sich um vollkommen normale Werte. Im bayerischen wald oder im Erzgebirge ist aufgrund der weiten Verbreitung von Graniten die Geogene Strahlungsbelastung um einigres höher.
In meiner laienhaften Vorstellung muß ich sagen, ich bin
überwältigt gewesen, z.B. im Valle Gran Ray, von solchen
kolossalen, senkrecht stehenden Felswänden umgeben gewesen zu
sein. Man sah deutlich die erkaltete Lava der Vulkanschlote in
diesen Wänden wie in einem Präparateschnitt unter dem
Mikroskop.
ist schon beeindruckend.
Alleine die riesigen Wandflächen, die einem da zu beiden
Seiten des Tales umgeben, müßten doch in ihrer Gesamtfläche
mehr abstrahlen, zumal man als Mensch dazu parallel steht, im
Gegensatz zum Flachland, wo man mit den Füßen senkrecht auf
der strahlenden Fläche draufsteht und somit der Erdstrahlung
weniger Körperfläche bietet.
das ist ziemlich wurscht. Die hauptstrahlung, die der mensch abbekommt, kommt eh aus den obersten Bodenschichten, und eine andere wichtige geogene Strahlungsquelle ist das aus dem boden ausgasende Radon aus dem Uran- und Thoriumzerfall.
Nachdem aber, wie bereits erwähnt, die basalte/Alkalibasalte sowie die durch differentiationb daras entstehenden Trachyte und Phonolite here wenig Uran und Thorium enthalten (verglichen z.B. mit Graniten) ist die von derartigen Gesteinen ausgehende Strahlung vergleichsweise gering.
Auf dem Flug dorthin (und zurück) dürftest Du erheblich mehr Strahlung abbekommen haben als auf Teneriffa, dank der Höhenstrahlung.
Es besteht übrigens kein genereller Zusammenhang zwischen Vulkanismus und erhöhter geogener radioaktiver Belastung. Für die Schmelzbildung sind andere Wärmequellen und Prozesse verantwortlich.
Gruß
Mike