Streckgrenze in Abhängigkeit des Abkühlverlaufs

Ich habe Zylinderproben (AlSi-7 mit 200ppm Sr) hergestellt, welche gerichtet von unten nach oben erstarrt sind (in einer doppelwandigen Kokille mit einer Kühlung an der Unterseite).
Anschließend wurden Zugstäbe aus verschiedenen Höhen entnommen.
Dabei sinkt die Streckgrenze leicht von unten nach oben ab (erklärbar durch die gröberen Strukturen durch eine langsamere Abkühlung weiter oben). Jedoch kommt es bei allen Proben erst zu einem Abfall der Streckgrenze und dann zum Ansteigen in Probenmitte. Danach ist wieder ein Abfall zu beobachten.

Bei der Zugfestigkeit tritt dieses Phänomen nicht auf.
Kann mir dies jemand erklären?

Moin,

Ich habe Zylinderproben (AlSi-7 mit 200ppm Sr)
… Jedoch kommt es bei allen Proben erst zu einem Abfall der Streckgrenze
und dann zum Ansteigen in Probenmitte.
Danach ist wieder ein Abfall zu beobachten.

Bei der Zugfestigkeit tritt dieses Phänomen nicht auf.
Kann mir dies jemand erklären?

aluMATTER ist eine frei zugängliche Webseite,
die darauf abzielt, innovative und interaktive e-learning Methoden
für Aluminium-Werkstoffwissenschaft und -technologie zur Verfügung zu stellen.
Der Seite enthält z.Z. Module, die die Aspekte der Aluminiummetallurgie und -technologie umfassen.

mfg
W.

P.S.
Hier antworten Menschen und keine Computer,
deshalb wäre eine Begrüßung und Verabschiedung sehr wünschenswert.