Streit mit HUK-Coburg

Hallo Gemeinde,

Um ein Problem zu lösen brauche ich eure Hilfe.
Folgendes: Ich habe mir letztes Jahr ein Auto gekauft, und habe es über meine Mutter versichern lassen bei der HUK-Coburg, eingestuft mit 60 % laut den Vertrag mit meiner Mutter. Nach 3 Wochen bekamen wir Post mit dem Inhalt, sie können das Auto nicht versichern da Halter und Versicherungnehmer eine Person sein müssen. Bei der Beratung wurde mir diese Information vorenthalten bzw. nicht angesprochen.Nun zum Problem: Huk-Coburg hat mich jetzt für diese 3 Wochen (Bin dann zum ADAC gewechselt) mit 140% eingestuft und möchte von mir jetzt 75 € für 3 Wochen. Können die das so einfach machen, denn es ist ja eigentlich kein wirklicher Vertrag zustande gekommen? Als ich das Problem bei HUK-Coburg erläutert habe, sagten die mir das ich die volle Summe zahlen müsste ohne wenn und aber. Ich habe versucht mit denen zu reden, warum die das mit 140% berechnen und nicht mit 60% (Ich spreche hier von Kulanz) denn ein gültiger Vertrag ist ja nicht zustande gekommen. Ich möchte das nur schnell lösen, denn nicht ich bekomme die Post sondern meine Mutter. Wenn HUK-Coburg im Recht sein sollte zahle ich das auch nur zu Ihrer Information. Mir ist auch bewusst das ich verpflichtet bin mein Fahrzeug zu versichern.

Meine Fragen:

Ist das rechtens?

Was soll ich jetzt tun, einfach zahlen?

Vielen Dank für Ihre Antworten

Hallo und besten Dank für die Nachfrage.

Über die genaue Höhe des Beitrages kann ich natürlich keine Auskunft geben. Rechtens ist es allerdings, dass der HUK Coburg ein Beitrag für die Zeit von 3 Wochen zusteht. Ich gehe auch davon aus, dass der Beitrag von der HUK korrekt berechnet wurde. Allerdings würde ich dir empfeheln, den Versicherungsvertreter in Haftung zu nehmen, da er dich falsch beraten hatte. Er hätte wissen müssen, dass die Tarifbedingungen der HUK so sind! Schließlich ist er ein Ausschließlichkeitsvertreter. Oft hilft es auch, wenn man in solchen Fällen mit dem Versicherungsaufsichtsamt droht. Schreib der HUK doch noch einmal, begründe das so in der Art und bezahle einfach nur den Beitrag aus 60 % berechnet. Und dann schau mal wie die reagieren. Wenn das dann deiner Mutti zu viel Stress ist, kannst du doch den Beitrag immer noch bezahlen.

Stephan

Hallo, leider kann ich Ihnen nicht weiterhelfen, da ich mich in dieser Art von Versicherungsdingen nicht auskenne.

Liebe Grüße

Hallo Gemeinde,

Um ein Problem zu lösen brauche ich eure Hilfe.
Folgendes: Ich habe mir letztes Jahr ein Auto gekauft, und
habe es über meine Mutter versichern lassen bei der
HUK-Coburg, eingestuft mit 60 % laut den Vertrag mit meiner
Mutter. Nach 3 Wochen bekamen wir Post mit dem Inhalt, sie
können das Auto nicht versichern da Halter und
Versicherungnehmer eine Person sein müssen. Bei der Beratung
wurde mir diese Information vorenthalten bzw. nicht
angesprochen.Nun zum Problem: Huk-Coburg hat mich jetzt für
diese 3 Wochen (Bin dann zum ADAC gewechselt) mit 140%
eingestuft und möchte von mir jetzt 75 € für 3 Wochen. Können
die das so einfach machen, denn es ist ja eigentlich kein
wirklicher Vertrag zustande gekommen? Als ich das Problem bei
HUK-Coburg erläutert habe, sagten die mir das ich die volle
Summe zahlen müsste ohne wenn und aber. Ich habe versucht mit
denen zu reden, warum die das mit 140% berechnen und nicht mit
60% (Ich spreche hier von Kulanz) denn ein gültiger Vertrag
ist ja nicht zustande gekommen. Ich möchte das nur schnell
lösen, denn nicht ich bekomme die Post sondern meine Mutter.
Wenn HUK-Coburg im Recht sein sollte zahle ich das auch nur zu
Ihrer Information. Mir ist auch bewusst das ich verpflichtet
bin mein Fahrzeug zu versichern.

Meine Fragen:

Ist das rechtens?

Was soll ich jetzt tun, einfach zahlen?

Vielen Dank für Ihre Antworten

Hi,

der ADAC soll einfach eine Versicherungsbestätigung an Ihre Zulassungstelle senden und zwar mit dem ursprünglichen Beginn. Dann müssen Sie keine 75 € zahlen sondern entsprechend weniger…und Sie haben nix mehr mit HUK zu tun. Bei Fragen können Sie mich unter 089/75509100 anrufen.

Viele Grüße
M.Pfennig

www.allianz-pfennig.de

Hallo,

mit der rechtlichen Sache kenne ich mich nicht genau aus. Eine Möglichkeit wäre, bei der ADAC-Autoversicherung anzufragen, ob die den Vertrag eventuell rückwirkend (also ab Fahrzeugzulassung) versichern würden. Dann müsstest du eine Erklärung abgeben, dass seit dem Datum kein Schaden eingetreten ist. Vorausgesetzt, die HUK macht da mit. Ist also eine Kulanzsache, ansonsten hat die HUK schon das Recht, einen Kurzzeittarif anzuwenden, und dieser ist normalerweise höher als der reguläre Beitrag für diesen Zeitraum.

Hoffe ein bisschen weitergeholfen zu haben.

Gruß,
Micha

Guten Tag,

ich bin kein Rechtsanwalt und dies ist zunächst ein rein juristisch zu beurteilendes Problem. Ich beschäftige mich nur mit Konfliktlösungen, bei denen die Kontrahenten trotz gegensätzlicher Interessn und Standpunkte gemeinsam zu einer Lösung kommen möchten („Mediation“) oder mit Konfliktfällen, wo zumindest eine Bereitschaft beider Seiten zu Verhandlungen vorhanden ist. Insofern kann ich hier leider nicht unterstützen.
Mit freundlichen Grüßen,
Jochen Lorenz

Esrtens einmal, solange du nirgends deinen Dr. druntergesetzt hast, das heißt, solange du keine Papiere unterzeichnet hast, können die von dir erst mal gar kein Geld verlangen!
Was das mit den 60% bzw. 140% betrifft, liegt ganz daran, was in dem Vertrag steht, den du vermutlich wohl unterschrieben hast. Les ihn dir sehr sorgfältig durch und wenn dort etwas anderes drinsteht als die HUK-Coburg von dir verlangt, dann weise sie freundlich mit einer Kopie von deinem Vertrag daraufhin, um die Unklarheiten zu bereinigen.
Eine Sache noch, die du immer beachten musst, egal was für Verträge du abschließt. Das Original des Vertrages, musst du IMMER bei dir Behalten und darst du nie(!!!) mitschicken. Für den Fall, dass du irgendwann, was wir nicht hoffen wollen, vor Gericht müsstest, kannst du so die vertraglich vereinbarten Bedingungen vorlegen und dich kann keiner übers Ohr hauen.

LG Libertatis amata

ss