Hallo,
hier http://de.wikipedia.org/wiki/Rayleigh-Streuung wird die Streuung von Licht so beschrieben, dass ein Photon auf ein Teilchen trifft und dann je nach Frequenz gestreut wird und zwar je höher die Frequenz desto mehr wird gestreut.
Nun darf man doch nicht einfach so tun, als ob zwei Kügelchen aufeinander prallen.
Ich meine, das Atom/Molekül auf das das Photon trifft, hat doch diskrete Energieniveaus und wenn dort keines der Energie des Photons entspricht, sollte es doch so gut wie ungehindert die Atome/Moleküle passieren?
Nur wenn es entsprechende Energieniveaus gibt, dann sollte so ein Resonanzschatten auftreten und eben Streuung.
Bei dem Modell tut man aber so, als ob jedes Teilchen, egal was, mehr hohe Energieniveaus hat als niedrige.
Warum funktioniert das Modell? Sind die diskreten Energieniveaus, solange man schon etwas größere Moleküle hat und keine Atome, so verteilt, dass man es in gewissen Frequenzbändern so annehmen kann?
Vielen Dank,
Tim