Halli Hallo Ihr Aero- und Strömungs-freunde.
Meine Frage:
Plastik-Bällchen mit einem Durchmesser von z.B. 30 mm und einem Gewicht von ca. 3 Gramm, mit glatter Oberfläche (also z.b. ein Tischtennisball), werden mit einer Abfluggeschwindigkeit von ca. 25 m/s weggeworfen, (Ball rotiert während des Fluges) und dieser Ball fliegt dann so ca. 10 Meter weit. Wenn man den Bällchen eine Oberfläche verpaßt ähnlich der der Golfbälle (dimple), fliegt der Ball dann weiter als mit glatter Oberfläche, oder wirkt sich die Oberflächenstruktur erst bei höheren Geschwindigkeiten überhaupt aus?
Viel Spaß beim Tüfteln
plopperman
Die relevante Ähnlichkeitszahl ist die Reynoldszahl.
Ein langsamerer Golfball wird bei gleichen anderen Bedingungen (Zähigkeit der Luft, Durchmesser) eine kleinere Re-Zahl haben. Daher sind Aussagen schlecht möglich, wenn man die Vergleichsgeschwindigkeit und der Durchmesser des Golfballes fehlt.
Der Vorgang beruht aus das Turbulentmachen der Strömung um den Golfball, damit keine laminare Ablöseblase - widerstandserhöhend - entsteht.
Tja, und fliegt das gedimpelte Bällchen nun weiter als das glatte, oder nicht?
Wie kann man das rauskriegen?
Windkanal? klar, aber wo? (teuer)
Computer? kalr. Aber wer?
Oder Variante C: Prototyp machen lassen. Aber wo?
Grüße