Strom für warmes Wasser ausrechnen

Guten Abend meine Damen und Herren. Ich habe eine Frage. wie ihr schon merkt 2011 geht langsam zu ende :smile: und ich habe , wie auch viele andere, meine Jahresabrechnung für Strom und Wasser bekommen. Nun wie kann ich ausrechnen, wieviel Strom habe ich für 56 m3 warmes Wasser gebraucht? Da geht um eine Erdwärmepumpe 14 Kwh mit einem Pufferspeicher. Warmwasser min.46°C. oder hat vl. jemand einen guten Rat wo ich das nachblättern bzw. nachfragen kann?

Hallo !

Du bist Eigentümer des Hauses und der Wärmepumpe ?
Oder geht es um die Nachvollziehbarkeit einer Nebenkostenabrechnung ?

Man kann schon ausrechnen,wieviel Energie in kWh man braucht ,um 56 m³ Wasser aufzubereiten und mit z.B. 60°C vorzuhalten.

Da die Wärmepumpe mit Leistung 14 kW (nicht kWh !) mehr Wärme aus jeder Kilowattstunde Strom erzeugt ist es aber nicht so einfach.

MfG
duck313

ja, Ich bin Eigentümer des Hauses und der Wärmepumpe. das geht um ausrechnen was ich verbraucht habe und mein Mieter. das ist ein Zweifamielienhaus

Mit freundlichem Grüß
Darces

moin auch,

Nun wie kann ich ausrechnen, wieviel Strom
habe ich für 56 m3 warmes Wasser gebraucht?

Zitat:
„Die spezifische Wärmekapazität von Wasser beträgt 4,1826 J/K·g. Das heißt, um ein Gramm Wasser um ein Grad Celsius zu erwärmen wird eine Wärmemenge von etwa 4,18 Joule benötigt.“

Also ca.4,2KJ für 1l Wasser pro 1°K

d.h., um 56.000l Wasser (56cbm) von, sagen wir mal 20°C auf 46°C zu erwärmen (im Stück…)
brauchst du 6.115.200KJ, das sind dann 1460853.33Kcal, ergo ca.1700KWh…

http://www.energiesparhaus.at/denkwerkstatt/einheite…

aber das gilt natürlich nur wenn du 56cbm auf einmal von 20°C auf 46°C erwärmen willst…bei kontinuierlicher Erwärmung kleiner Mengen und deren Speicherung brauchst du mehr…da du ja das Wasser auf der Temp. halten willst(musst)…aber die Grössenordnung passt scho…
Aus langjährigen Aufzeichnungen meines Stromverbrauchs für Warmwassererzeugung hat sich ein Durchschnittswert von ca.1/3 des Gesamtstromverbrauch für die WW-bereitstellung ergeben.

Gruß Angus

Hallo,

von, sagen wir mal 20°C auf

das halte ich im Jahresdurchschnitt für zu hoch. Unser Kaltwasser hat zur Zeit eher 10-15°C

Cu Rene

Guten Tag,

eine vor Geericht beständige Abrechnung wird man kaum erreichen.

Die Wärmepumpe produziert ja auch die Heizwärme. Dann produziert die Pumpe aus jeder kWh Strom ein mehrfaches an Heizwärme. Dieser Faktor steht zwar im Prospekt, aber ob der nach x Jahren noch gilt, möchte ich mal heftig bezweifeln.

Daneben treten die Stillstandsverluste auf.

Also am besten wöre es, wenn der Mieter sein heißes Waser über seinen eigenen Strom im Boiler aufheizt. Da merkt er es selbst am Strom und es gibt keinen Streit.

Außerdem sind dann die Leitungen kürzer und dadurch sinken die Stillstandsverluste. Es ist durchaus möglich, damit die Energiekosten zu senken. Besonders wenn bei langen Leitungen und einem gelegentlichen und geringen Verbrauch die Stillstandsverluste einen großen Anteil haben.

Das entspricht zwar nicht der Energieeinsparung. Aber es kann sehr sinnvoll sein.

pauline