Hallo !
Ja,das geht und das sollte man so machen,wenn es nicht schon eingebaut ist.
Die 16 A CEE-Steckdose am Generator muss dazu aber den N (Sternpunkt der 3 Generatorwicklungen) enthalten.
Dann kann man mit den 4 Leitungen (L1,L2,L3 und N) in einen kleinen Schaltkasten gehen und über den 4-poligen FI führen.
Ausgangsseitig dann die Schukostromkreise jeweils gegen L1 und N, bzw. L2 und N,L3 und N schalten.
N hierbei natürlich NACH dem FI.
Jetzt kommt das wichtigste. Denn noch löst der FI bei Fehlerströmen nicht aus. Bisher ist alles isoliert,also N und PE nicht verbunden. Ein Fehlerstrom findet keinen Weg am FI vorbei zum Sternpunkt/„Erde“,löst also auch nicht aus.
Man muss eine Verbindung schaffen N vor dem FI auf die PE-Sammelschiene für die PE-Leitungen zu den Schukostromkreisen.
Jetzt gibts einen Fehlerstrom von jeder Phase über den PE am FI-Schalter vorbei zum Sternpunkt des Generators. Er löst also aus.
Die Kurzschluss- und Überlastsicherungen liegen vor dem FI,direkt am Generator-Schaltbrett,das ist OK.
Wenn man nun in ein allpolig abgetrenntes Hausnetzteil einspeisen will um bei Netzausfall z.B. die Heizung weiter laufen zu lassen,dann muss man auch den PE von der Ersatzeinspeisung am abgetrennten Hausnetz anschliessen.
Dann schaltet der FI auch bei Fehlerströmen an der Heizungsanlage ab.
MfG
duck313