Hallo
Na wenn der Versorger es zuläßt, ist das halt eine Ausnahme.
Wenn man Jahre lang partnerschaftlich mit seinem Versorger zusammen arbeitet, dann ist das alles kein großes Problem.
Nämlich wenn es - wie bei uns - zwei Zähler sind.
Einer versorgt den gewerblichen Teil, einer die Wohnung.
Und da muss man sich entscheiden:
Zwei Aggregate, oder nur einen Teil versorgen oder eben vor
den Zählern einspeisen.
Überleg doch mal eine Lösung mit zwei Netzumschaltern. Wohnung
Netz-Not und Gewerbe Netz-Not. Beide Not-Seiten auf den
Einspeisestecker.
Geht auch. Ich habe das noch nicht so genau geplant, aber vermutlich wird es eher darauf hinaus laufen, dass die paar Sachen im Gewerbe über Verlängerung betrieben würden. Es geht da eigentlich nur um die Kommunikation und EDV.
Wie löst du dann das Problem mit dem eingebauten FI im
Stromerzeuger?
Der hat - wie fast alle - keinen FI.
Er arbeitet als IT-Erzeuger. (Eben auch wie fast alle kleinen, die ich bislang sah).
Und das ohne Iso-Überwachung. Eben auch genau so, wie fast alle. Fehlerschutz bei zwei gleichzeitigen Fehlern existiert nicht. Die Leistung des Generators erlaubt auch nicht, dass ein LSS schnell genug auslösen könnte.
Nur mit einem Unterschied:
Ich bin ja Fachkraft. Und das Teil hat ein paar Jahre auf dem Buckel.
Das wird ab Motorklemmbrett auf TN-umgebaut. Geht auch nicht anders, weil bei uns im Haus auch 4adrige Zuleitungen vom Zähler abgehen.
So bleibt FI-seitig alles wie gewohnt.
In einer größeren Anlage (TT oder TN-S) mit
vielen FI-Schaltern kann ja in jedem FI-Kreis ein kleiner
Ableitstrom fließen. Beim Haupt-FI 30mA am Stromerzeuger gibts
dann ein kleines Problem…
Leider hat fast kein Stromerzeuger einen FI.
Ein etwas größerer bei einem Kunden hat immerhin eine ISO-Überwachung, gut so.