Strom-Generator

hallo zusammen,
ich hab ein kleines Problem, denn ich wollte wohl bei Stromausfall meine Heizung weiter betreiben. Ich hab in meinem Schuppen ein Generator der Fa.Einhell RT-PG 5000 DD stehen. Ich trenne vom Hausnetz in der Verteilerdose die Fase und den Null und gehe vom Generator aus drauf.

Muß oder gibt es ein Gerät das ich vorschalten kann (muß)das die Steuerelektronic von der Heizung kein Schaden nimmt.

Kann mir da jemand weiterhelfen??.

MfG
Jürgen

Hallo,
erstmal keine Basteleien an der Verteilerdose!!

Lass dir von einem Elektriker ein Wechselschalter und Wandstecker montieren. Der kann dir dann auch eine geeignete Stelle für die Einspeisung empfehlen. Wäre ja gut, wenn noch ein paar Lampen in den Zimmern dann auch brennen würden.

Lies hier mal: mfG hankoc

hallo zusammen,
ich hab ein kleines Problem, denn ich wollte wohl bei
Stromausfall meine Heizung weiter betreiben. Ich hab in meinem
Schuppen ein Generator der Fa.Einhell RT-PG 5000 DD stehen.
Ich trenne vom Hausnetz in der Verteilerdose die Fase und den
Null und gehe vom Generator aus drauf.

Hallo !

Das machst Du doch hoffentlich nicht selbst ?
Lasse es einen Elektriker vorbereiten,dann kannst Du bei Stromausfall jederzeit selbst umstecken.
Es wird ein besonderer Umschalter (Netz/Notversorgung) einbebaut und eine Steckverbindung zum Einspeisen (Wandgerätestecker). So kann man den Schalter umlegen und Heizung ist allpolig vom Hausnetz getrennt.
Dann neu einspeisen vom Generator.
Der hat,wie ich sehe,einen Überlast und Kurzschlußschutz.

Muß oder gibt es ein Gerät das ich vorschalten kann (muß)das
die Steuerelektronic von der Heizung kein Schaden nimmt.

Die Spannung vom Generator ist geregelt,die Heizungselektronik ist bereits geschützt,denn auch am Hausnetz können Überspannungen usw. auftreten,die abgefangen werden.
Aus meiner Sicht braucht es dafür keine weiteren Maßnahmen.
Rücksprache mit einem Heizungsbauer bzw. dem Hersteller der Kesselelektronik schadet sicher nicht und schafft Sicherheit.

MfG
duck313

Hallo
Das technisch einfachste ist es, deine Heizung mit einer
CEE Verbindung anzuschließen.
(CEE ist Verpolungssicher, falls deine Heizung da empfindlich sein sollte)
Dose an das Stromnetz vom Haus, Stecker an die Heizung.
Wenn dann der Netzstrom ausfällt, Stecker aus der Netzdose ziehen und beim Stromagregat einstecken. Fertig (und idiotensicher ohne großen Aufwand.)
gruß
Uwe

lasse dir vom Elektriker einen Schalter vor dem Zähler setzen (verplompt)

Beim Strohmausfall den auf aus, dann kanst du Strohm einspeisen in dein Haus hast licht und die HEIZUNG geht auch .

Aber alles vom Elektiker umbauen lassen.

hallo zusammen,
ich hab ein kleines Problem, denn ich wollte wohl bei
Stromausfall meine Heizung weiter betreiben. Ich hab in meinem
Schuppen ein Generator der Fa.Einhell RT-PG 5000 DD stehen.

Ist der nicht ein wenig überdimensioniert?
Immerhin ist Einhell hier ein geradezu revolutionäres Produkt gelungen, denn nach Einhells Homepage ist es ein Diesel Stromerzeuger, der E10 verträgt!

Ich trenne vom Hausnetz in der Verteilerdose die Fase und den
Null und gehe vom Generator aus drauf.

Aha.
Dass das eine Frickel Lösung ist, ist dir klar?

Der Stromerzeuger sollte dank seiner automatischen Spannungsregelung eine brauchbare 230V Spannung erzeugen.
Was ihm fehlt ist ein Fehlerschutz.
Er hat weder FI-Schalter noch Isolationsüberwachung. Ihn mit einem Teil des Hausstromnetzes zu verbinden ist nicht vorgesehen.

Ich würde als Minimum der Heizung einen Netz-/Notstrom Umschalter spendieren, dazu noch einen Einspeisestecker.

nach dem Zähler
Hallo ASRS,
die Einspeisestelle würde ich nach dem Zähler von einem Elektriker setzen lassen. Oder willst du den eigen erzeugten Strom noch dem E-Werk zahlen?

mfg hankoc

Hallo

die Einspeisestelle würde ich nach dem Zähler von einem
Elektriker setzen lassen.

Natürlich gehört ein Netzumschalter nach der Meßeinrichtung. Auf was für Ideen manche kommen…

Oder willst du den eigen erzeugten
Strom noch dem E-Werk zahlen?

Die Frage stellt sich erst gar nicht, da so etwas wegen Unzulässigkeit nicht gemacht wird.

Hans

die Einspeisestelle würde ich nach dem Zähler von einem
Elektriker setzen lassen.

Natürlich gehört ein Netzumschalter nach der Meßeinrichtung.
Auf was für Ideen manche kommen…

Oder willst du den eigen erzeugten
Strom noch dem E-Werk zahlen?

Die Frage stellt sich erst gar nicht, da so etwas wegen
Unzulässigkeit nicht gemacht wird.

Ach, mein Netzbetreiber hätte da nichts gegen!
Immerhin leicht verdientes Geld.

Es gibt aber tatsächlich eine denkbare Anwendung, den Umschalter vor den Zähler zu setzen:
Nämlich wenn es - wie bei uns - zwei Zähler sind.
Einer versorgt den gewerblichen Teil, einer die Wohnung.
Und da muss man sich entscheiden:
Zwei Aggregate, oder nur einen Teil versorgen oder eben vor den Zählern einspeisen.

Ich schwanke bei mir persönlich noch.

Zwei Netzumschalter
Hallo

Na wenn der Versorger es zuläßt, ist das halt eine Ausnahme.

Nämlich wenn es - wie bei uns - zwei Zähler sind.
Einer versorgt den gewerblichen Teil, einer die Wohnung.
Und da muss man sich entscheiden:
Zwei Aggregate, oder nur einen Teil versorgen oder eben vor
den Zählern einspeisen.

Überleg doch mal eine Lösung mit zwei Netzumschaltern. Wohnung Netz-Not und Gewerbe Netz-Not. Beide Not-Seiten auf den Einspeisestecker.

Wie löst du dann das Problem mit dem eingebauten FI im Stromerzeuger? In einer größeren Anlage (TT oder TN-S) mit vielen FI-Schaltern kann ja in jedem FI-Kreis ein kleiner Ableitstrom fließen. Beim Haupt-FI 30mA am Stromerzeuger gibts dann ein kleines Problem…

Hans

Hallo

Na wenn der Versorger es zuläßt, ist das halt eine Ausnahme.

Wenn man Jahre lang partnerschaftlich mit seinem Versorger zusammen arbeitet, dann ist das alles kein großes Problem.

Nämlich wenn es - wie bei uns - zwei Zähler sind.
Einer versorgt den gewerblichen Teil, einer die Wohnung.
Und da muss man sich entscheiden:
Zwei Aggregate, oder nur einen Teil versorgen oder eben vor
den Zählern einspeisen.

Überleg doch mal eine Lösung mit zwei Netzumschaltern. Wohnung
Netz-Not und Gewerbe Netz-Not. Beide Not-Seiten auf den
Einspeisestecker.

Geht auch. Ich habe das noch nicht so genau geplant, aber vermutlich wird es eher darauf hinaus laufen, dass die paar Sachen im Gewerbe über Verlängerung betrieben würden. Es geht da eigentlich nur um die Kommunikation und EDV.

Wie löst du dann das Problem mit dem eingebauten FI im
Stromerzeuger?

Der hat - wie fast alle - keinen FI.
Er arbeitet als IT-Erzeuger. (Eben auch wie fast alle kleinen, die ich bislang sah).
Und das ohne Iso-Überwachung. Eben auch genau so, wie fast alle. Fehlerschutz bei zwei gleichzeitigen Fehlern existiert nicht. Die Leistung des Generators erlaubt auch nicht, dass ein LSS schnell genug auslösen könnte.

Nur mit einem Unterschied:
Ich bin ja Fachkraft. Und das Teil hat ein paar Jahre auf dem Buckel.
Das wird ab Motorklemmbrett auf TN-umgebaut. Geht auch nicht anders, weil bei uns im Haus auch 4adrige Zuleitungen vom Zähler abgehen.
So bleibt FI-seitig alles wie gewohnt.

In einer größeren Anlage (TT oder TN-S) mit
vielen FI-Schaltern kann ja in jedem FI-Kreis ein kleiner
Ableitstrom fließen. Beim Haupt-FI 30mA am Stromerzeuger gibts
dann ein kleines Problem…

Leider hat fast kein Stromerzeuger einen FI.
Ein etwas größerer bei einem Kunden hat immerhin eine ISO-Überwachung, gut so.

In einer größeren Anlage mit vielen FI-Schaltern kann ja in jedem :FI-Kreis ein kleiner Ableitstrom fließen.

Hä? Wie soll es denn dazu kommen?

In einer größeren Anlage mit vielen FI-Schaltern kann ja in jedem :FI-Kreis ein kleiner Ableitstrom fließen.

Hä? Wie soll es denn dazu kommen?

Durch Netzfilter, kleine Fehler an Geräten, …

Kaum eine in Betrieb befindliche Anlage ist absolut „sauber“.
Da wird es immer erlaubte Ableitströme geben. Vielleicht auch schon im Grenzbereich eines der FI-Schalter.
Und je nach Phasenlage der Fehlerströme können die sich addieren oder auslöschen.

Wenn 3 FI-Schalter je einen Differenzstrom von 15mA haben, dann kann daraus am zentralen FI zwischen 0mA und 45mA alles durchlaufen.