Hallo !
Wenn es aus den örtlichen Bodenverhältnissen nötig wäre,den Keller in einer besonders dichten Version zu errichten(WU-Beton,„weiße“ Wanne),dann muss man auch an allen Durchführungen besondere Dichtungsmaßnahmen treffen. Es werden spezielle Mantelrohre einbetoniert. Dadurch wird die Leitung geführt und außen(und z.T. auch innen) mit Gummidichtungen druckwasserdicht abgeschottet.
Oder man stellt Kernbohrungen nachträglich her,die mit den passenden Dichtstopfen versehen werden.
Du musst doch sehen,was mit den übrigen Leitung gemacht wurde(Wasser,Abwasser,Gas,Strom,Telefon usw.).
Wenn es „nur“ an der dem Hang zugewandten Seite Stauwasser gibt,dann kann es tatsächlich ausreichen,dort eine besondere Wanddichtung anzubringen und eine Dränage mit Filterkiesanfüllung.
Durchdringungen dürfen dann dort nicht sein oder sie müssten wie geschildert ausgeführt werden.
An der hangabgewandten Seite,die nicht mehr vom anstehenden Druckwasser betroffen wäre,könnte man normale Durchdringungen verwenden. Das wären außen dauerelastische Verstriche rund ums Kabel im einfachsten Fall oder spezielle Schrumpfmanschetten plus Verstrich.
Du musst das beauftragen,was gemacht werden muss. Denn der E-Versorger oder beauftragte Elektriker kennt nicht die besonderen Anforderungen,die evtl. bei diesem Bau nötig sind. Das gilt grundsätzlich für alle Gewerke,die Leitungen/Rohre anbringen werden.
MfG
duck313