In der Beschreibung ist eine Maximalleistung von 3 KW angegeben. Auf welchen Zeitraum
bezieht sich diese Angabe?
auf garkeinen. Dafür ist Watt oder Kilowatt ja eine Leistungsangabe, keine Energieangabe. Das heißt Watt ist schon „pro Zeit“, nämlich 1 Watt = 1 Joule pro Sekunde. Wenn Dir damit geholfen ist, darfst Du Deine 3kW aber problemlos als 3 KWh (Kilowattstunden) pro Stunde lesen.
nein
Hallo,
das ist ein Generator, der mit 3000 Umdrehungen pro Minute angetrieben werden muss, um die angegebene Leistung abzugeben. Außerdem hängt von der Antriebsdrehzahl auch die Frequenz der Spannung ab.
Die meisten Haushaltsgeräte brauchen aber 50 Hz. Daher ist der Generator so nicht geeignet.
Auf jeden Fall kommt Einiges an Leistungselektronik hinzu.
Diese lohnt sich bei der Größe wiederum kaum.
Willst Du eine Insellösung anstreben oder am Netz bleiben?
So oder so müsstest Du Dich intensiv mit den Grundlagen vertraut machen.
Oder Du verlässt Dich auf die Berater. Mit entsprechender juristischer Absicherung geht das womöglich auch Dann wärst Du aber letzlich nur Kapitalgeber und Flächenvermieter.
Eine Leistungsangabe ist ein Momentanwert bzw. ein Maximalwert bei entsprechenden Bedingungen. Von daher ist sie unabhängig vom Zeitraum ( solange genug Wind da ist ).
Windkraftanlagen-Planer rechnen und argumentieren auch mit kW-Zahlen, die aber Standortdaten und Wetterannahmen beinhalten. Diese haben aber wenig mit der Angabe hier zu tun und sind oft auf 1 Jahr bezogene Schätzwerte.
Hey, vielen Dank für eure Antworten. Bzw. vielen Dank, dass ihr überhaupt auf meine „blöden Fragen“ geantwortet habt
Ich habe mir keine konkreten Gedanken macht. War nur eine fixe Idee, nach dem Motto „wieso baut sich eig. nicht jeder eine mittelgroße Windkraftanlage in den Garten und produziert seinen Strom selber“
Aber wenn es so einfach wäre, hätte wahrscheinlich schon längst jeder eine
Aber wenn es so einfach wäre, hätte wahrscheinlich schon längst jeder eine
Nana nicht gleich die Flinte ins Korn werfen.
Wenn Du nahe der Küste wohnst und Wind etwas alltägliches für Dich ist könntest Du auch am kleinen Brötchen backen Spass haben.
Könnte mir vorstellen, dass man z.B. mit einem 100 Watt- Kleinstwindrad schafft, eine Autobatterie an einem Tag aufzuladen, das wäre wenigstens 1 kWh pro Tag oder ca. 30 Cent am Tag, damit könnte man zumindest einen Kühlschrank betreiben.
An der Stelle sehe ich die Grenze zwischen Spielerei und ernsthafter Anwendung.
Bei weniger verfügbarer Leistung könnte man noch die Beleuchtung im Haus damit versorgen.
Einspeisen? Vergiss es und verbrauch den Strom lieber selber, also zwei getrennte Stromnetze, z.B. ein 12Volt Netz für LED- Beleuchtung.
Amortisation? In 20 Jahren vielleicht, es ist ein Stück Idealismus.
Was von dem allen in der Realität funktioniert musst Du allerdings mit Profis besprechen.
Naja Kühlschrank
zumindest hättest Du bei einem längeren Stromausfall Beleuchtung und die Lebensmittel bleiben frisch. Ein Kühlschrank hat den Vorteil, ein ziehmlich konstanter Verbraucher zu sein.
Um für die wirklich energieintensiven Sachen: kochen, Wäsche waschen, staubsaugen, bügeln autark zu sein müsstest Du eine Anlage im fünfstelligen Eurobereich aufbauen.