Hallo ihr,
Hallo du,
ich stehe vor der Entscheidung in eine Wohnung mit
Durchlauferhitzer zu ziehen, er sieht recht neu aus […]
Das Aussehen ist nicht alles…
Eventuell findest du ja auch noch ein Typenschild mit Hersteller und Modellbezeichnung, dann könnte man herausfinden, ob es ein hydraulisch gesteuerter oder elektronisch geregelter ist.
Hat jemand Erfahrung damit, können sich die Kosten in einem
bezahlbaren Rahmen befinden, wenn der Durchlauferhitzer neu
ist und man gut auf den Wasserverbrauch achtet?
Erfahrung habe ich persönlich keine, aber für mich wäre das prinzipiell eher ein KO-Kriterium bei der Wohnungssuche, es sei denn die Miete ist ansonsten Preis-Leistungs-mäßig unschlagbar günstig, sodass sie trotz der Mehrkosten beim Warmwasserbereiten noch konkurrenzfähig bleibt.
Bin ein 1-Personen-Haushalt 
Gut, also sagen wir, du bräuchtest am Tag 50 l heißes Wasser. Es kommt mit 12 °C aus der Leitung und wird meinetwegen auf 45 °C erwärmt. Das bedeutet einen Energieaufwand von m*c*T = 50 kg*4,19 kJ/(kg*K)*33 K = 6913,5 kJ = 1,92 kWh. Bei den wohl bald herrschenden Strom-Arbeitspreisen von 30 ct/kWh bezahlst du pro Tag für warmes Wasser alleine 57,6 ct (Wasserverbrauchskosten an sich natürlich nicht eingerechnet), ergibt auf den Monat gut 17 € und aufs Jahr gut 200 €. Anders gesagt, ein 21-kW-DLE würde fünfeinhalb Minuten am Tag Volllast laufen. Aber ich denke, diese Rechnung ist recht optimistisch. Plane lieber etwas mehr ein.
MfG;
Marius