Hallo Fragewurm,
Ist wie bei uns.
Wir haben 230/400V und dieses System arbeitet mit 110/220V.
Nur ohne Mitführung des Mittelpunktleiters (den nenne ich
jetzt mal einfach so), wie geschrieben, hast Du ja nur am
Trafo selber die Möglichkeit, zwei Spannungen abzugreifen. Und
der tiefe Sinn dahinter bleibt mir verborgen.
Nein.
Da kommen ja 3 Drähte in die Hütte. L1, L2 und ein PEN. Ungewohnt mag sein, dass der PEN blank geführt wird.
In den USA ist
es wohl so, dass die Häuser da 2~ N haben, somit 110V und 220V
zur Verfügung stehen.
Wir reden die ganze Zeit aber über Uruguay, das findet man in Südamerika, Ostküste, zwischen Argentinien und Brasilien. Die USA liegen schon mal auf der anderen Halbkugel.
Die USA haben aber auch Drehstrom, also 115/200V, mit 120° versetzten Phasen.
In vielen Ländern sind die Vorschriften auf einem Stand, wie es hier vor 199 Jahren mal war. Da ist man froh, wenn man Strom hat.
Vor so 25 Jahren habe ich bei einer Firma gearbeitet, welche Labor-Textilfärbemaschinen Weltweit verkauft hat. Zwischen 100V und 500V, Ein-, Zwei- und Drei-Phasig und 50Hz und 60Hz ist mir da alles unter gekommen. Die Heizungen (4-6kW) haben wir direkt auf dem Anschluss betrieben, die gabs auch für alle möglichen Spannungen. Die Motoren, Pumpen und die Steuerung liefen dann über einen Autotrafo, waren auch nur so um die 500VA zusammen. Die Tafos mussten wir öfters wickeln lassen, so komische Spannungen hatte keiner auf Lager.
MfG Peter(TOO)