Hallo,
der Klassiker: Stromleitung angebohrt, da kein Prüfgerät vorhanden. Sicherung rausgeflogen, ließ sich jedoch wieder anstellen. Kann also nur etwas angekratzt sein. Loch wurde bislang nicht verändert bzw. verschlossen.
Kann man Isoliermasse von außen einfüger oder muss das Mauerwerk geöffnet werden, um das Kabel zu sichern?
Bei der Gelegenheit: Es gibt so viele Prüfgeräte. Welches kann der Fachmann für den Hausgebrauch empfehlen?
Schönen Advent
Rakete
Der Begriff „Klassiker“ für eine derartige Dummheit ist nur ein Versuch, von dieser abzulenken. Sieht nicht so dumm aus, wenn man behauptet, dass das alle anderen auch tun.
Frei nach dem Motto: die erste Dummheit soll sich nicht so einsam fühlen, dann jagen wir die nächste hinterher, kann man natürlich Kaugummi oder Mehlpampe ins Loch stopfen und schauen, was passiert. Geht immer. Nur sollte man wissen, dass das keine Versicherung übernimmt und auch beim Richter nicht so gut ankommt .
Es gibt hier nur eine Lösung: da muss ein offizieller (!) Fachmann her! Also nicht Willi vom Kiosk nebenan dem sein Schwippschwager.
Ortungsgeräte gibt es in jedem Baumarkt oder entsprechendem Fachgeschäft und sollten alles erfassen können, also auch Wasserleitungen (geht auch nicht mit dem Kaugummi zuzumachen, wenn angebohrt) oder Stahlträger.
Sicherheitshalber würde ich nicht nur das Loch verschließen, sondern je nach Verlegebedingungen die Wand öffnen und eine Schaltdose eingipsen, in der die beschädigte(n) Leitung(en) mittels Klemmen repariert und verdeckt sind (die beschädigten Installationsdrähte könnten sich sonst erhitzen!) oder alternativ, wenn in Rohren verlegt ist, an den nächsten Installationsdosen die Leitungen ausfädeln, auf Beschädigungen prüfen und entsprechend reparieren.
LG
SL99
Ja, danke. Das war ja meine Frage.
Wenn du meine Tochter beleidigen willst, kannst du dir gleich mal “einen Satz warme Ohren” abholen 
.
Die angebohrte Stelle muss auf jeden Fall aufgemacht und fachmännisch repariert werden! Man kann von außen nicht erkennen, wie groß der Restdurchmesser der einzelnen Leiter an der Schadstelle ist, und ob ein Leiter ggf. komplett durch ist, und nur noch durch die Einbausituation Kontakt hat. Der so an dieser Stelle gegebene höhere Widerstand führt bei Nutzung zu Erwärmung und kann einen Brand verursachen.
Es gibt von Wago spezielle Verbinder, die man ohne Verlängerung der beschädigten Leitung einbauen kann. Dazu muss an der Schadstelle eine Dose gesetzt werden, in die dann die vollständig aufgetrennte Leitung von beiden Seiten eingeführt werden muss. Dann kann man die Einzelleiter mit diesen Verbindern in der Dose wieder sicher mit einander verbinden.
Er geht weniger um ein Beleidigen und mehr darum, klarzustellen, dass hier akute Gefahr besteht und dass darum so etwas im Vorfeld vermieden werden sollten.
Der „Satz heißer Ohren“, den du scherzhaft androhst, ist kühl im Vergleich zur Hitze des eventuellen Hausbrandes.
Es völlig irrelevant, wer das gemacht hat. Das war eine Dummheit! Das ist auch keine Beleidigung. Ich habe nichts über die Person geäußert, sondern nur die Handlung bewertet.
Ich hätte an deiner Stelle die Beschreibung unterlassen. Das liest sich wie eine Gebrauchsanleitung.
[Unangemessene Passage entfernt; MOD C_Punkt]
Nein, kein Konjunktiv. Es darf nicht! Wiz hat es genau richtig beschrieben. Man sieht das nicht und schon gar kein Laie. Ein solcher bleibt man auch, nachdem man hier in einem Forum mal gefragt hat. Die Deutlichkeit gilt umso mehr, als dass man, wenn man das nicht durch einen Fachmann (!) erledigen lässt, nicht nur sich selbst gefährdet, sondern auch andere.
Beleidigen muss ja wohl nicht sein!
Ich habe nicht beleidigt. Darauf hinzuweisen, dass eine Handlung dumm ist, ist keine Beleidigung! Etwas anderes wäre gewesen, wenn ich geäußert hätte, die Person ist dumm. Es ist einigermaßen überraschend, wie es hier Menschen gibt, die sich an der Formulierung aufhängen, denen aber offensichtlich völlig egal ist, dass da gerade jemand dabei ist, andere Menschenleben zu gefährden! Jedenfalls word dieser Sachverhalt auch von dir unkommentiert gelassen.
Das ging ja auch bereits aus der Frage hervor, ohne gleich die des Handwerks unerfahrenen Frauen der Dummheit zu bezichtigen.
Meinem “5,95 EUR”-Prüfer würde ich auch nicht mehr ohne weiteres über den Weg trauen.
In manchen Wohnungen sind halt Kabel mitunter quer über die Wand verlegt.
Wie kamen eigentlich vor der Erfindung der Prüfer Heimwerker zurecht? Die werden ja auch nicht alle “dumm” gewesen sein.
Ansonsten “danke” allen Antworten.
Bezeichnend, dass es diese Bemerkung ist, die beleidigend und insbesondere hochgradig sexistisch ist!
Das lässt sich formidabel jetzt aufzeigen. Ich habe völlig ohne Kenntnis, wer da etwas getan hat, die Handlung als dumm bezeichnet!
Du bezeichnest hier „die Frauen“ der Dummheit und das gleich des gesamten Handwerks.
Doch, es ist eine Dummheit, das zu tun, und war es schon vor 40 Jahren, als ich daserste Mal eine Bohrmaschine in der Hand hatte. Da hat mir derjenige, der mir geteigt hat, wie man damit umgeht, noch bevor ich das erste Loch gebohrt habe, erklärt, gewarnt, was eine Stromleitung und was eine Wasserleitung ist. Genauso wurde erklärt, dass man im Zweifel immer davon ausgehen muss, dass im rechten Winkel von Lichtschalter und Steckdose etwas ist, aber es insbesondere im Altbau aber nicht nur da immer davon ausgegangen werden muss, dass Stromleitungen und seltener Wadderleitungen kreu und quer laufen. Wenn hier jemand eine richtige Dummheit gezeigt hat, dann derjenige, der der bohrenden Person gezeigt hat, wie an mit einer Bohrmaschine umgeht.
Bezeichnend ist auch, dass du dich hier echauffierst darüber, dass das als Dummheit bezeichnet wird, und damit zu erkennen gibst, wie leichtsinnig du selbst zu dem Thema stehst. Denn es ist eine gewisse Dummheit, so leichtsinnig zu bohren. Noch dümmer ist aber der Vorschlag, denn du hier abgefragt hast. Und das warst ja offensichtlich du. Also herrscht auch bei dir nicht nur Unkenntnis zum Thema, sondern auch völlige Uneinsichtigkeit, was die Gefährlichkeit in der Sache angeht.
Damit wird dein Spruch von „den Frauen“ und „dem Handwerk“ geradezu unverschämt. Ich werfe mal in den Raum, dass die bohrende Person mindestens passiv beigebracht bekommen hat, dass man einfach losbohrt. Ganz sicher ist in Eurem Haushalt, auch nicht in deinem, kein Ortungsgerät, so st würdest du nicht danach fragen. Was wiederum bedeutet, dass du dich auch noch hinter der Person versteckst, die gebohrt hat, samt Rundumschag, dass die Frauen das mit dem Handwerk nicht drauf haben…Das ist dann obendrein auch noch feige und nicht nur sexistisch.
Übrigens gab es schon vor 40 Jahren Prüfgeräte. Der Plauderrobotor spricht von den 80ern, in denen diese privaten Handwerkern zur Verfügung standen p, und das deckt sich mit meiner Erinnerung. Was man vorher gemacht hat? Das Experten überlassen oder sich ansonsten an die Winkelgeschichte (s.o.) gehalten hat, die das Risiko wenigstens verkleinert hat. Ansonsten gehört das zu den vielen Dingen, die früher risikoreicher waren und heute es nur noch sind, wenn man nicht die Möglichkeiten nutzt, die verhindern, dass an dumme Dinge tut.
Hallo,
das war es, was er geschrieben hat und daran ist nichts auszusetzen, wenn man Frauen mit Männer ersetzen würde, wäre das genau so okay. Hier geht es nicht um Rassisimus, Sexismus oder Politik, hier geht es um Heimwerken und was man tun oder nicht zun sollte.
Gruss
Czauderna
Doch. Ist was auszusetzen. Rakete suggeriert damit, dass Uli Frauen kein Handwerk zutraut.
Was Unsinn ist, da zum Zeitpunkt von Ulis Schreiben niemand hier wissen konnte, wessen Geschlecht der Handwerkende ist.
Das ist nicht nur Unsinn, weil das aus dem Beitrag nicht hervorging. Es ist auch Unsinn, dass gleich auf „das Handwerk“ zu beziehen. Es ist sexistisch, genau das zu tun. Kleines Schmankerl: Uli ist kein Er.
Weil es gerade so gut passt: Hör auf gleich eine komplette Gruppe auf diese Weise zu beleidigen!
Hallo,
auf die letzten drei Einträge passt - “wer suchet, der findet” - schade.
Gruss
Czauderna
Ach, lass gut sein. Sie sind eben etwas “verbohrt”.