Stromregelung bei Gleichstrommotor

Hallo ,
ich habe eine Drehzahlregelung für einen Gleichstrommotor aufgebaut.
Die Regelung erfolgt über Impulsweitenmodulation.
Die funktioniert soweit. Leider sind manchmal die Ströme viel zu hoch, deshalb möchte ich einen Stromregler einbauen. Ich kann nur die ankerrspannung abgreifen und auf 1/20 reduzieren. Wie muss ich den Stromregler beschalten und wie komme ich auf die richtigen reglerparameter?

Ich hoffe ihr könnt mir da weiter helfen. MfG Tobe

Vielleicht kennt jemand eine internetadresse , wo es um die stromregelung bei Gleichstrommotoren mit impulsweitenmodulation geht?

Hallo,
manche PWM - ICs bringen das schon mit, über einen Wid. von Source gegen Masse die Spannung abgreifen. der SG3525 z.B kann das.

Gruß Hans

Hallo,
ich denke mal, es geht eigentlich nicht um eine Stromregelung, sondern um eine Strombegrenzung. Und die kann man eigentlich mit einfachen Mitteln (allerdings verlustbehaftet) aus zwei Transistoren und ein paar Widerständen in Reihe zum Motor realisieren. Kommt natürlich auf die Randbedingungen an, aber bis ca. 5A Motorstrom sollte das wohl machbar sein. Schreib doch mal ein wenig näheres dazu.

Axel

Hallo Axel

An eine Stromregelung habe ich eigentlich nur wegen der Ankerrückwirkung gedacht(ist das nicht nötig?). Viel wichtiger bei der ganzen Sache ist natürlich die begrenzung des stromes auf 10 A. Es geht hier um einen Lehrversuch mit einzelnen Komponenten der Firma Leybold-Didactic.Da der motor also immer nur kurz in Betrieb genommen wird sind kleine Verluste egal.
Der Motor erreicht seine Maximaldrehzahl bei einem ankerstrom von ca. 9A. Bei einem Sprung auf diese drehzahl fliessen weit mehr als 30 A.Hast du? einen Schaltplan wie ich die Transistoren und widerstände beschalten muss.
Tobe

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Hallo Hans,

Könntest du mir mal bitte kurz erklären, was ein Wid ist und wie der SG3525 grob funktioniert? Es reicht mir auch eine url wo ich das nachlesen kann,
Danke, Tobe

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Antwort vorr. am Montag (o.w.T.)
-nix-

Hallo,
ich versuchs mal mit ASCII-Art:

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Funktioniert so:

  • der linke Transistor ist ein Leistungstransistor (npn) auf Kühlkörper!(z.B. 2N3055)
  • den linken Widerstand so wählen, daß der linke Transistor bis zum Grenzstrom gut leiten kann (ca. 220 Ohm, je nach Transistorstromverstärkung, ausprobieren)
  • den rechten Widerstand so wählen, daß beim Grenzstrom ca. 0,6V Spannungsabfall entstehen -> rechter Transistor (npn) leitet -> linker Transistor macht zu, weil ihm der Basisstrom ‚geklaut‘ wird.
  • rechter Transistor muß natürlich den Strom durch den linken Widerstand aushalten können
  • rechter Widerstand erzeugt Wärme, Leistungswiderstand verwenden!
  • Schaltung ist nicht sehr genau

Axel

Hallo Tobe
es gibt mehrere hersteller kuk mal hier
http://www.fairchildsemi.com/ds/UC/UC3525.pdf

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